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13.03.2006 // Diskussionsveranstaltung


Diskussionsveranstaltung zu Geschichtspolitik und Antifa heute im Rahmen der antifaschistischen Aktionswoche in Eckernförde

21.02.2006 // Diskussionsveranstaltung


Durch den Konsum - Ökonomie und Politik im Kapitalismus
Diskussionsveranstaltung zum aktuellen Schwerpunkt der Zeitschrift Phase 2

Die reale Repräsentation gesellschaftlicher Einstellungen, ob als Protest oder Pogrom, waren für antideutsche Linke immer schon Anlass für Kritik und Polarisierung. Dies galt gerade auch für Versuche außerparlamentarischer Opposition, die soziale Frage wieder stärker in den Mittelpunkt des Engagements zu rücken und in der Hoffnung auf die Wiedererlangung politischer Stärke oder aufgrund ideologischer Teilhabe Projekte, die auf nationale oder gar völkische Gleichheit zielten, als anschlussfähig zu betrachten. Doch auch die antideutschen Nichtvereinbarkeitsbeschlüsse produzierten eine Auslassung, die dem Erklärungsanspruch der Position nicht dienlich war: Häufig schien mit der Kritik an Projektionen und reformistischen Bewegungen schon alles gesagt. Als schwieriger erweist es sich, den gesellschaftlichen Zusammenhang mit den unübersehbaren Transformationen des Kapitalismus zu ergründen. Auf der Diskussionsveranstaltung, die sich an den Schwerpunkt der Phase 2 zur Kritik der politischen Ökonomie anlehnt, soll deshalb das Verhältnis von Politik und Ökonomie diskutiert werden. Die Thematisierung von Positionen und Analysen über ökonomische Gesetzmäßigkeiten und Dynamiken auf der einen, die Möglichkeiten politischer Steuerung auf der anderen Seite und ihr unterschiedlich konzipierter Zusammenhang zielt dabei auf die Bestimmung von Maßgaben einer emanzipatorischen Kapitalismuskritik. Eine Kritik, die sich aber eben auch die ökonomischen Verhältnisse und ihre Wirkungen sowie die Unterschiede zwischen politischen und ideologischen Projekten in Staat und Gesellschaft erklären kann.

21.2.2006 // 20:00 Uhr // Conne Island

28.Oktober 2005 // Demonstration in Göttingen


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1. Oktober 2005 // Demonstration



Demonstration in Kooperation mit der Antifa Jugendgruppe (Miwo) und LEA Leipzig.
Start 10 Uhr am Flossplatz. Infonummern für den ganzen Tag: 0163.8059138 oder alternativ 0341.3081199. Nach der Demonstration dezentrale Aktionen gegen den Naziaufmarsch.

Aufruf des Bündnisses: html / pdf (read order) / pdf (print order)
Pressemitteilungen: 1 / 2 / 3

Informations- und Diskussionveranstaltungen:

Dresden // 27. September, 19 Uhr, AZ Conni

Halle // 28. September, 20 Uhr, Reilstraße 78

Chemnitz // 28. September, 19 Uhr, AJZ Talshock

Leipzig // 29. September, 19 Uhr, Conne Island (Download Druckvorlage für Flyer)

Weitere Veranstaltungen in Göttingen (vorauss. Mitte Oktober) und weiteren Städten ... (Anfragen für Diskussionsveranstaltungen bitte per eMail)

Materialien zum Download:
Plakate, Flyer und Aufkleber können auch kurzfristig bestellt werden, schreibt einfach eine eMail an das bgr.

Anzeigevorlagen:

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Querformat, schwarzweiss, 300dpi, 2.4 MB

 

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Hochformat, schwarzweiss, 300dpi, 2.0 MB

Webbanner:

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Flyer:

A4 Kopiervorlage, 4 Flyer in A6, schwarzweiss, 150 dpi, 0.5 MB

 

A4 Kopiervorlage, 8 Flyer in A7, schwarzweiss, 150 dpi, 0.6 MB

18. August 2005

Veranstaltungsankündigung

1.Mai 2005



Webseite des Vorbereitungskreises

Flugblatt des bgr zum 1.Mai 2005
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9./10. April 2005, Berlin
Internationale Konferenz


Berlin: 9. bis 10 April - NS-Opfer entschädigen. NS-Täter bestrafen.

Auch 60 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 sind zahlreiche NS – Opfer ohne jede Entschädigung geblieben. Tausende NS-Täter mussten nie eine strafrechtliche Verurteilung fürchten. Schadenersatz für alle NS-Opfer und Strafverfolgung aller NS-Täter durch die Bundesrepublik Deutschland sind daher die zentralen Forderungen einer Konferenz, zu der wir vom 9. bis 10 April 2005 nach Berlin einladen.

Samstag 9. April ab 9.30 Uhr / Vorträge / Humboldt Universität zu Berlin / Hauptgebäude - Kinosaal / Unter den Linden 6 / Berlin

Sonntag 10. April ab 8.30 Uhr / Arbeitsgruppen [nur mit Anmeldung] / IG Metall Bildungsstätte Pichelssee / Am Pichelssee 30 / Berlin

Diese Konferenz wird u.a. unterstützt vom bgr-Leipzig.
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28.Februar / Dresden
Veranstaltungsankündigung / Dresden

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Die Antideutschen und die radikale Linke


Allein das Wort „antideutsch“ verursacht vermutlich bei einem Grossteil der Linken mindestens ein kurzes Zusammenzucken bzw. sogar ein latentes Gefühl der Antipathie… Publikationsorgane wie BAHAMAS oder PHASE2 huschen im Kopf vorbei und mit ihnen diverse Schlagwörter, die man mal irgendwo aufgeschnappt hat: „Amerika-Liebe“, Israelsolidarität, „Kein Frieden mit Deutschland“

Doch was steckt wirklich hinter dem Begriff „antideutsch“? Ist es tatsächlich nur ein cooles Label innerhalb eines Teils der linksradikalen Szene? Sind die Antideutschen wirklich so durchgeknallt und inhaltsarm wie man das bei Robert Kurz oder in der Interim nachlesen kann? Lechzen tatsächlich alle Antideutschen nach der nächsten Ausgabe der „berühmt berüchtigten“ Berliner Zeitschrift BAHAMAS oder gibt es innerhalb antideutscher Gruppen auch kritische Stimmen?
Am Montag, den 28 Februar, um 20 Uhr wird das BgR Leipzig zu „Die Antideutschen und die radikale Linke“ im AZ Conni referieren und sich mit den gängigen Vorwürfen und Ressentiments auseinandersetzen. Inhaltlich wird sich das BgR auf die geschichtliche Entwicklung der Antideutschen seit 1989, auf deren politisch-erkenntnistheoretischen Inhalte und Ziele, die Abgrenzung der Antideutschen zur Linken und Auseinandersetzungen innerhalb der antideutschen Szene konzentrieren. Fokus liegt im Speziellen auch auf der Frage, welche allgemeinen Zustände in Deutschland abzulehnen sind und warum man in der Konsequenz daraus „antideutsch“ sein muss.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Befreiung“ lädt Gruppe Sabotage,
Dresden alle Interessierten ein. Mehr Infos dazu unter www.gruppe-sabotage.tk
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3.Februar / Leipzig
Varanstaltungsankündigung

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Mobilisierungs- und Informationsveranstaltung
Zu den Aktionen am 12. und 13.Februar in Dresden

Conne Island, 19 Uhr
Download Kopiervorlage für Flyer
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12./13. Februar 2005 / Dresden
Demonstration und dezentrale Aktionen

12. Februar

3pm Eröffnungsdemonstration
Wilsdruffer Strasse / Kulturpalast Dresden
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13. Februar

.11am - 11pm Dezentrale Aktionen
Gegen Bürgermob und Nazis

Infotelefon: 0162/1637013

11am
Kundgebung / Koordinierungspunkt
Rathenauplatz an der Synagoge
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Plakate, Aufrufe, Aufkleber und Buttons gibt es hier zu bestellen.

Webseite des bundesweiten Bündnisses >>
www.frauenkirche-abreissen.tk


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...Newsarchiv

 

P2

...Rechtshilfe

» Was tun, wenn`s brennt ? «

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...Kontakt

[Adresse]
BgR Leipzig
PF 301154
04251 Leipzig

[Fax] +49 341 3013269
 


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Impressum der Homepage

 

Dezember 2005 / Jungle World 51.05

Antideutsche sind einsam (David Schweiger)
Viele antideutsche Überzeugungen sind längst linkes Gemeingut geworden. Aber etliche Gruppen scheuen die Konsequenzen.

Dezember 2005 / Phase 2.18

Das schöne Sterben (Phase 2 Leipzig)
Zur aktuellen Diskussion um passive und aktive Sterbehilfe

Dezember 2005 / Phase 2.18

Durch den Konsum (Phase 2 Leipzig)
Kapitalismus ist umstritten. Dass die Kritik von Karl Marx eine sinnvolle Sache sei, glaubten diesen Sommer immerhin 50 Prozent im Westen und 73 Prozent der Ostdeutschen. Quer durch verschiedene gesellschaftliche und politische Spektren zieht sich in den letzten Jahren ein Diskurs, der an den sozialen Defiziten der neoliberalen Transformation des Kapitalismus Anstoß nimmt.

Oktober 2005 / Phase 2.17

Im Zweifel fürs Vaterland (Marcel Frost)
Wie deutsch ist eigentlich die Linkspartei?

Nachdem seiner Partei auf der sozialdemokratischen Heimatscholle von Nordrhein-Westfalen eine weitere größere Wahlniederlage beigebracht worden
war, muss sich Gerhard Schröder wohl genötigt gefühlt haben, den Volkswillen neuerlich zu befragen. Die angekündigten Neuwahlen im Herbst führten zu einer hektischen Diskussion über ein Bündnis links der SPD. (weiter)
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Oktober 2005 / Phase 2.17

Die Kontrolle des Selbst (Phase 2 Leipzig)
Aus einer Foucault'schen Analyse in kritischer Absicht und jugendlichem Willen zur Rebellion entstand ein sozialtherapeutischer Ansatz ganz ohne kritische Absicht Subkulturelle und linksradikale Szenen haben ihre eigenen Regeln, deren Geltung mit dem eigenen Anspruch begründet wird. Im linksradikalen Fall heißt das, sexistische, rassistische und anti-emanzipatorische Ansichten und Verhaltensweisen zu bekämpfen und - wenn möglich - zu verhindern. In der Regel wird allerdings nicht nur ein bestimmtes Verhalten ausgeschlossen, sondern gleichzeitig ein, meist unausgesprochener, Verhaltenskodex umgesetzt. (weiter)
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Oktober 2005 / Phase 2.17

Dabei sein ist alles ? (Phase2 Leipzig)
Der Neoliberalismus schafft das alte Programm der Integration in die Gesellschaft mittels Sozialversicherung nicht ab, er perfektioniert es.

1976 lag es noch nahe, an die integrative Kraft des Kapitalismus zu glauben. Keynesianismus und Wohlfahrtsstaat beherrschten in Westeuropa und ordamerika die Szenerie. In der BRD begann sich so etwas wie eine Arbeitslosenkultur zu entwickeln, und die Frage, wie die Mechanismen zur Steuerung der integrierten Bevölkerung in der bürgerlich-kapitalistischen Ordnung funktionieren, schien für die Analyse der gesellschaftlichen Machtbeziehungen von höchster Wichtigkeit. (weiter)
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September 2005 / Aufruf

Wer Deutschland liebt, den können wir nur hassen. (In Kooperation mit der Antifa Jugendgruppe (Miwo) und LEA)

3. Oktober 2005 – Deutschland bejubelt seine Wiedervereinigung. Am gleichen Tag werden Nazis in Leipzig auflaufen und wieder in Richtung Connewitz drängen. Während in den vorderen Reihen zahlreiche Antifas versuchen werden, die Route zu blockieren, werden große Teile der Zivilgesellschaft auf den hinten liegenden Plätzen im sicheren Abstand ihre Antinazi-Haltung demonstrieren. 15 Jahre deutsche Einheit geben Anlass, das Aktionsfeld des Antifaschismus, das in der Linken den kleinsten gemeinsamen Nenner bildet, zu rekapitulieren. (weiter)

Juli 2005 / Ungekürzter Text Phase2.17

Konsens und Tabu
Ein Rechenschaftsbericht mit einer gesellschaftlichen Einschätzung nationalsoziaslistischer Tendenzen in der BRD 2005.

April 2005 / Flugblatt

Antifa – mehr als gegen Nazis
Wenn am 1. Mai in Leipzig der Naziaufmarsch verhindert wird, ist das ein Zeichen dafür, dass den Nazis die Straße nicht gehört. Dieses Zeichen kann aber nicht über die gegenwärtige Stärke der Nazibewegung und ihre wieder zunehmende Gefährlichkeit hinwegtäuschen. Die Naziaktivitäten des letzten Jahres ergeben das Bild einer Nazibewegung, die sich vom „Aufstand der Anständigen“ und der Verunsicherung durch das NPD-Verbotsverfahren mehr als nur erholt hat, während das Niveau, auf dem ihr begegnet wird, noch unter dem des Jahres 2000 liegt. Um ein antifaschistisches Vorgehen diskutieren zu können, gilt es zu aller erst zu analysieren, worauf die inhaltliche Zustimmung weiter Teile der Deutschen zur Nazibewegung beruht. Denn nur diese Zustimmung vermag ihr Wachstum trotz Höhen und Tiefen auf lange Sicht zu erklären. Der folgende Text zu dieser Frage ist ein Ausschnitt aus einem längeren Papier zur Naziproblematik und ihren gesellschaftlichen Ursachen, das vom bgr (Leipzig) gerade verfasst und diskutiert wird. (pdf)

März 2005 / Referat abgedruckt im Incipito

Die Antideutschen und die Radikale Linke - Teil II (Mark Schneider)

Referat des BGR Leipzig auf der Veranstaltung am 28.02.2005 in Dresden, welche von der Jungle World folgendermaßen angekündigt wurde: "Wer zieht mit blau-weißen Wimpeln um die Häuser? Wer hat Amerika lieb? Wer versteckt sich auf der Bahamas? Wer hasst Veganer, Deutschland und Hunde?" (weiter)

März 2005 / Phase 2.15

Deutsche Befreiung (Phase 2 Leipzig)
Über die Bedeutung des 8. Mai für die deutsche Erinnerungspolitik

Am 8. Mai 1945 kapitulierte das Deutsche Reich vor den alliierten Staaten. Dem Fanatismus der nationalsozialistischen Führung und ihrer zahlreichen AnhängerInnen war es zu verdanken, dass die Kapitulation erst unterschrieben wurde, als Deutschland fast vollständig erobert worden und wirksamer Widerstand ein Ding der Unmöglichkeit geworden war. Die objektiv zu konstatierende totale Niederlage des Deutschen Reiches wurde selbstverständlich von der deutschen Bevölkerung auch subjektiv als solche begriffen. Sie hatte mehrheitlich die NSDAP an die Regierungsspitze gewählt, deren Übernahme der Staatsgewalt gefördert, begrüßt oder zumindest toleriert. Sie hat sich an der Entrechtung, Vertreibung und schließlich Ermordung der Jüdinnen und Juden beteiligt und die Verfolgung der liberalen und linken Opposition als Ordnungsfaktor gewürdigt. Sie hat der nationalsozialistischen Ideologie folgend so lange gekämpft, bis es unmöglich geworden war, weiterzukämpfen. (weiter)
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März 2005 / Incipito

Lügen und Legenden (Mark Schneider)
Die Bombardierung Dresdens.

Referat auf der Infoveranstaltung in Leipzig zu den Aktivitäten am 12. und 13. Februar 2005 in Dresden.
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Januar 2005 / CeeIeh (u.a.)

['fai(e)r] - No tears for krauts
Aufruf des bundesweiten Bündnisses 12./13.Februar 2005

Wenn sich zu den diesjährigen »Trauerfestspielen« in Dresden das deutsche Volk die Seele aus dem Leib heult, ist das für uns – Antifas und GegnerInnen Deutschlands – ein Grund zur Freude. Die Bombardierung Dresdens steht für uns für die sich abzeichnende Niederlage Deutschlands, für die demoralisierende und somit kriegsverkürzende Wirkung innerhalb der deutschen Bevölkerung und damit auch für die Rettung der wenigen verblieben Jüdinnen und Juden.
Das Supergedenkjahr 2005 steht an ... (weiter) (download pdf)
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Dezember 2004 / Phase 2.14

Der Linken liebste Verschwörungstheorie
(Mark Schneider)
In der linken Auseinandersetzung über die Ursachen des Nationalsozialismus und dessen Fortwirken spielte Antisemitismus sehr oft nur eine untergeordnete Rolle (weiter)

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Dezember 2004 / Incipito.15

Es gibt keine Parteien mehr,
sondern nur noch (Ost)-Deutsche

Schon Wochen im Vorfeld gab es von Seiten der Politik und Verwaltung Bemühungen, die Demonstration der Kampagne "Schöner leben ohne Naziläden" am 3. Dezember in Pirna zu verhindern. Den Kreistag des Landkreises sächsische Schweiz einte die geschlossene Ablehnung einer von "Fremden angezettelten Kundgebung". Man sah nicht ein, sich "zerstören zu lassen, was in 15 Jahren aufgebaut wurde", so Oberbürgermeister Mattias Ulbig. (weiter)
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Dezember 2004 / Phase 2.14

Equality vs. soziale Gerechtigkeit ? (Lars Freitag)
Der amerikanische Sozialstaat ist nicht besser oder schlechter - er ist vor allem anders (weiter)
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21. November 2004 / Redebeitrag

Als die NPD bei der sächsischen Landtagswahl am 19. September diesen Jahres 9,2% der WählerInnenstimmen erhielt, drang endgültig an die Oberfläche, was sich die zurückliegenden Jahre munter entwickelt hatte. Die Versuche, die NPD nun erneut als Protestpartei zu verharmlosen gehen am Problem natürlich vorbei. Im Zuge des gescheiterten NPD-Verbotsverfahrens und der öffentlichen Debatten während des Landtagswahlkampfs war schließlich der gesamten deutschen Öffentlichkeit der nationalsozialistische Charakter der Partei dargelegt worden. Die Wahl hat schlagartig klar gemacht, dass sich in Sachsen 9,2% der WählerInnen offen zum Nationalsozialismus bekennen. Die Dunkelziffer der SympathisantInnen dürfte um einiges höher liegen. (weiter)
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November 2004 / Phase 2.14

Die völkische Option
NPD- und DVU-Wahlerfolge, mehr Gewalt der Nazis im Osten - Die Situation verlangt nach einer Analyse, die das Wissen über die deutsche Gesellschaft nicht beiseite wischt  (weiter)
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November 2004 / Phase 2.13

Hello Gramsci. (Udo Schneider)
Über Sinn und Unsinn des Hegemoniebegriffs für die Kritik der Neuen Weltordnung
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Oktober 2004 // Jungle World und Incipito

Ausschlafen gegen Rechts (Mark Schneider)
Gekürzte Version in der Jungle World
Originale Fassung
Erweiterte Version im Incipito

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Als das Bündnis gegen Rechts (BGR) aus Leipzig im November 2001 das erste Mal nicht gegen einen Naziaufmarsch in der eigenen Stadt mobilisierte, sondern die Parole "Ausschlafen gegen rechts!" ausgab, war das Unverständnis groß. Nach drei Jahren Schlaf hat sich – trotz des NPD-Wahlerfolgs in Sachsen – beim BGR nicht viel geändert. Bis auf die Tatsache, dass zur Eigenbezeichnung nur noch die Abkürzung verwendet wird. (weiter)
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September 2004 // Flugblatt

Deutschland hassen.
Zum nunmehr vierzehnten Mal wiederholt sich am 3. Oktober das alljährliche Zurschaustellen gleichermaßen nationaler Borniertheit wie neuen deutschen Selbstbewusstseins im Rahmen der Einheitsfeierlichkeiten des wiedervereinigten Deutschland. Die Stadt Erfurt richtet zu diesem Zweck das offizielle „Deutschlandfest“ aus, zu dessen Störung der nachfolgende Kurzaufruf einladen soll. (weiter)
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September 2004 // Flugblatt

Der völkische Ruf nach Arbeit schließt das Bündnis mit den Nazis
Aufruf zur Blockade der Montagsdemonstration am 13.September
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August 2004 // Incipito

Nation Europa (Mark Schneider)
Aktualisierte Version in Phase2.14

Das BGR Leipzig und der Antifaschistische Frauenblock Leipzig (AFBL) tourten mit einer Infoveranstaltung über die europäische Identitätsbildung und den linken Anteil daran durch über 15 Städte – dabei kamen mehr Personen zusammen als bei der Demonstration am 24. Juli 2004 in Leipzig, die Teil der Kampagne "Die neue Heimat Europa verraten" war. Im folgenden dokumentieren wir eine leicht überarbeitete Fassung eines Referats der Infotour, welches sich mit der Frage auseinandersetzt, ob man im Zusammenhang von Europa von einer Nationsbildung sprechen kann und wenn ja, wie weit diese schon vorangeschritten ist. (weiter)
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Juli 2004 // Jungle World

Wir Europäer (Mark Schneider)
Der identitätsstiftenden Bedeutung der Europäischen Verfassung hat die Linke bislang keine Aufmerksamkeit geschenkt. Oft bemüht sie sich selbst um eine europäische Identität.
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Juni 2004 // Incipito 13

Kalkül und Wahn (Udo Schneider)
Eine Antwort auf die Kritik an unseren Positionen bezüglich Europa
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Juni 2004 // In Kooperation mit AFBL Leipzig

Aufruf des bgr zur bundesweiten Demonstration "Die neue Heimat verraten" am 24.Juli 2004
.Die neue Heimat Europa verraten
Keine Kollaboration mit der europäischen Nation

Deutschland greift nach den Sternen. Nicht einmal ein Jahrzehnt nach der Niederschlagung der deutschen Barbarei wurde am 24. Juli 1952 einer der Grundsteine für den Wiederaufstieg Deutschlands gelegt. An diesem Tag wurde die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, oft auch Montanunion genannt, Realität. Aus dieser vorerst wirtschaftlichen Vereinigung im Rahmen der Westanbindung ging ein halbes Jahrhundert später die Europäische Union hervor. Die fortschreitende europäische Integration ist heute weit mehr als eine bloße Wirtschaftsunion und entfaltet im wiedervereinigten Deutschland eine erstaunliche Dynamik auch geschichtspolitischer Dimension. Nach dem Vertrag von Maastricht 1992 steht mit der bevorstehenden Einigung auf eine gemeinsame europäische Verfassung eine weitere Stufe in diesem Prozess bevor. In lebhaften Diskussionen um eine europäische Identität in Abgrenzung zum „amerikanischen Modell“ wird die Herstellung einer solchen Identität als eine der „großen Herausforderungen der Zukunft“ verstanden, der sich die „europäische Schicksalsgemeinschaft“ zu stellen habe. (Zitate: Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik) Zu erläutern, warum Europa für eine radikale Linke genauso wenig ein positiver Bezugspunkt sein kann wie Deutschland, soll Aufgabe dieses Aufrufes sein. (weiter)

Mai 2004 // Phase 2.12

Europa macht man nicht mit Links.
Eine Kritik des Aufrufes zur Demonstration "Kommunismus statt Europa" der KP-Berlin und der Gruppe PostpessimistIn
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Mai 2004 // Incipito // In Kooperation mit AFBL Leipzig

Aufrufentwurf für eine Anti-Europa-Kampagne
Die neue Heimat Europa verraten
Keine Kollaboration mit der europäischen Nation

Geschichte wird gemacht. Deutsche Geschichte auf dem Weg nach Europa / Der Tag der Landung der Alliierten in der Normandie, der sogenannte D-Day, jährt sich 2004 zum sechzigsten Mal. Bei den Feierlichkeiten gibt es in diesem Jahr ein Novum: erstmals ist ein deutsches Regierungsoberhaupt zu den zentralen Feierlichkeiten in die Normandie geladen. Es ist abzusehen, dass der Festakt unter Anwesenheit von Bush, Chirac, Blair und Schröder als "Rekonstruktion des Westens" (J. Fischer) interpretiert werden wird. (weiter)

April 2004

Basisbanalitäten reloaded.
Eine Replik auf das Hamburger Papier zum 31.1.2004

Am 31.Januar 2004 kam es bei einer Demonstration in Hamburg zu tätlichen Angriffen auf  Israelfahnen und die TrägerInnen eines antideutschen Transparentes, welche – begleitet von Rufen wie „Intifada bis zum Sieg“ – aus der Demonstration geworfen wurden. Nachfolgende Diskussionen drehten sich vornehmlich um die Frage, ob es sich beim Tragen der Fahnen des Staates der Jüdinnen und Juden um einen Regelverstoß bzw. eine Provokation gehandelt habe, denn das Demobündnis hatte das Mitführen von Nationalfahnen missbilligt. Andererseits stellten einige Veröffentlichungen die klar antisemitische Motivation und die politische Dimension der skandalösen Vorkommnisse in den Vordergrund. Ein zentrales Statement wurde von der Bad Weather Antifa Hamburg mit dem Anspruch „thesenartig inhaltliche Mindeststandards zu benennen“ publiziert. (weiter)

März 2004 // Phase2

Das gleiche, aber anders (Barbara Hauck)
Über die Konstituierung einer neuen europäischen Identität

Ausgehend von den Diskussionen über den Irakkrieg wurde in den vergangenen Monaten verstärkt über eine europäische Identität, deren Ursprünge und Grundlagen, debattiert. Den öffentlich-diskursiven Anstoss für diese Auseinandersetzung lieferte dabei in besonderem Maße die konzertierte Aktion von Jürgen Habermas, Jaques Derrida und Anderen, die in Manier einer publizistischen Avantgarde die "Wiedergeburt Europas" proklamierten. Zu allem Überdruss wurde sie von Teilen der Linken mit ihrer Illusion vom friedlichen und sozialen Europa positiv rezipiert.
Ziel des nachfolgenden Textes soll es nicht sein, allein die realpolitischen Zustände zu beschreiben oder die Vor- und Nachteile europäischer Politik im internationalen Kontext herauszustellen. Vielmehr wird der Versuch unternommen, die Relevanz einer kollektiven Identität für den kapitalistischen Staat sowie deren konstruierten Charakter darzulegen. Dabei sollen vor allem die Parallelen zwischen nationaler und europäischer Identität aufgezeigt werden. (weiter)

März 2004 // Phase2

Exportschlager Zivilgesellschaft (Phase 2 Leipzig)
Während die Debatten um eine europäische Militärmacht und die deutschen Interessen dahinter noch Aufmerksamkeit erfahren, wird ein zentrales Instrument deutscher Einflussnahme ignoriert

März 2004 // Phase2

BRD - Lakai der USA, kleiner Bruder oder mieser Widersacher ? (Mark Schneider)
Über das Verhältnis der BRD zu den USA gibt es in der aktuellen linken Literatur unterschiedliche Interpretationen. Drei neue Bücher ergänzen sich in verschiedener Hinsicht gegenseitig...

März 2004 // www.nein-zu-olympia.de

Sport ist Mord?
Referat auf der gleichnamigen AOK-Veranstaltung unter Mitwirkung des bgr am 17.02.2004 im Conne Island.

März 2004 // Incipito

Die Antideutschen und die Radikale Linke
(Ulli Schuster, Phase2)

Warum Linke in den 90er Jahren antideutsch wurden und warum sie es heute bleiben

März 2004 // Incipito

Redebeitrag des bgr auf der Uni Vollversammlung

März 2004 // Incipito

Eineiig oder zweieiig? (Mark Schneider)
Über das vermeintliche Zwillingsverhältnis von Antisemitismus und Antiamerikanismus am Beispiel der deutschen Friedensbewegung

Februar 2004 / Anti-Olympia-Reader des AOK Leipzig

Sport – die völkischste Versuchung, seit es Zivilgesellschaft gibt? (Anti-Olympia AG des BgR)

Februar 2004 / Anti-Olympia-Reader des AOK Leipzig

C:/Sport/Funktion/Nationalismus
(Anti-Olympia AG des BgR)

Februar 2004 / Anti-Olympia-Reader des AOK Leipzig

"Sport tut Deutschland gut" (Marcel Frost)
Über die Funktionen des Sportes für den Staat

 

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