Aufruf zur Unterstützung der Kampagne
Gegen die menschenverachtende Politik von Coca Cola haben einige
Gruppen die Initiative für eine Kampagne gegen die Politik
von Coca Cola ergriffen. Es geht darum, dass die Gewerkschaften
bei dem Getränkekonzern in Kolumbien (aber auch in Guatemala
und Peru) in den vergangenen Jahren massiv angegriffen worden sind.
Todesschwadronen töteten 7 AktivistInnen und verübten
mehr als 100 Angriffe. Zuletzt versuchten Paramilitärs im Juni,
die 4-jährige Tochter eines Coca-Cola-Gewerkschafters in Barrancabermeja/Kolumbien
zu entführen. Deswegen haben wir (die Coca-Cola-Kampagne-Berlin)
gemeinsam mit dem Chemiekreis Wuppertal und unterstützt von
Labournet, der Callcenteroffensive und anderen Gruppen beschlossen,
die internationale Solidaritätskampagne mit den Gewerkschaftern
in Kolumbien mitzutragen. Am 22. Juli wird in Atlanta / USA ein
erstes Meinungstribunal gegen den Konzern eröffnet werden,
das u. a. von den Teamsters, dem Dachverband AFL-CIO, verschiedenen
Kirchen und Anti-Globalisierungsgruppen organisiert wird. Dieser
Tag wurde vom 2. Weltsozialforum zum Aktionstag gegen die Gewalt
der transnationalen Konzerne erklärt.
Außerdem werden weiterhin UnterstützerInnen / MitstreiterInnen
für die internationale Kampagne gegen Coca Cola gesucht.
Schreibt an kolumbien-odyssee@gmx.net
Die Kampagne gegen Coca Cola wird bisher unterstützt von:
Callcenteroffensive Berlin, Labournet, Chemiekreis Wuppertal, Solidaritätsnetzwerk
(ISNRSI), TIE, FELS-Berlin, Ulla Jelpke und Carsten Hübner
(MdB-PDS), Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre,
Yavuz Fersoglu (PDS-Hamburg), Gruppe fidi.direct in verdi, Citi-Critic
e.v. (Verein zur Förderung von Demokratie in Arbeitswelt und
Gesellschaft), FDCL-Berlin (Forschungs- und Dokumentationszentrum
Chile-Lateinamerika), Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall
Berlin, Linkes Bündnis Dortmund, Wissenschaftlich-humanitäres
Komitee (Regionalgruppe Ruhr), Astrid Keller (Stadtrat Dortmund),
Lateinamerikanachrichten, Save the Planet (Hamburg), Professor Wolfgang
Fritz Haug, Infobüro Nicaragua, CUBA SI, Rote Hilfe e. V.,
Kolumbien-Gruppe Berlin, ASW (Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt),
Gruppe BASTA Münster, DJ-Crew LUCHA AMADA, Stiftung Menschenwürde
und Arbeitswelt, FAU Berlin, Verlag Assoziation A, Jusos Steglitz-Zehlendorf,
Heinz Stehr (Vorsitzender der DKP), Allerweltshaus Hagen, Antifa
Bielefeld
Euch bitten wir um folgendes:
1. Unterstützt die Kampagne mit Eurer Unterschrift (als Gruppe).
Einfach eine Mail an uns zurückschicken. Natürlich wäre
es Super, wenn Ihr befreundete Gruppen auch ansprechen könntet.
2. Vor dem europäischen Meinungstribunal vom 10.-12. Oktober
werden wir vom 20. - 30. September eine RUNDREISE mit den Vorsitzenden
der SINALTRAINAL-Gewerkschaft durch Deutschland organisieren. Wer
in diesem Zeitraum eine Veranstaltung mit den Companeros organisieren
will, setzt sich bitte mit uns in Verbindung
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