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(letzte Aktualisierung: 22.04.2009)
Zeitraum:
2004 bis 2007
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zur Chronik Internationale
Atomtransporte, Zeitraum: 2012 bis heute
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zur Chronik Internationale Atomtransporte, Zeitraum:
2011
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zur Chronik Internationale
Atomtransporte, Zeitraum: 2010
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Atomtransporte, Zeitraum: 2009
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Atomtransporte, Zeitraum: 2008
(Diese Auflistung ist mit Sicherheit nicht vollständig)
18.
Dezember 2007 AREVA NC: CASTOR aus Italien in Frankreich eingetroffen Laut einem Communiqué der AREVA
NC, zuvor COGEMA
(Compagnie
générale des matières nucléaires), vom 18.12.07 ist am 18.12.07
um 16:46 Uhr
ein Atommüll-Transport
aus Italien
auf dem 'TN International
railway terminal' in Valognes
(Frankreich) eingetroffen.
Transportiert wurden demnach abgebrannte
Brennelemente in zwei
Castor-Behältern aus dem norditalienischen
AKW Caorso. "Arrival
of spent fuel from Italy at the TN International railway terminal of
Valognes (France) - Two casks of spent fuel from the Italian nuclear power
plant of Caorso arrived at the Valognes railway terminal serving the AREVA
La Hague plant on December 18, 2007, at 16:46 pm. The fuel elements will
be reprocessed to recover valuable materials and condition the final waste
for return to Italy for disposal." AREVA NC kündigte den Atommüll-Transport
aus Italien kurzfristig an Dieser Atommüll-Transport
aus Italien war von der AREVA
NC zuvor kurzfristig bekannt gegeben
worden. In einem Communiqué teilte die AREVA
NC am 17.12.07
dazu mit: "According
to the contract signed between SOGIN (Italian acronym for Company for the
Management of Nuclear Facilities in Italy) and AREVA, and following
intergovernmental agreements between France and Italy, part of the spent
fuel from Italian nuclear power plants is sent to France for reprocessing.
- In accordance with these commitments, a shipment of two casks containing
spent fuel has left the Italian nuclear power plant of Caorso on December
16, 2007. It could reach the TN International railway terminal located in
Valognes from December 18, 2007." Hintergrund: Vertragsabschluß
zwischen AREVA und SOGIN zur 'Wiederaufarbeitung' von 235 Tonnen
abgebrannter Brennelemente Bereits am 09.05.07
hatte die AREVA NC
in einem Communiqué erklärt: Anne Lauvergeon, CEO von AREVA
und Massimo Romano, Administrator von SOGIN
(Firma für das Management der Atomkraftwerke in Italien) haben einen Vertrag
im Wert über 250 Million Euro für die 'Wiederaufbereitung'
von 235 Tonnen abgebrannter Brennelemente unterzeichnet. "Anne
Lauvergeon, CEO of AREVA and Massimo Romano, Deputy Administrator of SOGIN
(Company for the Management of Nuclear Facilities in Italy) have signed a
contract worth over 250 million euro for the reprocessing of 235 tons of
used nuclear fuel. - The contract follows the intergovernmental
agreement signed between France and Italy, in Lucques on November 24,
2006. It covers the transport, reprocessing and packaging of used fuel
from the Caorso, Trino and Garigliano facilities (190, 32 and 13 tons
respectively). First used fuel transport operations from Italy to AREVA's
La Hague plant will take place this year. After reprocessing operations,
the vitrified waste will be returned to Italy at the latest on December
31st, 2025." Hintergrund: Atomkraftwerke in
Italien Italien
ist nach
der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (1986) aus der Atomenergie
ausgestiegen. Die ehemals vier
in Betrieb gegangenen Reaktoren wurden zwischen 1987 und 1990 still gelegt:
Nach dem Super-GAU von
Tschernobyl gab es in
Italien eine lebhafte Debatte um die Atomenergie, in deren
Rahmen zwei Regierungen
stürzten. => stillgelegte AKW in Italien:
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11.
Oktober 2007 Der Atommüll-Frachter 'Atlantic Osprey' ist mit dem schwedischen Atommüll im britischen Hafen Workington eingetroffen Der Atommüll-Frachter
'Atlantic Osprey' (IMO 8602414, Rufzeichen VSQQ4), beladen
mit 4,8 Tonnen abgebrannter Brennelemente (einschließlich
1,2 Kilogramm Plutonium) aus dem Forschungsreaktor R1 der 'Königlich
Technischen Hochschule' im schwedischen Stockholm, ist am 11.10.07
im Hafen von Workington in Cumbria (Großbritannien) eingetroffen. Rückblick:
Rekonstruierte Fahrtroute des Atommüll-Frachters 'Atlantic Osprey': |
06.
Oktober 2007 Zweite erfolgreiche Greenpeace-Aktion gegen den Atommüll-Transport aus Schweden nach Sellafield zwischen Göteburg und Skagen Zehn Greenpeace-AktivistInnen aus
Schweden, Dänemark, Finnland und Deutschland haben zwischenzeitlich den
Protest fortgesetzt. Die AktivistInnen in Schlauchbooten
erreichten am 06.10.07 gegen 11:30 Uhr den
Atommüll-Frachter 'Atlantic Osprey' zwischen dem dänischen
Skagen und Göteborg in Schweden. Drei AktivistInnen
gelang es von der Seite auf den Atommüll-Frachter zu klettern. |
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05.
Oktober 2007 Greenpeace stoppt den Atommüll-Frachter 'Atlantic Osprey' auf dem Weg aus Schweden nach Sellafield zum ersten mal auf der Ostsee Von der Nachrichtenagentur
AP auf pr-inside.com wird am 05.10.07 berichtet:
Demnach gelang es 15 AktivistInnen von Greenpeace in
vier Schlauchbooten am Freitag, den 05.10.07,
auf der Ostsee (westlich der dänischen Insel
Bornholm) an das Transportschiff heranzukommen,
sie versuchten es zu einer Umkehr nach Schweden zu drängen.
Dabei konnten drei AktivistInnen auf den Atommüll-Frachter
'Atlantic Osprey' klettern. Nach mehren
internationalen Medienberichten gelang es 15
Greenpeace-AktivistInnen in vier Schlauchbooten
aus Ystad in Südschweden kommend den Atommüll-Frachter
'Atlantic Osprey' zu verfolgen und an das Schiff heranzukommen.
Aufgrund eines in der Nähe befindlichen Fischerbootes blieben die
Schlauchboote unentdeckt. Nach dem Bericht der
Nachrichtenagentur AP auf pr-inside.com
hatte Schweden die Schiffstransporte von Atommüll
nach der britischen Plutonium-Fabrik Sellafield Anfang der achtziger Jahre gestoppt
und seitdem den anfallenden Atommüll ohne 'Wiederaufarbeitung' im
eigenen Land gelagert. Laut dem Bericht der Nachrichtenagentur
AP auf pr-inside.com entgegnete die schwedische
Regierungssprecherin Marit Ragnarsson der Stellungnahme von
Greenpeace mit den Worten: Der Schiffstransport nach Sellafield
sei ein "spezieller Fall", da der Atommüll aus
einem "Forschungsreaktor stammt" und "nur
in der Sellafield-Anlage" 'wiederaufgearbeitet' werden kann.
"Dies sei die einzige Möglichkeit", stellte
Regierungssprecherin Marit Ragnarsson fest. Es ist unklar, wann der
'wiederaufgearbeitete' Atommüll zurück nach Schweden gebracht wird,
sagte Marit Ragnarsson, aber es wird vermutlich ein paar Jahre für die
'Wiederaufarbeitung' in Sellafield dauern... |
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04.
Oktober 2007 Abfahrt des Atommüll-Transportschiffes aus Schweden nach Sellafield Nach Information auf 'SR
International - Radio Sweden' vom 05.10.07 ist der Atommüll-Frachter
'Atlantic Osprey' (IMO 8602414, Rufzeichen
VSQQ4), beladen mit 4,8
Tonnen abgebrannter Brennelemente (einschließlich 1,2
Kilogramm Plutonium), am Donnerstagnachmittag (04.10.07) aus
dem Hafen der Atomanlage in Studsvik in Schweden ausgelaufen. Der
an Bord befindliche "jahrzehntealte" Atommüll
stammt aus dem Forschungsreaktor R1 der "Königlich
Technischen Hochschule" in Stockholm. Ziel des
Transportschiffes 'Atlantic Osprey' ist die britische
Plutonium-Fabrik in Sellafield. - Von der Nachrichtenagentur
AP auf pr-inside.com ist die Abfahrt
der 'Atlantic Osprey' am 04.10.07 zwischenzeitlich bestätigt
worden. Am 04.10.07 wurde auf 'Radio Schweden' über den anstehenden Atommüll-Transport auf dem Seeweg nach Sellafield kurz berichtet: "Explosive Ladung - Schwedischer Kernabfall soll in die Wiederaufbearbeitungs-Anlage im britischen Sellafield transportiert werden. Das Institut für Strahlenschutz hat dem Transport zugestimmt, trotz bisheriger politischer Einigkeit darüber, dass Schweden seinen Atomabfall direktverwahrt. Greenpeace protestiert gegen die Pläne." |
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03.
Oktober 2007 Abfahrt des Atommüll-Frachters 'Atlantic Osprey' aus Schweden wird am 05.10.07 erwartet Am 03.10.07
wurde bekannt gegeben worden: "Der Frachter 'Atlantic
Osprey' liegt jetzt (02.10.) am Kai
in Studsvik bei Nyköping in Schweden, und die Verladung
der radioaktiven Ladung wird vorbereitet. Es wird davon
ausgegangen, daß die Beladung noch in dieser Woche geschehen
wird, und entsprechend den Plänen geht das Transportschiff
am Freitag (05.10.) auf dem Seeweg nach Sellafield in Großbritannien.
- Aber die AktivistInnen in Schweden sind demnach fest
entschlossen zu versuchen, den Atom-Transport zu stoppen.
Wenn nicht im Gerichtssaal, dann handgreiflich vor Ort."
Rückblick:
Schweden plant die Verschiffung von abgebrannten Brennelementen nach
Sellafield Laut einem Bericht auf Bellona.org
vom 08.04.05(!) hatte das schwedische Unternehmen
Studsvik-SVAFO überraschend bekannt gegeben: Seit mehr
als 20 Jahren sollen wieder abgebrannte Brennelemente in die
Plutonium-Fabrik Sellafield in Großbritannien befördert werden. Rückblick: Die in der britischen
Plutonium-Fabrik Sellafield hergestellten MOX-Brennelemente könnten
nach Schweden kommen, wurde bereits am 26.12.02
auf Bellona.org berichtet. Die schwedische Regierung
hatte demnach der OKG AB 'widerstrebend' die Zustimmung
erteilt, eine begrenzte Menge an MOX-Brennelementen in
dem schwedischen AKW Oskarshamn einzusetzen. |
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02.
Oktober 2007 Atommüll-Transport aus Schweden nach Sellafield in Vorbereitung Derzeit sieht es nicht so
aus, als ob der Atommüll-Frachter 'Atlantic Osprey'
mit den 4,8 Tonnen abgebrannter Brennelemente an Bord bereits
aus dem Hafen der Atomanlage in Studsvik (Schweden) zu der britischen
Plutonium-Fabrik in Sellafield ausgelaufen ist. Nach Informationen auf 'SR
International - Radio Sweden' vom 01.10.07
sollen diese abgebrannten Brennelemente aus einem "zwischenzeitlich
stillgelegten schwedischen Atomreaktor" stammen,
der "zwischen 1954 and 1970 für Atomwaffen-Entwicklung und
Stromerzeugung betrieben" wurde. Dieser darin namentlich
nicht genannte Atomreaktor ist demnach "1982
stillgelegt" worden, die "4,8 Tonnen
abgebrannter Brennelemente" wurden danach nach
Studsvik in Schweden zur Zwischenlagerung transportiert. - Auf politicalgateway.com
wurde am 01.10.07 dazu ergänzend ausgeführt, daß es
dieser "jahrzehntealter" Atommüll aus
dem Forschungsreaktor R1 des "Royal Institute of Technology
in Stockholm" stammt. Hintergrund:
Transportschiff 'Atlantic Osprey'
Bei dem Transportschiff
'Atlantic Osprey' (IMO
8602414, Rufzeichen
VSQQ4) handelt es sich lediglich
um einen umgebauten Mehrzweck-Frachter (eine frühere 'Roll-on
Roll-off' [RoRo] Pkw-Transportfähre) der von der
"International Transport department of British Nuclear Group
Sellafield Ltd." im Namen der NDA (Nuclear
Decommissioning Authority), welche die britische
BNFL im Jahr 2005 übernommen habt, betrieben
wird. |
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01.
Oktober 2007 Atommüll-Frachter 'Atlantic Osprey' trifft im Hafen von Studsvik in Schweden ein Ein neuer Atommüll-Transport
auf dem Seeweg von Schweden nach Sellafield in Großbritannien ist
nach einer Mitteilung von Greenpeace UK vom 01.10.07 in
Kürze zu erwarten: |
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21.
September 2007 Seetransport von vier radioaktiven Dampferzeuger aus dem AKW Stade nach Schweden mit der schwedischen M/S Sigyn
Der schwedische
Spezialfrachter 'Sigyn' mit vier radioaktiven
Dampferzeugern aus dem stillgelegten AKW Stade hatte am 21.09.07 nach
dem Ablegen von den Verladeeinrichtungen am AKW Stade an der
Unterelbe am Abend den Nord-Ostsee-Kanal (Brunsbüttel -
Kiel) passiert. Das Transportschiff befand sich am 22.09.07 auf
der Ostsee mit Kurs auf Schweden. |
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04.
September 2007 AREVA NC: Fünfter Glaskokillen-Transport aus Frankreich in die Niederlande angekündigt Die AREVA NC hat am 04.09.07 in einem Communiqué den "fünften Transport von verglasten Rückständen" aus der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich in die Niederlande angekündigt. Demnach sollte am 04.09.07 um 15:55 Uhr ein Atommüll-Behälter mit den hochradioaktiven Glaskokillen den "TN International’s Valognes railway terminal" in Richtung der Niederlande verlassen. Der CASTOR soll nach der Pressemitteilung der AREVA NC am 05.09.07 im Zwischenlager der COVRA ("COVRA interim storage facility") in Vlissingen eintreffen. "The
transport of one cask of nuclear vitrified waste is scheduled to leave TN
International’s railway terminal of Valognes (France) today at 3:55 pm
and to reach the COVRA interim storage facility in Vlissingen (Netherlands)
on September, 5th 2007." Rückblick: Der vierte
'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague nach
Vlissingen in den Niederlanden wurde nach
vorangegangenen Angaben der AREVA NC am 14.05.07 durchgeführt.
Auch dabei wurde ein Atommüll-Behälter befördert. |
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11.
Juli 2007 ZWILAG: Brennelement-Transport- und Umladekampagne aus dem AKW Mühleberg abgeschlossen Von
der Schweizer ZWILAG (ZWILAG Zwischenlager Würenlingen AG) wurde
in einer Pressemitteilung am 11.07.07 bekannt gegeben:
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14.
Mai 2007 Vierter Glaskokillen-Transport aus Frankreich nach den Niederlanden von AREVA NC angekündigt Von
der AREVA NC (früher: COGEMA) war am 14.05.07
in einem Communiqué
der vierte 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der
französischen Plutonium-Fabrik La Hague nach Vlissingen
in den Niederlanden angekündigt worden. "The
transport of one cask of nuclear vitrified waste is scheduled to leave TN
International’s railway terminal of Valognes (France) today at 4:00 pm
and to reach the COVRA interim storage facility in Vlissingen (Netherlands)
on May, 15th 2007." Rückblick:
Der dritte 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der
Plutonium-Fabrik La Hague nach Vlissingen
in den Niederlanden wurde nach vorangegangenen Angaben
der AREVA NC am 02.05.06 durchgeführt. Auch dabei
wurde ein Behälter befördert. |
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02.
April 2007 14. Glaskokillen-Transport aus La Hague in Frankreich nach Belgien In einem Communiqué der
AREVA NC vom 02.04.07 ist der CASTOR ("14.
Transport von verglasten Rückständen") aus der Plutonium-Fabrik
La Hague (Frankreich) am 02.04.07 um 12:07
Uhr aus dem französischen Valognes ("TN
International’s Valognes railway terminal") in Richtung Belgien
gerollt. "The
fourteenth transport of vitrified nuclear waste from France to Belgium,
announced by AREVA NC on March 30, left the TN International railway
terminal in Valognes (France) today at 12:07 pm. Its arrival in Belgium is
expected as from April 3, 2007. At the Mol (Belgium) train station, the
cask containing 27 canisters of vitrified waste will be loaded on a
special-purpose vehicle and transported to the BELGOPROCESS storage site
in Dessel." Aus zuverlässigen
Kreisen war am 30.03.07 der Fahrplan für den 14.
Glaskokillen-Transport aus der Plutonium-Fabrik in La
Hague nach Mol in Belgien innerhalb von Frankreich (von Valognes
bis Mouscron) bekannt gegeben worden. Fahrplanmäßig
sollte der CASTOR demnach um 12:03 Uhr aus
Valognes starten, er wird demzufolge an französisch-belgischen
Grenze in Mouscron (Frankreich) um 21:24 Uhr erwartet.
- Sofern der Castor-Zug sich unterwegs nicht verspätet... |
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30.
März 2007 Fahrplan für den 14. Glaskokillen-Transport aus Frankreich nach Belgien Aus zuverlässigen Quellen
ist der Fahrplan
innerhalb von Frankreich (von Valognes
bis Mouscron)
für den 14.
Glaskokillen-Transport aus der Plutonium-Fabrik
in La Hague
nach Mol
in Belgien
veröffentlicht worden. Mouscron
liegt an der französischen
Grenze, rund 10
km nordwestlich der französischen
Großstadt Lille.
Nach
Informationen von 'Friends
of the Earth'
wird der CASTOR
am 03.04.07
gegen
02:00 Uhr
in Mol
(Belgien)
erwartet. Dort wird der Atommüll-Behälter
vom Schienentransport
auf den Straßentransport
umgeschlagen, dies
demnach "einige
Stunden dauern".
Laut 'Friends of the Earth' wird davon ausgegangen, daß der CASTOR
anschließend "am
frühen Morgen"
des 03.04.07
zur Belgoprocess
in
Dessel (Belgien)
rollt. - 'Friends of the Earth' ruft daher alle dazu auf, spätestens
"um 00:30 Uhr"
am 03.04.07
zu Protesten am Verladekran
in Mol (Belgien) zu
kommen. Die Abfahrt
des
Tiefladers nach Dessel
wird voraussichtlich "gegen
05:00 Uhr" erwartet. |
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29.
März 2007 14. Glaskokillen-Transport aus Frankreich nach Belgien von AREVA NC angekündigt Von
der AREVA NC (früher als Cogema bekannt) ist am 29.03.07
in einem Communiqué der "14. Transport
von verglasten Rückständen" aus der Plutonium-Fabrik
La Hague in Frankreich nach Belgien
angekündigt worden. Demnach soll ein Atommüll-Behälter
mit 27 hochradioaktiven Glaskokillen "TN
International’s Valognes railway terminal" in den kommenden
Tagen in Richtung Mol in Belgien verlassen. In
Mol soll der Castor-Behälter für den Straßentransport
umgeschlagen werden und zum belgischen 'Zwischenlager'
der BELGOPROCESS in Dessel befördert
werden. - Ein konkreter Transporttermin wird von AREVA NC
(natürlich wieder) nicht mitgeteilt. "The
transport of one cask containing 27 canisters of vitrified nuclear waste
is scheduled to leave TN International’s Valognes railway terminal for
Mol (Belgium) in the next days. Upon its arrival at Mol, the cask will be
loaded on a special-purpose vehicle then transported to the interim
storage facility of BELGOPROCESS in Dessel." Friends of the
Earth: Der Atommüll-Transport rollt in der Nacht von Montag, den 2.
April, auf Dienstag, den 3.April. Laut
einem Aufruf u.a. von 'Friends of the Eearth' in Belgien
vom 29.03.07 werden dringend AktivistInnen
und UnterstüzterInnen gegen den 14. und demnach
letzten Transport von hochradioaktiven Abfällen aus der Plutonium-Fabrik
La Hague nach Belgien gesucht. "Friends
or the Earth, Kempens Forum voor Atoomstop and Klein Verzet are urgently
searching for activists and support for the protest against the 14th (and
final) transport of high-level nuclear waste from the reprocessing
facility in La Hague, France." Nach
der aktuellen Info von 'Friends of the Earth' wird der CASTOR
am 03.04.07 gegen 02:00 Uhr in Mol
(Belgien) erwartet. Der Transfer des Schienentransportes
auf den Straßentransport wird demnach "einige Stunden
dauern". Laut 'Friends of the Earth' wird davon ausgegangen,
daß der CASTOR anschließend "am frühen Morgen"
des 03.04.07 zur Belgoprocess in Dessel
(Belgien) rollt. - 'Friends of the Earth' ruft alle dazu
auf, spätestens "um 00:30 Uhr" am 03.04.07
zu Protesten am Verladekran in Mol (Belgien),
bis zur Abfahrt des Tiefladers (voraussichtlich "gegen 05:00
Uhr"), zu kommen. "At
around 2am, the container of high level readioactive waste will arrive in
the station of Mol. Over a few hours a large crane transfers the container
onto a lorry. In the early morning this lorry leaves to Belgoprocess in
Dessel. The organisations call on everyone to come along to the protest at
the back of the station of Mol - in view of the crane. We will be there
from half past midnight on Tuesday morning until the lorry has departed (normally
around 5am). " 'Friends
of the Earth'
stellen in dem Aufruf fest: Atomenergie führt uns in eine
Sackgasse. Atomenergie ist keine Lösung
gegen den Klimawandel. Beides, fossile
Brennstoffe und die Nutzung der Atomenergie,
haben einen dramatischen Effekt auf die Umwelt. Beide
Energiequellen werden innerhalb einiger Generationen
erschöpft sein. "Nuclear
power takes us up a dead end street. Nuclear power is no solution for
climate change. Both fossil fuels and use of uranium for nuclear power
have a dramatic impact on the environment. Both will also be exhausted
within the time span of some generations." Nach
dem Aufruf von 'Friends of the Earth' wird eine VoKü
sowie möglicherweise auch Schlafplätze in naher
Umgebung vorhanden sein. - 'Friends of the Earth' weisen
darauf hin, daß Mol dicht an der niederländisch-belgischen
Grenze liegt. "The last train arrives in Mol at 00.33 am. From Ghent you must take the train of 10.25 pm (direction Antwerp, change at station Berchem). From Antwerp-Central´take the train of 11.36 pm, from Hasselt the last train is at 10.22 pm and from Brussels at 10.44 pm. There will be food, drinks and possible sleeping places. Mol is close to the Dutch/Belgian border." |
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22.
März 2007 Castor-Transport aus dem AKW Leibstadt in der Schweiz ins Zwischenlager Würenlingen In der Schweiz
ist am 22.03.07 ist ein weiterer
Atommülltransport durchgeführt worden: Nach Berichten auf baz.ch
und zofingertagblatt.ch vom 23.03.07 wurde dabei ein
Castor-Behälter mit 69 abgebrannten Brennelementen
aus dem Schweizer AKW Leibstadt in das
'Zwischenlager' Würenlingen (Zwilag) befördert, wo der
Transport in der
Nacht auf Freitag (23.03.07) eintraf. „Ein Transport- und
Lagerbehälter mit 69 ausgedienten Brennelementen aus dem Kernkraftwerk
Leibstadt (KKL) ist am (gestrigen) Donnerstagabend ins Zentrale
Zwischenlager Würenlingen (Zwilag) gebracht worden.
Nach dem Schweizer Kernenergiegesetz dürfen seit Mitte 2006 während eines Zeitraumes von zehn Jahren aus der Schweiz keine abgebrannten Brennelemente mehr zur ‚Wiederaufbereitung’ ins Ausland gebracht werden. „Gemäss
Kernenergiegesetz dürfen ausgediente Brennelemente seit Mitte 2006 während
einer Zeit von zehn Jahren nicht zur Wiederaufarbeitung ausgeführt
werden.“ (baz.ch) Im 'Zwischenlager'
Würenlingen (Zwilag), das seit Frühjahr
2000 in Betrieb ist, befinden sich jetzt 18 Atomüll-Lagerbehälter
mit abgebrannten Brennelementen
aus den fünf Schweizer Atomkraftwerken sowie acht
weitere Atommüll-Behälter mit verglasten
hochradioaktiven Atomabfällen (Glaskokillen)
aus der Plutonium-Fabrik in La Hague. Weiter
sind im gleichen Lagergebäude sechs Behälter
mit leicht radioaktiven Rückständen
aus dem ehemaligen Versuchsatomkraftwerk Lucens
(Lucens VD) abgestellt. Rund zwölf
Prozent der Lagerkapazität der Halle, die für 200
Transport- und Lagerbehälter ausgelegt ist, sind inzwischen
belegt. „Im
Zwilag befinden sich derzeit 18 Lagerbehälter mit ausgedienten
Brennelementen sowie acht Behälter mit verglasten, hoch radioaktiven Abfällen.
Damit ist die Lagerhalle zu zwölf Prozent belegt.“
(baz.ch) |
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08.
Februar 2007 12. Glaskokillen-Transport aus La Hague in Frankreich nach Japan Der
12. 'Rücktransport' von Glaskokillen
aus der Plutonium-Fabrik La Hague (Frankreich) auf dem Seeweg
nach Japan ist laut einem Communiqué
der AREVA NC vom 09.02.07 unterwegs.
Demnach ist das Spezial-Frachtschiff 'Pacific
Sandpiper' mit dem Atommüll (sechs
Castor-Behälter mit insgesamt 130 hochradioaktiven
Glaskokillen) am 08.02.07 um 18:15 Uhr
aus dem französischen Hafen Cherbourg ausgelaufen. Dieser
Seetransport von hochradioaktivem Atommüll aus Frankreich
nach Japan war von der AREVA NC am 05.02.07
in einem vorangegangenen Communiqué angekündigt worden.
Darin wurde von der AREVA NC u.a. mitgeteilt, daß die Fahrtroute des
Frachters 'Pacific Sandpiper' sowie dessen ungefähre Ankunft in
Japan nach dem Auslaufen bekannt gegeben würde.
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05.
Februar 2007 12. Glaskokillen-Transport aus La Hague in Frankreich nach Japan angekündigt Nach
einem Communiqué der AREVA NC vom 05.02.07
ist der 12. 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik
La Hague (Frankreich) nach Japan angekündigt
worden. Demnach soll am 08.02.07 der Frachter 'Pacific
Sandpiper' in Cherbourg (Frankreich) ablegen
und Kurs auf Japan nehmen. Nach
Darstellung der AREVA NC in dem Communiqué werden durch
die "Wiederaufarbeitung" abgebrannter Kernbrennstoffe "97%
an wertvollen und wiederverwendbaren Material" zurückgewonnen
und von den überbleibenden "3% Müll" getrennt.
Dieser "Müll" wird konditioniert, indem er in
eine feste Glasform durch einen
Verglasungsprozess überführt wird. Laut
AREVA NC erfolgte der 1. Glaskokillen-Rücktransport
aus Frankreich auf dem Seeweg nach Japan
im Jahr 1995. Zehn weitere folgten in
den Jahren zwischen 1997 und 2006. Für
die Medien und Presse arrangiert die AREVA NC
am 08.02.07 um 06:00 Uhr eine 'Welcome-Party'
im "Mercure hotel" in Cherbourg. Anschließend
erfolgt ein begleiteter gemeinsamer Transport zu den
Verladungseinrichtungen im Hafen. Die
Seeroute der 'Pacific Sandpiper' und das ungefähre
Ankunftsdatum in Japan wird nach dem Ablegen des
Schiffes von der AREVA NC bekannt gegeben. Atomtransporte
auf dem Seeweg von der PNTL Die
britische PNTL (Pacific Nuclear Transport Limited) ist
nach eigener Darstellung auf ihrer Website die weltweit
erfahrenste Reederei für den Transport von Atommaterial.
Die PNTL wurde am 01.04.1975 gegründet und hat seitdem über
170 Seetransporte von abgebrannten Kernbrennstoffen,
verglasten hochradioaktiven Atommüll,
Mischoxidbrennelementen (MOX) und Plutonium
durchgeführt. Von
der PNTL wurde eine ganze Flotte von Schiffen
für die Atomtransporte gebaut und Indienst gestellt: Die
'Pacific Swan' (1979), 'Pacific Crane'
(1980), 'Pacific Teal' (1982), 'Pacific Sandpiper'
(1985) und 'Pacific Pintail' (1987).
Zwischenzeitlich wurde die 'Pacific Swan' und die 'Pacific Crane'
Außerdienst genommen. Verglaster
Atommüll wird
nach Aussage der PNTL seit 1995 nach Japan zurücktransportiert.
MOX-Kernbrennstoff, der "zurückgewonnenes
Material" aus dem abgebrannten Kernbrannstoffen enthält, wurde erstmal
1999 nach Japan befördert. Die PNTL-Fracher 'Pacific
Teal' und 'Pacific Pintail' wurden speziell
zum Transport von MOX und Plutoniumdioxid
umgerüstet: Sie verfügen über fest installierte Geschütze
und andere "physikalische Schutzsysteme". Nur
einige davon sind von außen erkennbar, so die PNTL. |
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16.
Januar 2007 13. Glaskokillen-Transport aus La Hague in Frankreich nach Belgien Der 13.
'Rücktransport' von Glaskokillen
aus der Plutonium-Fabrik
La Hague (Frankreich) hat nach einem Communiqué der AREVA
NC vom 16.01.07
am gleichen Tag (16.01.07)
um 11:45 Uhr
den "TN
International railway terminal" in Valognes
(Frankreich) in Richtung
Belgien verlassen. Laut AREVA NC wird mit der
Ankunft des Castor-Transportes am 17.01.07
in Belgien
gerechnet. Dieser 13.
'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik
La Hague
in Frankreich nach Mol
in Belgien
war am 12.01.07
von der AREVA NC
in einem vorangegangenen Communiqué angekündigt
worden. Natürlich wurde darin ein konkreter Transporttermin nicht
mitgeteilt... |
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12.
September 2006 Zwölfter Glaskokillen-Transport aus La Hague in Frankreich nach Belgien Nach einem Communiqué der AREVA NC vom 12.09.06 hat der zwölfte 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague (Frankreich) am 12.09.06 um 11:37 Uhr den "TN International railway terminal" in Valognes (Frankreich) in Richtung Belgien verlassen. Laut AREVA NC wird mit der Ankunft des Atommüll-Transportes am 13.09.06 in Belgien gerechnet. In Mol (Belgien) wird der Castor-Behälter, der nach Angaben der AREVA NC 28 hochradioaktive Glaskokillen enthält, von der Schiene für einen anschließenden Straßentransport umgeladen und zum 'Zwischenlager' in Dessel (Belgien) der BELGOPROCESS befördert. "The
twelfth transport of vitrified nuclear waste from France to Belgium,
announced by the Belgian utility SYNATOM and AREVA NC on September 8, left
the TN International railway terminal in Valognes (France) today at 11:37
am. Its arrival in Belgium is expected as from September 13, 2006." Dieser zwölfte 'Rücktransport' von
Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich nach Belgien
war von der AREVA NC am 08.09.06 in
einem vorangegangenen Communiqué angekündigt worden.
Ein konkreter Transporttermin war darin natürlich nicht
mitgeteilt mitgeteilt worden... |
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08.
September 2006 Zwölfter Glaskokillen-Transport aus La Hague (Frankreich) nach Belgien angekündigt Von der AREVA NC ist am 08.09.06 in einem Communiqué der zwölfter 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich nach Belgien angekündigt worden. Demnach soll der Transport mit einem Castor-Behälter "in den nächsten Tagen" den "TN International railway terminal" in Valognes (Frankreich) verlassen. In Mol (Belgien) soll der Castor-Behälter, der nach Angaben der AREVA NC 28 hochradioaktive Glaskokillen enthalten wird, von der Schiene für einen anschließenden Straßentransport umgeladen und zum 'Zwischenlager' in Dessel (Belgien) der BELGOPROCESS befördert. "Twelfth
transport of vitrified waste from France to Belgium |
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04.
September 2006 Siebter Glaskokillen-Transport aus La Hague (Frankreich) in die Schweiz erfolgt Am 04.09.06 war von der AREVA
NC (früher: COGEMA) in einem Communiqué der siebte 'Rücktransport'
von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La
Hague in Frankreich in die Schweiz angekündigt
worden. Demzufolge sollte der Transport mit einem Castor-Behälter
vom Typ TN 81(Inhalt: 28 hochradioaktive
Glaskokillen) "in den nächsten Stunden" den
"TN International railway terminal" in Valognes
(Frankreich) verlassen und am 06.09.06 in Würenlingen
in der Schweiz eintreffen. "Seventh
transport of vitrified waste from France to Switzerland Auf zentralschweiz online
wird am 06.09.06 das Eintreffen des
CASTORs auf La Hague in Würenlingen bestätigt:
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25.
Juni 2006 Elfter Glaskokillen-Transport aus La Hague in Frankreich nach Belgien Von der AREVA NC
(früher: COGEMA) ist am 26.06.06 in einem Communiqué
mitgeteilt worden, daß aus der Plutonium-Fabrik La Hague
in Frankreich der elfte Atommüll-Rücktransport mit
Glaskokillen nach Belgien rollt. "Departure
of the eleventh transport of vitrified waste from France to Belgium Dieser CASTOR war
von der AREVA NC in einem vorangegangenen Communiqué am 22.06.06
angekündigt worden, ohne allerdings ein genaues
Transportdatum zu nennen... |
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12.
Juni 2006 Atommüll-Transport aus dem Schweizer AKW Gösgen in die Plutonium-Fabrik La Hague Nach einem Communiqué
der AREVA NC vom 12.06.06 hat am gleichen
Tag ein Atommüll-Transport mit abgebrannten
Brennelementen das AKW Gösgen (Schweiz) in
Richtung der Plutonium-Fabrik La Hague (Frankreich)
verlassen. Der Atommüll-Transport mit einem Behälter wurde demnach
am 15.06.06 in Valogenes (Frankreich) auf dem "TN
International railway terminal" erwartet. "Spent
fuel coming from Switzerland to France ...
In
accordance with these commitments, a shipment of one cask containing spent
fuel has left the Swiss nuclear power plant of Gösgen on June 12th, 2006.
It could reach the TN International railway terminal located in Valognes
from June 15th." In einem Communiqué vom 15.06.06
wird anschließend von der AREVA NC bekannt gegeben, daß
der Castor-Transport mit einem Atommüll-Behälter aus dem Schweizer AKW Gösgen
am 15.06.06 um 09:23 Uhr den "TN International
railway terminal" in Valognes (Frankreich) erreicht
hat. "Arrival of spent fuel from Switzerland at the TN International railway terminal of Valognes. One cask of spent fuel from the Swiss nuclear power plant of Gösgen arrived at the Valognes railway terminal serving the AREVA NC La Hague plant on June 15th, 2006, at 9 :23 am." => Ab Mitte
2006 dürfen nach dem Schweizer Kernenergiegesetz
innerhalb eines Zeitraumes von zehn Jahren aus der
Schweiz keine abgebrannten Brennelemente mehr zur Wiederaufbereitung
ins Ausland gebracht werden. Dies wurde auf nzz.ch
am 06.01.06 berichtet. |
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02.
Mai 2006 Nach einem Communiqué der AREVA NC (früher: COGEMA) soll am 02.05.06 aus Valognes in Frankreich ein dritter 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague nach Vlissingen in den Niederlanden rollen. Transportiert werden soll ein einzelner Castor-Behälter mit Glaskokillen, der verglaste Atommüllrückstände aus der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich enthält. "The
transport of one cask of nuclear vitrified waste is scheduled to leave TN
International’s railway terminal of Valognes (France) today at 5:15 pm
and to reach the COVRA interim storage facility in Vlissingen (Netherlands)
on May, 3rd 2006." Dieser CASTOR sollte
bereits Anfang April durchgeführt werden, war aber nach
einer Pressemitteilung der AREVA NC/COGEMA vom 05.04.06 von französischen
Behörden kurzfristig verschoben worden. 05.04.06:
"The third return of vitrified waste to the Netherlands has been
postponed by the French Authorities, and will be rescheduled in the coming
days." Nette Menschen hatten am
24.04.06 zu den Hintergründen der Transportverschiebung und
zum neuen Termin berichtet: "> Zur Info,
Rückblick:
Der erste Glaskokillen-Transport mit einem Behälter aus La Hague
über Valognes nach Vlissingen in den Niederlanden erfolgte am 28.09.04,
der zweite Transport, auch mit einem Behälter, wurde am 06.04.05
durchgeführt. - In der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich werden
nach dem Communiqué der AREVA NC abgebrannte Brennelemente aus dem
niederländischen AKW Borssele 'wiederaufgearbeitet'. |
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06.
Januar 2006 Atommülltransport aus dem AKW Leibstadt in der Schweiz ins Zwischenlager Würenlingen Am 06.01.06 ist
in der Schweiz ein neuer Atommülltransport
durchgeführt worden: Nach einem Bericht auf NZZ Online
vom 06.01.06 wurde dabei ein Castor-Behälter mit 52
abgebrannten Brennelementen aus dem Schweizer AKW
Leibstadt in das 'Zwischenlager' Würenlingen (Zwilag)
befördert. "Ein Transport- und Lagerbehälter mit 52 ausgedienten Brennelementen aus dem Kernkraftwerk Leibstadt ist am Freitagnachmittag ins Zentrale Zwischenlager Würenlingen (Zwilag) transportiert worden. Wie die Zwilag AG mitteilte, verlief der Transport des rund 18 Tonnen schweren und 6,4 Meter hohen Stahlbehälters reibungslos. In diesem sind die alten Brennelemente auch für die Zwischenlagerung eingeschlossen. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt in einem geologischen Tiefenlager untergebracht oder wiederaufbereitet."
Ab Mitte 2006 dürfen nach dem Schweizer Kernenergiegesetz innerhalb eines Zeitraumes von zehn Jahren aus der Schweiz keine abgebrannten Brennelemente mehr zur Wiederaufbereitung ins Ausland gebracht werden. "Gemäss Kernenergiegesetz dürfen ausgediente Brennelemente ab Mitte dieses Jahres während einer Zeit von zehn Jahren nicht zur Wiederaufbereitung ausgeführt werden." Im 'Zwischenlager' Würenlingen (Zwilag) befinden sich jetzt 17 Atomüll-Lagerbehälter mit abgebrannten Brennelementen sowie sieben weitere Atommüll-Behälter mit verglasten hochradioaktiven Atomabfällen (Glaskokillen) aus der Plutonium-Fabrik in La Hague. Weiter sind im gleichen Lagergebäude sechs Behälter mit leicht radioaktiven Rückständen aus dem ehemaligen Versuchsatomkraftwerk Lucens (Lucens VD) abgestellt. Rund elf Prozent der Lagerkapazität der Halle, die für 200 Transport- und Lagerbehälter ausgelegt ist, sind inzwischen belegt. "Im Zwilag befinden sich neu somit 17 Lagerbehälter mit ausgedienten Brennelementen sowie sieben Behälter mit verglasten hochradioaktiven Abfällen. Zudem sind im gleichen Lagergebäude sechs Behälter mit leicht radioaktiven Rückständen aus dem ehemaligen Versuchsatomkraftwerk Lucens untergebracht. Damit sind rund elf Prozent der Lagerkapazität der Halle belegt, die für 200 Transport- und Lagerbehälter ausgelegt ist. Der Transport stand unter der Aufsicht der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK)." |
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14.
Dezember 2005 Atommüll-Transport aus den Niederlanden in die Plutonium-Fabrik La Hague Nach einem Communiqué
der COGEMA vom 14.12.05 ist auf dem COGEMA LOGISTICS
railway terminal in Valognes/Frankreich am 14.12.05
um 10:50 Uhr ein Atommüll-Transport mit zwei
Castor-Behältern aus dem niederländischen AKW Borssele
eingetroffen. - Die abgebrannten Brennelemente aus beiden Atommüll-Behältern
sollen in der Plutonium-Fabrik La Hague
'wiederaufgearbeitet' werden. "December
14, 2005 Two
casks of nuclear spent fuel from the power plant of Borssele (Netherlands)
arrived at the COGEMA LOGISTICS railway terminal of Valognes on December
14th, 2005, at 10h50 am. Der Atomtransport war
nach einem vorangegangenen Communiqué der COGEMA vom
12.12.05 am 12.12.05 vom AKW Borssele
in den Niederlanden aus nach Valognes gestartet. "December
12, 2005 A
transport of two casks of nuclear spent fuel left the power plant of
Borssele (Netherlands) on December 12th, 2005. |
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12.
Oktober 2005 Letzter Atommüll-Transport aus der Schweiz rollt nach La Hague in Frankreich Erneut rollte ein Atommüll-Transport mit abgebrannten Brennelementen durch Westeuropa: Am 12.10.05 war der Transport aus dem AKW Mühleberg bei Bern in der Schweiz in Richtung der Plutonium-Fabrik La Hague gestartet. Transportiert wurde ein rund 40 Tonnen schwerer Castor-Behälter mit sieben abgebrannten Brennelementen. Dies wurde auf NZZ.ch und espace.ch gemeldet.
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13.
September 2005 Nach einem Communiqué der COGEMA vom 13.09.05 ist am gleichen Tag aus Valognes in Frankreich ein neunter 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague nach Dessel in Belgien gerollt: Demzufolge hatte der Atommüll-Transport am 13.09.05 um 12:30 Uhr den COGEMA Logistics’ Valognes railway terminal verlassen und war in Richtung Mol in Belgien gefahren. - Dort wurde der Transport am 14.09.05 erwartet. Transportiert wurde ein
einzelner Castor-Behälter mit 28 Kokillen, die verglaste
Atommüllrückstände aus der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich
enthalten. "The
ninth transport of vitrified nuclear residues from France to Belgium,
announced by the Belgian utility SYNATOM and COGEMA on September 12th,
left the COGEMA Logistics railway terminal in Valognes (France) today at
12:30 pm. It will arrive in Belgium as from September 14th, 2005. At
the Mol (Belgium) train station, the cask containing 28 canisters of
vitrified waste will be loaded on a special-purpose vehicle and
transported to the BELGOPROCESS storage site in Dessel." Dieser Atommüll-Transport war von der französischen COGEMA am 12.09.05
in einer Pressemitteilung angekündigt worden. Das genaue Transportdatum
wurde mit der Formulierung "in den nächsten Tagen"
verschleiert. According
to commercial contracts signed between the Belgian company SYNATOM and
COGEMA, Belgian spent fuel was sent to France for reprocessing. Return to
Belgium of the vitrified nuclear residues resulting from reprocessing is
implemented in accordance with intergovernmental agreements signed by
France and Belgium." Über Proteste und
Aktionen in Frankreich und/oder in Belgien gegen den neunten
Glaskokillen-Transport liegen hier keinerlei Infos vor. Rückblick: Der
achte 'Rücktransport' von Glaskokillen aus La Hage nach
Belgien war am 15.06.05 um 12:20 Uhr von dem COGEMA Logistics’
Valognes railway terminal Richtung Mol in Belgien gestartet. -
Dort war der Atom-Transport am 16.06.05 eingetroffen. Auch dabei
wurde ein einzelner Castor-Behälter mit 28 Glaskokillen befördert. |
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15.
Juni 2005 Nach einem Communiqué der COGEMA vom 15.06.05 ist aus Valognes in Frankreich ein achter 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague nach Dessel in Belgien gerollt: Demzufolge hat der Atommüll-Transport am 15.06.05 um 12:20 Uhr den COGEMA Logistics’ Valognes railway terminal verlassen und ist in Richtung Verladebahnhof Mol in Belgien gerollt. - Dort soll der Transport heute eintreffen. Transportiert wird ein Castor-Behälter mit 28 Kokillen, die verglaste Atommüllrückstände aus der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich enthalten. "The
eighth transport of vitrified nuclear residues from France to Belgium,
announced by the Belgian utility SYNATOM and COGEMA on June 13th, left the
COGEMA Logistics railway terminal in Valognes (France) today at 12:20 pm.
It will arrive in Belgium as from June 16th, 2005." Nach Infos aus Frankreich von Anfang des Monats wurde am 15.06. aus La Hague / Valognes in Frankreich ein Atomtransport nach Mouscron erwartet. - Diese Info erwies sich damit als richtig: Dabei handelte es sich um einen 'Rücktransport' von Glaskokillen aus La Hague nach Mol bzw. Dessel in Belgien, der dann wahrscheinlich über den französisch-belgischen Grenzübergang Lille - Mouscron gefahren ist. |
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13.
Juni 2005 In einem Communiqué der COGEMA
vom13.06.05 wird ein weiterer 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der
Plutonium-Fabrik La Hague nach Dessel in
Belgien an: Demnach soll der Atomtransport mit einem
Castor-Behälter, in dem sich 28 hochradioaktive Glaskokillen
befinden, "in den nächsten Tagen" vom COGEMA Logistics’ Valognes
railway terminal zunächst nach Mol in Belgien rollen.
Von dort aus soll der Atommüll-Behälter in das Zwischenlager
der BELGOPROCESS in Dessel
transportiert werden. "The
transport of one cask containing 28 canisters of vitrified nuclear
residues is scheduled to leave COGEMA Logistics’ Valognes railway
terminal for Mol (Belgium) in the next days, as soon as operational
conditions are met. Upon its arrival at Mol, the cask will be loaded on a
special-purpose vehicle and transported to the interim storage facility of
BELGOPROCESS in Dessel." Nach Darstellung der
COGEMA werden die abgebrannten Brennelemente aus belgischen AKWs
nach Verträgen zwischen der belgischen SYNATOM und
der französischen COGEMA in Frankreich (La Hague)
'wiederaufgearbeitet'. - Nach Absprachen zwischen den Regierungen in
Belgien und Frankreich wird der bei der 'Wiederaufarbeitung' anfallende
Atommüll in Glaskokillen nach Belgien zurücktransportiert. Nach Infos aus Frankreich
von Anfang des Monats wird am 15.06. aus La
Hague / Valognes in Frankreich ein Atomtransport nach Mouscron
erwartet. - Dieser Atomtransport könnte über den
französisch-belgischen Grenzübergang Lille - Mouscron rollen. Möglicherweise
ist dies der von der COGEMA heute angekündigte 'Rücktransport'
von Glaskokillen aus La Hague nach Mol bzw. Dessel in Belgien!
In einem etwas älteren
Communiqué von der AREVA (die COGEMA ist eine Tochtergesellschaft der
AREVA) vom 10.06.05 wird mitgeteilt: Am 06.06.05 wurde zwischen der
belgischen SYNATOM und COGEMA Logistics
ein Vertrag zur Lieferung von Atommüll-Behältern
abgeschlossen. Demnach ist die SYNATOM für das
"Brennstoff-Management" der belgischen ELECTRABEL zuständig. "On
6th of June 2005, AREVA, through its subsidiary COGEMA Logistics, and
SYNATOM signed an important order for spent fuel transport/storage casks.
SYNATOM is in charge of fuel management on behalf of the Belgian Utility,
ELECTRABEL. " Konkret geht es dabei um
eine Lieferung von 25 Castor-Behälter vom Typ TNTM24 zum
Transport und zur Lagerung von Atommüll an das AKW
Doel in Belgien. Bereits mehr als 50 TNTM24-Behälter befinden
sich bereits in dem dortigen Zwischenlager. Nach Darstellung der
COGEMA Logistics können die Atommüll-Behälter der
TNTM24-Baureihen mit 24 bis 40 abgebrannten Brennelementen aus
Druckwasserreaktoren bzw. bis zu 97 abgebrannten Brennelementen aus
Siedewasserreaktoren belanden werden. Von der COGEMA Logistics sind
bislang mehr als 300 Transport- und Lagerbehälter vom Typ TNTM24
ausgeliefert worden. "The
TNTM24 casks family was designed for both transport and storage of used
fuel assemblies (from 24 to 40 PWR assemblies, up to 97 BWR assemblies) in
safe conditions and with maximum operating efficiency."
Nach einer Auflistung vom
Anti-Atom-Lexikon befinden sich an zwei Standorten in
Belgien Atomkraftwerke: AKW Doel:
Insgesamt vier Blöcke mit Druckwasserreaktoren (
Doel-1: 412 MW, seit 1975 in Betrieb / Doel-2: 412 MW, seit 1975 in
Betrieb / Doel-3: 1020 MW, seit 1982 in Betrieb / Doel-4: 1056 MW, seit
1985 in Betrieb) AKW Tihange:
Insgesamt drei Blöcke im Druckwasserreaktoren (
Tihange-1: 908 MW, seit 1975 in Betrieb / Tihange-2: 934 MW, seit 1983 in
Betrieb / Tihange-3: 1065 MW, seit 1985 in Betrieb) In Dessel/Mol in Belgien befindet sich ein Zwischenlager für Atommüll (Zwischenlager Batiment 136). - In Mol befindet sich zudem eine "Verglasungs-Anlage" für Atommüll sowie als "großtechnische Versuchsanlage" eine 'Wiederaufarbeitungs-Anlage' (zwischen 1968 und 1979 zur 'Wiederaufarbeitung' abgebrannter Brennelemente von Materialprüfreaktoren in Betrieb gewesen). Ferner befinden sich in Mol mehrere "Forschungsreaktoren". |
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06.
April 2005 Zweiter Atommüll-Transport mit Glaskokillen aus La Hague in Frankreich in die Niederlande Nach einer
Pressemitteilung der COGEMA vom 06.04.05 ist ein zweiter
"Rücktransport" von Glaskokillen mit
hochradioaktiven Atommüll aus der Plutonium-Fabrik La Hague
in die Niederlande angelaufen: "Second transport of vitrified residues from france to the netherlands - The transport of one cask of vitrified nuclear residues is scheduled to leave COGEMA LOGISTICS’ railway terminal in Valognes (France) today at 18.05 pm and to reach the COVRA interim storage facility in Vlissingen (Netherlands) on April, 7th 2005." ... |
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25.
März 2005 CASTOR aus dem Schweizer AKW Gösgen in La Hague (Frankreich) eingetroffen In einer Pressemitteilung vom 23.03.05 wurde von der COGEMA bekannt gegeben, daß am gleichen Tag, dem 23.03.05, ein Castor-Transport mit einem Behälter aus dem AKW Gösgen in der Schweiz in Richtung La Hague gerollt ist. Der Atomtransport aus der Schweiz wurde demnach am 25.03.05 in Valognes/Frankreich erwartet. Nach einem weiteren Communiqué der COGEMA vom 25.03.05 ist dieser Atommüll-Transport am 25.03.05 um 09:39 Uhr im französischen Valognes eingetroffen. "Arrival
of Spent Fuel from Switzerland at the COGEMA Logistics Railway Terminal of
Valognes -
One cask of spent fuel from the Swiss nuclear power plant of Gösgen
arrived at the Valognes railway terminal serving COGEMA La Hague on March
25th, 2005, at 9:39 am. The fuel elements will be stored at the COGEMA La
Hague pools for cooling, then reprocessed to recover valuable materials
and condition the final waste for return to Switzerland for disposal." |
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23.
März 2005 In einer
Pressemitteilung vom 23.03.05 wurde von der COGEMA
bekannt gegeben, daß am 23.03.05 ein Castor-Transport
mit einem Behälter aus dem Schweizer AKW Gösgen
in Richtung La Hague gerollt ist. Der Atomtransport aus
der Schweiz wird am 25.03.05 in Valognes/Frankreich
erwartet. ...
"a shipment of one cask containing spent fuel has left the Swiss
nuclear power plant of Gösgen on March 23rd, 2005. It should reach the
COGEMA Logistics rail terminal located in Valognes from March 25th."
...
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15.
März
2005 MOX-Brennelemente aus U.S.-Waffenplutonium sind in La Hague (Frankreich) eingetroffen Rückblick: Im Oktober
2004 wurden etwa 140 kg Plutonium aus U.S.-amerikanischen
Waffenbeständen nach Frankreich zur Verarbeitung in MOX-Brennelementen
transportiert. Gegen diesen
Atomtransport hatte es - nicht nur - in Frankreich deutliche Proteste
gegeben. Das U.S.-Waffenplutonium
ist in Frankreich inzwischen zum MOX verarbeitet worden. Die
MOX-Brennelemente sind inzwischen in La Hague eingetroffen: Aktuell:
Nach einer Pressemitteilung der COGEMA vom 16.03.05 sind die vier
MOX-Brennelementebündel am 15.03.05 um 10:10 Uhr in nach einem Straßentransport
vom COGEMA's Melox plant (Gard) in La Hague
eingetroffen. "The
four MOX fuel assemblies fabricated from American excess weapon-grade
plutonium arrived at the COGEMA-La Hague plant yesterday at 10:10 pm. They
have been transported by road from COGEMA's Melox plant (Gard) under
strict safety and security conditions."
In der Plutonium-Fabrik
La Hague wird die MOX-Ladung vom Straßentransport-Container auf
einen Container für den Seetransport umgeschlagen. - In den
"kommenden Wochen" soll der Seetransport von dem MOX aus dem
Hafen Cherbourgh in Frankreich in die U.S.A. starten. Ein konkreter
Transporttermin wird von der COGEMA - natürlich - nicht genannt. "These
assemblies will be transferred from a road transport container to a
maritime shipment container, to be shipped to the United States on board
purpose-built ships. In den USA. sollen die in
Frankreich aus dem U.S.-Waffenplutonium zu MOX konvertieren Brennelemente
zu "Validierungszwecken" in dem amerikanischen AKW Catawba, daß
zur Duke Power Company gehört, eingesetzt werden. "The
four assemblies fabricated in France will validate the performance of MOX
fuel in an American nuclear reactor. They will be loaded at the nuclear
power plant of Catawba, operated by the utility company Duke Power." Sollten die Test-Ergebnisse in
den U.S.A. positiv verlaufen, so ist mit weiteren Transporten aus den
U.S.A. mit waffenfähigen Plutonium nach Frankreich zu rechnen: "Die
französische Atomindustrie hofft auf ein lukratives Geschäft. Der
Transport geht zurück auf die Start-I- und Start-II-Beschlüsse von USA
und Russland aus dem Jahr 2000. Damals wurde im Rahmen der "atomaren
Abrüstung" beschlossen, dass beide Länder jeweils 34 Tonnen
Plutonium aus ihren Nuklearwaffen entsorgen. Die USA haben beschlossen,
dieses Plutonium in MOX zu verwandeln. Und nennen dieses Programm
"MOX for Peace". Da die USA aber keine MOX-Fabrik haben und erst
demnächst eine bauen wollen, wandten sie sich an die Franzosen. Die
verarbeiten bereits seit Jahren ihr eigenes Plutonium, sowie jenes aus
Deutschland und anderen Ländern in MOX." (taz 07.10.04) Denkbar ist aber auch, daß
die U.S.A. im eigenem Land mit Hilfe der COGEMA eine
"Wiederaufarbeitungs-Anlage" zur Konversion des
Waffen-Plutoniums in MOX bauen könnten... |
08.
Oktober
2004 Plutonium-Transport aus den USA in Cadarache (Frankreich) eingetroffen Rückblick: Am 07.10.04 früh morgens rollte der Atomtransport mit 140kg waffenfähigem Plutonium, das aus Los Alamos in New Mexico/USA stammt, als Straßentransport von La Hague/Frankreich nach Cadarache in Südfrankreich. Dort soll der Atomwaffensprengstoff zu MOX-Brennelemente konvertiert werden. Am 08.10.04 war der Plutonium-Transport am frühen morgen (02:30 Uhr) in Cadarache eingetroffen. Der Straßentransport hat für die über 1000km lange Strecke lediglich einen Tag benötigt und traf eher ein, als ursprünglich erwartet. Die Nachrichtenagentur AP berichtet über die Ankunft von dem Atomtransport: "Freitag 8.
Oktober 2004, 15:54 Uhr "Freitag 8. Oktober 2004, 10:40
Uhr MOX for Peace Program : Plutonium arrives at COGEMA Cadarache 140 kilograms of weapons-grade plutonium from the United States arrived at the COGEMA Cadarache plant today at 2.30 am. The plutonium was transported by road under optimum safety conditions. The plutonium will be used to fabricate fuel rods over a four-month period at the COGEMA Cadarache plant. Final assembly will be carried out at the MELOX plant and the fuel will be delivered to the United States in early 2005. This operation falls within the scope of the non-proliferation program put in place by the United States and the Russian Federation which aims to eliminate surplus stocks of weapons-grade plutonium by using it to fabricate fuel for civil nuclear power plants. Four MOX (mixed uranium and plutonium oxide) fuel assemblies have to be fabricated in France to validate the performance of the fuel in the US reactors." |
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07.
Oktober
2004 Plutonium-Transport aus den USA rollt durch Frankreich Rückblick: Am 06.10.04 wurde das
Plutonium aus dem Hafen von Cherbourg/Frankreich per Lkw zunächst
nach La Hague transportiert. - Der
Atomtransport von 140kg waffenfähigem Plutonium aus Los Alamos in New
Mexico/USA rollt durch Frankreich. Am 07.10.04 gegen
04:00 Uhr startete der Atomtransport aus La Hague auf der Straße über
eine Distanz von über 1000km in Richtung Cadarache/Südfrankreich,
wo das Plutonium in MOX konvertiert werden soll. Der Transport soll etwa
zwei Tage für die Fahrt benötigen. Von der Nachrichtenagentur
AP wurde darüber am 07.10.04 berichtet: "Donnerstag 7.
Oktober 2004, 15:05 Uhr Umstrittener Plutonium-Transport
in La Hague gestartet Kritisch und ausführlich berichtete am
07.10.04 "derStandard.at" aus Österreich zu
dem Plutonium-Transport quer durch Frankreich: "Die
umstrittene Aktion [der Transport] ist nur ein
Testlauf für ein Milliardengeschäft "... "In Nordfrankreich
sind am Mittwoch erstmals 140 Kilo militärisches Plutonium aus den USA
zur Wiederaufbereitung eingetroffen. Die umstrittene Aktion ist nur ein
erster Testlauf für ein Milliardengeschäft. Greenpeace warnt vor möglichen
Angriffen durch Terroristen. Warnung vor Angriff Umweltschützer protestieren vehement
gegen diesen Transport. Zwar ist das Material nicht explosiv, doch
Greenpeace behauptet aufgrund von externen Studien, ein einziger
Artillerieschuss von Terroristen würde genügen, Transportbehälter
aufzubrechen und das extrem giftige Pulver freizusetzen.
Dann sei es nicht mehr möglich, die Bevölkerung der
Umgebung in Sicherheit zu bringen. Milliardengeschäft Sollte die Umwandlung
in Mox erfolgreich verlaufen, dürfte Areva
den milliardenschweren Auftrag für den Bau einer
Mox-Fabrik in den USA erhalten. Darin sollen 34
Tonnen Plutonium aus jenen US-Atomwaffen abgebaut werden,
die gemäß dem Start-II-Abkommen verschrotten werden müssen.
Vergleichbares gilt für Russland.
"Sprengköpfe zu Brennstäben
Im französischen Hafen Cherbourg
landen 140 Kilo Plutonium aus den USA. Das Material stammt von Atomwaffen
und soll zu MOX aufbereitet werden. Frankreich hofft auf gute Geschäfte
mit den USA
AUS PARIS DOROTHEA
HAHN 140
Kilogramm Plutonium - made in the USA
- sorgen in Frankreich für Aufregung. Seit einer Woche erwarten Öko-Aktivisten
im normannischen Hafen von Cherbourg die
strahlende Ladung. Gestern Morgen, kurz vor Sonnenaufgang, kam sie an.
Verteilt auf die beiden auf derartige Transporte spezialisierten Schiffe
der britischen Nuklearfirma BNFL, die
"Pacific Pintail" und die
"Pacific Teal". Am Quai übernahm
der französische Atomkonzern "Areva". Er transportierte das Plutonium
umgehend per Laster in die 18 Kilometer entfernte
Wiederaufbereitungsanlage von La Hague. Dort wird das
Plutonium zusätzlich verpackt, um in den nächsten Tagen
1.200 Kilometer quer durch Frankreich
kutschiert zu werden. Das Datum und die Route ist wie immer in solchen Fällen
ein "Verteidigungsgeheimnis".
Die vorläufige Endstation aber ist bekannt: die Atomfabrik
Cadarache bei Aix-en-Provence. Dort soll das Plutonium
aus der US-Waffenproduktion in Brennstoff für amerikanische
Atomkraftwerke verwandelt werden. Die
AtomgegnerInnen waren gestern zum Zuschauen verurteilt.
In den Vortagen hatten sie den Hafeneingang
gesperrt, einen Lkw quer auf eine
Landstraße gestellt und
sich an vielen Orten jeweils so lange angekettet,
bis die zahlreich vertretene französische Polizei sie loskettete und
davontrug. Doch am Dienstag schlug ein Gericht in Cherbourg, das von
"Areva" angerufen worden war,
mit der finanziellen Keule zu: Wer einem Plutoniumschiff näher
kommt als 300 Meter oder einem der Lkw näher als 100 Meter, dem droht
eine Strafe von 75.000 Euro. Das kann sich nicht mal eine
internationale Organisation wie Greenpeace leisten, die Protestierer aus
aller Welt mobilisiert hatte. Die
Proteste werden weitergehen. Die Anti-AKW-Organisation
"Sortir du Nucléaire" hat
dutzende von BürgermeisterInnen, durch deren Orte der
Gefahrentransport gehen könnte, dazu aufgerufen, die Durchfahrt
zu untersagen. Vier Routen stehen nach
Ansicht der Atomgegner zur Debatte. In jedem Fall wird
das Plutonium mit Polizeieskorte und meist auf Autobahnen
rollen. Bis gestern Mittag hatte nur ein grüner Bürgermeister
das Verbot erlassen. In
Cadarache sollen die 140 Kilogramm Plutonium in zwei
Tonnen MOX verwandelt werden - ein Brennstoff für
Atomreaktoren, der sowohl Uran als auch Plutonium enthält. In Frankreich
funktionieren 20 der 58 Reaktoren mit MOX. In den USA
hingegen wurde dieser Brennstoff bislang nicht verwendet.
Das ändert sich, wenn Anfang nächsten Jahres die zwei Tonnen MOX aus
Cadarache auf die Rückreise zu den AKWs des US-Stromherstellers
"Duke Power" gehen. Die
französische Atomindustrie hofft auf ein lukratives Geschäft.
Der Transport geht zurück auf die Start-I- und Start-II-Beschlüsse von
USA und Russland aus dem Jahr 2000. Damals wurde im Rahmen der
"atomaren Abrüstung" beschlossen, dass beide Länder jeweils 34
Tonnen Plutonium aus ihren Nuklearwaffen entsorgen. Die USA
haben beschlossen, dieses Plutonium in MOX zu verwandeln.
Und nennen dieses Programm "MOX for Peace".
Da die USA aber keine MOX-Fabrik haben
und erst demnächst eine bauen wollen,
wandten sie sich an die Franzosen. Die
verarbeiten bereits seit Jahren ihr eigenes Plutonium,
sowie jenes aus Deutschland und anderen
Ländern in MOX. Dass
der Strahlentransport erst nach Nordfrankreich und dann auf dem Landweg
nach Cadarache transportiert wird, begründet ein "Areva"-Sprecher
damit, dass Cherbourg "am
besten für die Entgegennahme derartiger Transporte geeignet sei".
Tatsächlich haben in dem normannischen Hafen schon zahlreiche Schlachten
zwischen AtomgegnerInnen und der französischen Atomindustrie
stattgefunden. Die
"Areva" beteuert, die Atomtransporte seien
sicher. Frankreich ist das Land mit der weltweit
höchsten Atomdichte und hat langjährige Erfahrung im
Umgang mit Strahlenmaterial. Am Dienstag dieser Woche stießen in der Nähe
von Orléans zwei Laster zusammen. Der eine war mit leicht strahlendem
Uran beladen, der andere mit Telefonen. Anschließend fragte Stéphane
Lhomme, Sprecher von "Sortir du Nucléaire": "Was wäre
passiert, wenn der zweite Laster ein Öltanker
gewesen wäre?" taz
Nr. 7481 vom 7.10.2004, Seite 9, 141 Zeilen (TAZ-Bericht), DOROTHEA
HAHN" Die
COGEMA hatte am 06.10.04 eine Pressemitteilung unter dem
Titel "MOX for Peace program" im Internet zu
der Ankunft des Plutonium-Transport im französischen La Hague
herausgegeben.
"October
6, 2004 |
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06.
Oktober
2004 Plutonium-Transport aus den USA in Cherbourg/Frankreich eingetroffen Der Atomtransport von 140kg waffenfähigem Plutonium aus Los Alamos in New Mexico/USA war am 06.10.04 im französischen Hafen von Cherbourg eingetroffen. Dazu meldete die Nachrichtenagentur AP: "Mittwoch 6. Oktober 2004, 09:10 Uhr Plutonium aus den USA in
Cherbourg eingetroffen
Von der Nachrichtenagentur AFP wird zu dem Plutonium-Transport berichtet: "Mittwoch 6. Oktober 2004, 11:37 Uhr 140 Kilogramm Plutonium in
Frankreich angekommen Bereits am 05.10.04 hatten die beiden Atomfrachter französische Gewässer erreicht. In Cherbourg hat es bereits "heftige Proteste" gegen den Plutonium-Transport aus den USA gegeben, Greenpeace-AktivistInnen führten eine Blockade durch eine Ankettaktion durch. - Von den Nachrichtenagentur AP und AFP war darüber berichtet worden: "Dienstag 5. Oktober 2004, 20:53 Uhr Umstrittener Plutoniumtransport
aus USA erreicht Frankreich Greenpeace-Aktivisten blockieren
Straße von Cherbourg nach La Hague |
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September
- Oktober
2004 Seetransport von 140 kg Atomwaffen-Plutonium aus den USA nach Frankreich Nach einer Pressemitteilung der COGEMA vom 03.09.04 war für den selben Tag die Abfahrt von zwei britischen Spezialschiffen zum Transport von nuklearen Materialien aus dem britischen Hafen von Barrow mit dem Ziel Charleston (USA) angekündigt worden. Die beiden britischen Atomfrachter Pacific Teal und Pacific Pintail transportieren auf ihrem Rückweg aus den USA nach Frankreich waffenfähiges Plutonium in Form von Plutoniumoxid in drei speziellen Containern!. In Frankreich soll das frühere
Waffen-Plutonium aus den USA an den COGEMA-Standorten in
Cadarache und Marcoule dann zu Brennelementen
zum Betrieb von Atomkraftwerken verarbeitet werden. "The
Pacific
Teal and
the Pacific
Pintail,
two UK-registered ships dedicated to the transport of nuclear materials,
are leaving Barrow
(Great Britain) today for Charleston
(United States)." ... Von der COGEMA
wurde in einer weiteren Pressemitteilung vom 21.09.04
mitgeteilt, daß die beiden britischen Atomschiffe Pacific Teal und Pacific
Pintail nach deren Beladung mit dem Plutonium am 20.09.04
um 12:15 Uhr in Charleston (USA) abgelegt haben. Sie befinden sich auf dem
Seeweg nach Frankreich. - Die brisante Atomladung soll
durch bewaffnete Sicherungskräfte geschützt
werden, zusätzlich sind die Schiffe mit Kanonen
bestückt.
Das waffenfähige
Plutonium soll in Frankreich zum AKW-Brennstoff MOX
"wiederaufgearbeitet" werden Nach einem Artikel von
der Newsagentur derStandard.at (Österreich) am 23.09.04
soll das aus den USA nach Frankreich transportierte atomwaffenfähige
Plutonium dort in Brennstoff für Atomkraftwerke umgewandelt werden und im
nächsten Jahr in die USA zurücktransportiert werden. - Die
"Wiederaufarbeitung" von dem Plutonium wird in Frankreich
durchgeführt, weil es in den USA derzeit noch keine
"Wiederaufarbeitungs-Anlage" dafür gibt. "23.09.2004 USA
verschiffen waffenfähiges Plutonium nach Frankreich Columbia/USA - Ein
Schiff mit atomwaffenfähigem Plutonium ist auf dem Weg von den USA nach
Frankreich. Das bestätigte die US-Regierung am Montag. Angaben, wann das
Schiff auslief, wurden unter Verweis auf die Sicherheitslage nicht
gemacht. Wie es hieß, wurde das gepanzerte Schiff von einem zweiten
Schiff eskortiert. Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace
protestierten gegen die Verschiffung des Plutoniums als "das falsche
Signal". Der Transport sei eine Gefahr für die Umwelt, zudem könne
er zu einem Ziel für Terroristen werden. Wiederaufbereitung
als AKW-Brennstoff In Frankreich soll
das atomwaffenfähige Plutonium in Brennstoff für Atomkraftwerke
umgewandelt und im kommenden Jahr wieder zurück in die USA transportiert
werden. Die USA besitzen derzeit noch keine Wiederaufarbeitungsanlage. In
Aiken in South Carolina soll eine Fabrik gebaut werden, die Arbeiten verzögern
sich aber. Dort sollen dann auch einer Vereinbarung mit Russland zufolge 68
Tonnen Plutonium entsorgt
werden. (APA/AP)"
Greenpeace: 140kg
Waffenplutonium sind an Bord Nach Informationen von
Greenpeace transportieren die britischen Atomfrachter Pacific Pintail und
Pacific Teal etwa 140kg Plutonium, ausreichend für 25
bis 40 Atombomben, nach Frankreich! Greenpeace: Das
Plutonium wird rund 6600km von Los Alamos/USA nach Cadarache/Frankreich
transportiert Laut Greenpeace begann
der insgesamt 6589km(!) lange Plutonium-Transport in der
US-Waffenfabrik Los Alamos in New Mexico. Von dort aus
wurde das Plutonium zum 2500km entfernten Hafen von Charleston
in South Carolina transportiert und auf dort die beiden britischen Atomfrachter
umgeschlagen. Am 20.09.04 um 13:30 Uhr haben die beiden Transportschiffe
Charleston mit Kurs auf Cherbourg in Frankreich
verlassen. Die beiden Atomfrachter
werden in den ersten Tagen im Oktober in Cherbourg
erwartet. Im französischen Militärhafen Napoleon III Basin
in Cherbourg sollen die drei Container mit dem Plutonium auf
LKW umgeladen und zu der 1200km
enternten Plutonium-Brennelementefabrik in Cadarache
in Südfrankreich transportiert werden. Die drei Container mit dem Plutonium sollen nach Greenpeace-Angaben einen
Angriff mit einer Panzerfaust oder Bazooka ("rocket-propelled
grenade") nicht standhalten können, der Straßentransport soll
in Frankreich zudem nur leicht bewacht werden. Für Einwirkungen von
aussen, z.B. durch einen Anschlag, ist der Transport unzureichend geschützt. In Cadarache/Frankreich soll das waffenfähige Plutonium laut
Greenpeace von der AREVA/COGEMA zu MOX-Brennelementen
verarbeitet werden. Im kommenden Jahr sollen die Plutonium-MOX-Brennelemente
in die USA zurücktransportiert werden (wieder eine rund
6600km lange Reise!) und in dem AKW Catawba im US-Staat
South Carolina testweise eingesetzt werden. Greenpeace fordert, daß Plutonium als Atommüll zu behandeln ist und nicht in Atomkraftwerken als Brennstoff eingesetzt wird.
Weltweite
Proteste und Aktionen gegen den Plutonium-Transport |
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28.
September
2004 Erster Atommüll-Transport mit Glaskokillen aus La Lague in Frankreich nach Vlissingen (Niederlande) Von der COGEMA war einer
Pressemitteilung vom 28.09.04 ein weiterer "Rücktransport"
mit Glaskokillen angekündigt worden, recht wahrscheinlich ist er
bereits erfolgt: In La Hague werden, so
die COGEMA, abgebrannte Brennelemente aus dem niederländischen
AKW Borsselle "wiederaufgearbeitet". "September
28, 2004 First
transport of vitrified residues from France to the Netherlands
Atommüll-Transporte
aus den Niederlanden nach La Hague erfolgen recht häufig Nach den Informationen
der COGEMA auf deren Website werden Atommüll-Transporte aus den
Niederlanden in die Plutonium-Fabrik La Hague verhältnismässig häufig
durchgeführt. Ausschließlich erfolgen diese Atomtransporte nach La
Hague aus dem niederländischen AKW Borsselle. Eine Auflistung der
WAA-Transporte aus den Niederlanden nach Frankreich
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06.
September
2004 Atommüll-Transport mit Glaskokillen aus La Lague in Frankreich in die Schweiz Von der COGEMA
wurde in einer Pressemitteilung vom 06.09.04 mitgeteilt, daß ein
Castor-Behälter vom Typ TN81mit 28 Glaskokillen
am 06.09.04 La Hague verlassen wird. Der Atommüll-Transport
soll in die Schweiz durchgeführt werden, dort soll er am
06.09. am späten Abend in Würenlingen
eintreffen und in das dortige Atommüll-Zwischenlager von der ZWILAG
verfrachtet werden. "Completion
of the fifth transport of vitrified residues from France to Switzerland
Glaskokillen-Transport
aus La Hague in Würenlingen (Schweiz) eingetroffen Mehrere Schweizer
Internetmedien, wie z.B. der tagesanzeiger.ch, hatten am
07.09.04 das Eintreffen des CASTORs mit den
Glaskokillen aus La Hague in Würenlingen gemeldet. Demnach sei der
Atomtransport "planmässig und ohne Zwischenfälle" verlaufen. -
Im schweizer Zwischenlager Würenlingen befinden sich
demzufolge nun fünf Castor-Behälter mit Glaskokillen
aus La Hague und zwölf Castoren mit abgebrannten Brennelementen. "Dienstag, 07.
September 2004 WÜRENLINGEN AG - Ein
Transportbehälter mit 28 Kanistern hoch radioaktiver Abfälle aus der
Wiederaufbereitungsanlage La Hague in Frankreich ist im Zwischenlager Würenlingen
eingetroffen. Die Abfälle stammen aus ausgedienten
Brennelementen des Atomkraftwerks Gösgen. Die Brennelemente waren in La
Hague aufgearbeitet worden, wie die Zwischenlager Würenlingen AG (Zwilag)
mitteilte. Die verglasten Abfälle wurden in die Edelstahlkanister
verpackt, die sich in dem massiven Transport- und Lagerbehälter befinden.
Laut der Zwilag stand der Transport nach Würenlingen unter Aufsicht der
Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK). Er sei planmässig
und ohne Zwischenfälle verlaufen. In der Behälterhalle der Zwilag
befinden sich damit bereits fünf Behälter mit verglasten hoch
radioaktiven Abfällen. Zudem sind zwölf Behälter mit ausgedienten
Brennelementen eingelagert." |
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17.
März
2004 CASTOR rollt aus Schweizer AKW Gösgen nach La Hague in Frankreich Von der COGEMA wurde am 17.03.04 in einer Pressemitteilung gemeldet, daß am 17.03.04 ein Atommüll-Transport aus dem Schweizer AKW Gösgen mit einem Behälter losgefahren ist. Der Atomtransport soll den französischen Rangierbahnhof in Valognes am 19.03.04 erreichen. "In accordance with these commitments, today [17.03.04], a shipment of a cask containing spent fuel has just left [the swiss] Gosgen nuclear power plant. The shipment will reach the COGEMA LOGISTICS rail terminal located in Valognes on March 19 th."
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