| 13-10-2006 - 08:02
Belinda Grace Gardner in "Die Welt", 13.10.2006:
"Hamburg - Bei der Documenta 11 2002 studierten Besucher aus aller Welt die Entwürfe der Hamburger "Park Fiction"-Gruppe: Modelle, Zeichnungen und andere Ergebnisse der "Wunschproduktion", die auf die Realisierung eines Parks im Stadtteil St. Pauli zielten...."
Mehr unter:
http://www.welt.de/data/2006/10/13/1068916.html
| 13-10-2006 - 07:57
Joachim Mischke im "Hamburger Abendblatt", 13.10.2006:
"HAMBURG - Die Geschichte, pünktlich zum 25. Jubiläum von "Kunst im öffentlichen Raum" in Hamburg eskalierend, klingt fast zu abstrus, um wahr zu sein...."
Mehr unter:
http://www.abendblatt.de/daten/2006/10/13/624006.html
| 12-10-2006 - 18:33
Park Fiction Presseerklärung, 12. Oktober 2006
DAS EXPLODIERTE ARCHIV
Park Fiction zieht Entwurf zurück
Reinaldo Laddaga | 20-09-2006 - 15:40
This text was written by Reinaldo Laddaga. It is taken from his recent publication:
Estética de la emergencia
La formación de otra cultura de las artes
Adriana Hidalgo editora, Buenos Aires, 2006
http://www.adrianahidalgo.com
(C) Reinaldo Laddaga, 2006
(C) Adriana Hidalgo editora S.A., 2006
excerpt published with the kind permission of the author.
Reinaldo Laddaga (Rosario, 1963) es profesor en la Universidad de Pennsylvania.
Anne König, Jan Wenzel | 19-09-2006 - 19:15
DEUTSCHLANDFUNK
Sendung:
Feature
Dienstag, 19.09.2006
Redaktion: Karin Beindorff
19.15 – 20.00 Uhr
PARK FICTION
Wie die Bewohner von St. Pauli sich einen Park erstritten
von Anne König und Jan Wenzel
Sabine B. Vogel | 21-07-2006 - 16:38
Sabine B. Vogel im Kunst-Bulletin 10/2005
Christoph Schäfer | 07-07-2006 - 07:00
Urbane Erfahrungen und Gedanken, durch Park Fiction gesehen
Veröffentlicht in:
Kunst im Stadtraum -
Hegemonie und Öffentlichkeit
Hg.: Ralph Lindner, Christiane Mennicke, Silke Wagler
DRESDENPostplatz, 2004
English original version of this text:
The City is Unwritten
in: Making Their Own Plans,
Ed. Brett Bloom, Ava Bromberg
White Walls / Chicago 2005
Christoph Schäfer | 07-07-2006 - 06:49
Urban experiences and thoughts seen through Park Fiction
published in:
Making Their Own Plans,
Ed. Brett Bloom, Ava Bromberg
Chicago, 2005
Deutsche Fassung:
Die Stadt ist ungeschrieben - Urbane Erfahrungen und Gedanken, durch Park Fiction gesehen,
Christoph Schäfer in: Kunst Im Stadtraum - Hegemonie und Öffentlichkeit
Hg:Ralph Lindner, Christiane Mennicke, Silke Wagler
DRESDENPostplatz, 2004
Tina Petersen in der taz | 31-08-2005 - 12:43
"Hamburgs Golden Pudel Klub hat unliebsame Nachbarschaft bekommen. Seit in Hörweite ein Edel-Restaurant eröffnet hat, schaut öfter mal die Polizei vorbei, und in der Gegend patrouilliert ein privater Sicherheitsdienst. Ein Bericht vom aktuellen Verdrängungskampf in der Hafenstraße von St. Pauli"
Den ganzen Artikel von Tina Petersen zu Pudel Klub, Hamburger Dialog, Medianight, Riverkasematten:
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/08/31/a0292
Christoph Schäfer | 23-04-2004 - 22:48
Wir stecken fest. Die lärmige Masse knatternder Autorikschas, staubiger Marutis und bemalter Lastwagen bewegt sich zäh durch die 12 Millionen Metropole. Nach der Zerstörung des gut funktionierenden öffentlichen Verkehrssystems in den 90erjahren sind Autorikschas das hauptsächliche Fortbewegungsmittel, wenn man längere Strecken durch Delhi zurücklegen will. Shveta, Jeebesh und ich sitzen in die Rückbank des dreirädrigen Taxis gequetscht, auf dem Weg vom Cybermohalla Labor in Dakshinpuri, zu Sarai in Civil Lines.
Carlos Basualdo and Reinaldo Laddaga | 01-03-2004 - 19:41
Rules of engagement: from toilets in Caracas to new media in new Delhi, Carlos Basualdo and Reinaldo Laddaga survey five recent art projects dedicated to social change through the creation of experimental communities
ArtForum, March, 2004:
"(...) All of the artists discussed above have generated strategies that take up certain moments from the neo-avant-garde tradition and develop them in new ways. (...) If many socially engaged artists previously approached their work as a manifestation of pure matter or authentic experience, which often tended toward ritualism, the artists under consideration here reject such a model in favor of nonhierarchical collaborative production. They engage a parallel tradition including Helio Oiticica, Gordon Matta-Clark, and Robert Smithson--all of whom viewed artistic practice less as a matter of executing an a priori plan than of responding directly to situations in the outside world beyond their immediate control. (...)"
Interview: Anika Heusermann im ak | 17-10-2003 - 00:00
Auf dem Gelände des Hamburger Projekts Park Fiction soll ein "Institut für unabhängigen Urbanismus" entstehen
Vor fast zehn Jahren beschloss die AnwohnerInnen-Initiative Park Fiction: Hier am Elbrand des dicht bebauten St.Pauli, nahe der Hafenstraße, entsteht keine mehrstöckige Beton-Perle sondern ein Park. Dem offiziellen Bebauungsplan der Stadt Hamburg wurde eine kollektive Wunschproduktion im Viertel entgegengesetzt, die auf die radikale Erweiterung des Zugangs am Planungsprozess zielte. (vgl. ak 449) Der Wunsch „Park“ wurde in viele kleine konkretere Wünsche verwandelt und letztlich, zumindest in einem ersten Teilabschnitt, auch gebaut und Anfang September diesen Jahres eröffnet.
Pierangelo Maset | 01-05-2003 - 00:00
Pierangelo Maset, New Wave Musiker, gefeierter Autor und Professor der Kulturwissenschaften an der Uni Lüneburg geht in seinem Artikel dem beliebten Streit "Bataille Monument" versus "Park Fiction" nach. Klar wer nach Maset's Entscheidung als Sieger aus dem Ring steigt...
(Artikel geklaut aus XX D11 (X mal D 11) Ein NachLesebuch zur Documenta11)
| 28-07-2002 - 13:23
A few words about the installations of Multiplicity and Park Fiction by Jeebesh Bagchi from Sarai posted on [Aaj-ke-naam] list in 2002:
Christiane Mennicke | 10-07-2002 - 23:54
"Someday, wishes will leave the house and hit the streets.... They'll put an end to the reign of boredom and bureaucratically managed misery." This was the leitmotif for a group of artists and musicians who joined a citizens' initiative in 1994 in the harbor area of St. Pauli, the red-light district in Hamburg and one of the citys poorest quarters. Their goal waS tg stop plans for construction on the last remaining open spaceand to have the city build a collectively designed park instead. The campaign and the planning process that followed brought together and enriched art, subculture, and politics in unique ways.
Christiane Mennicke | 10-07-2002 - 23:53
"Eines Tages werden die Wünsche die Wohnung verlassen und auf die Straße gehen ... Sie werden dem Reich der Langeweile, der Verwaltung des Elends ein Ende bereiten." Das wurde das Leitmotiv einer Gruppe von Künstlerinnen und Musikerinnen, die sich 1994 einer Bürgeriniative an St. Paulis Hafenrand anschlossen, dem Rotlichtbezirk in Hamburgs ärmstem Wohnquartier. Ziel der Bürgerinitiative war es, die Bebauung der letzten Freifläche zu verhindern und stattdessen einen kollektiv zu entwerfenden Park durchzusetzen.
Interview CHRISTIANE MÜLLER-LOBECK | 08-06-2002 - 12:59
Interview von Christiane Müller Lobeck mit Christoph Schäfer und Sabine Stövesand anläßlich der Eröffnung der Park Fiction Installation auf der Documenta 11.
Abgedruckt in der taz Nr. 6769 vom 8.6.2002
Vera Tollmann | 10-09-1999 - 20:26
in: Springerin 3/99 Vera Tollmann Kunstverein Wien Wien 23.6.1999 - 10.8.1999 Im Ladenlokal einer Immobiliengesellschaft, dessen temporärer Mieter der Wiener Kunstverein war, gab sich die Ausstellung »Park Fiction« zuerst als gerade eröffneter Fashionshop zu erkennen, in dessen Schaufenster eine Arbeitsjacke mit aufgedrucktem »Park-Fiction«-Logo hing und die Auslage mit orangenen Spielzeugfotoapparaten und aufgefächerten Broschüren dekoriert war. Titelstiftend für die Ausstellung ist die gleichnamige Hamburger Bürgerinitiative, die seit der Zusammenarbeit mit verschiedenen KünstlerInnen, vor allem Christoph Schäfer und Cathy Skene, als »Kunst-im-öffentlichen- Raum«-Projekt, überregional bekannt wurde (vgl. springer 1/97). Genauer betrachtet, zeigt der Wiener Kunstverein das künstlerische Engagement des zentralen Protagonisten Christoph Schäfer und einige seiner Kollaborationen. In zwei Kinovorführungen wurde zudem eine Filmcollage von Margit Czenky über die Entwicklung des Projekts gezeigt. Im Ausstellungsraum war ein breites Spektrum bunter Zeichnungen, Collagen und Modelle der Planungsphase oder »Wunschproduktion« zu sehen. Dieses hier erstmals als Ausstellung präsentierte Material warf durch den Ort und die Form der Präsentation auch die Frage nach ihrem künstlerischen Wert auf.
Christoph Schäfer und Cathy Skene mit dem Hafenrandverein | 12-12-1995 - 00:05
(Dies ist der einzige offizielle Text von Park Fiction zum urbanistischen, politischen und künstlerischen Hintergrund des Projekts, von 1995)
Aus einer Position der Unterlegenheit heraus haben im Hafenrandverein organisierte AnwohnerInnen die millionenschwere Bebauung des Elbhangs in St. Pauli verhindert, den
B-Plan gekippt und stattdessen einen selbstverwalteten Park mit Blick auf die Elbe durchgesetzt. Zugleich konnte mit Park Fiction ein radikal beteiligungsorientiertes Planungsverfahren durchgesetzt werden, dessen erster Teil - die Phase der kollektiven Wunschproduktion - seit Oktober 1997 aus Mitteln des Kunst im öffentlichen Raum Programms der Kulturbehörde finanziert wird. Diese urbane Praxis wird hier in einem weiteren stadttheoretischen Bezugsrahmen diskutiert. Dieser Text ist Teil des sozialen, politischen und künstlerischen Park Fiction Prozesses, der Perspektiven für weitere Aktivitäten im urbanen Feld eröffnet.
Christoph Schäfer and Cathy Skene with the Hafenrandverein | 12-12-1995 - 00:00
(This is the only official theoretical text by Park Fiction, from 1995)
Acting from a subordinate position, residents organised in the Hafenrandverein (Harbour Edge Association) prevented the development of the slope along the Elbe River in St. Pauli, which was to consume millions; they caused the local development plan to be chopped and succeeded in having a self-organised park with a view to the Elbe realised instead. With Park Fiction, a radically participatory planning procedure could be carried through, the first part of which – the phase of collective production of desires – is being financed since 1997 by funds from the municipal culture department’s programme for art in public space. This urban practice is discussed here within an expanded urban-theoretical frame. The text is part of the social, political and artistic Park Fiction process opening up perspectives for further activities in the urban field.