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Image Hier finden Sie eine Auswahl von Artikeln über Park Fiction.
Eine fast vollständige Liste aller Artikel, Veröffentlichungen und Interviews zu Park Fiction, finden Sie, wenn Sie auf den Titel klicken. Stand November 2006
Here you find a selection of articles on Park Fiction.
If you click into the headline, you open a nearly complete list of all articles, publications and interviews on Park Fiction. Updated in November 2006

Art and Social Change Reader

The "Art and Social Change" Reader, edited by Charles Esche and Will Bradle for the Van Abbe Museum Exhibition, containing the first Park Fiction Concept amongst other manifestos, is now available completely as a PDF. Everybody who can't afford to buy the book for 160 Dollars at amazon - grab it here: http://artandsocialchange.blogspot.de/2010/10/art-and-social-change-critical-reader.html http://www.vanabbe.nl/press/press%20issue.pdf Art and Social Change

dérive – Radio für Stadtforschung / Recht auf Stadt

„Recht auf Stadt“ ist eine Forderung immer zahlreicherer stadtpolitischer AktivistInnen. Anfang Juni 2011 fand in Hamburg ein gleichnamiger Kongress statt. derive berichtet vom Kongress und lässt AkteurInnen zu Wort kommen.

Link zur Sendung mit Interviews zu
Recht auf Stadt,
Park Fiction und Wunschproduktion,
Gängeviertelbesetzung,
Centro Sociale:

 http://cba.fro.at/47713

blogeinträge über Park Fiction

Das freut das Herz der Stadtteilaktivist_in, wenn Leute, die man wahrscheinlich gar nicht kennt, blogs mit liebevollsten Beschreibungen vollschreiben. "Ein traumhafter, erhabener Platz mit ganz eigenem Flair!!!" lobt Christin S.. Ole Z. verblüfft mit detailliertem Faktenwissen: "Trotzdem kommen wir hier gern hin, denn der Park hat etwas besonders, er ist sozusagen ein Denkmal gegen die fortschreitende Bebauung des Elbufer.
Noch ist nicht alles umgesetzt, und vielleicht wird es auch nie einen Seeräuberinnen-Brunnen geben wie ursprünglich geplant war, aber trotzdem ist Park Fiction ein erfolgreiches Zeichen der Bewohner, das man mit ihnen nicht alles machen kann.".
Besondrs gefreut hat mich dieser ungewöhnliche und guten Tip von Jan K.: "Am besten nimmt man sich einfach ein wenig Zeit mit und lässt die Präsens des Parks in die Poren und Gehirnwindungen einziehen. Danach sieht St. Pauli schon ganz anders aus."

Danke Leute - weiter so! Alle Zitate von:
 http://www.yelp.de/biz/park-fiction-hamburg

"Urbane Wunder"

"Als “Mutter” der jüngeren urbanen Wunder könnte Park Fiction gelten." schreiben Barbara Holub und Paul Rajankovics von Transparadiso, "2005 wird “endlich, nach 10 Jahren Kampf und Wunschproduktion, der Park eröffnet. Tausende kommen zum “DAUERPICKNICK GEGEN GENTRIFIZIERUNG” - und nehmen die Park Fiction Eröffnung zum Anlass, gegen die Latte-Macchiatisierung des Öffentlichen Raums in St. Pauli zu protestieren.” Park Fiction gilt bis heute als Referenzprojekt für unerwarteten Erfolg von Widerstand, der durch seine Beharrlichkeit den Interessen von Investoren entgegenwirkte."

Mehr:
 http://www.transparadiso.com/cms/index.php?id=80

Towards a "modern" genealogy of the many

"With the socialist frame lacking, and given, at this point, a totally transformed productive regime as the postfordist one, can the terms of the problem still be the same? Is there no visible difference between the demonstrations by the Art Workers' Coalition and the protests or escraches (exposure protests) of Colectivo etcetera? Between the strategy of Group Material's "The People's Choice" (1981) and that of "Wunscharchiv" (Archive of Desire, 1996) by the group Park Fiction. Between Hans Haacke's denuding of the "corporation culture" and Bureau d'Etudes's mapping of capitalism's hidden networks? Or between the presentation of xenophobia by Adrian Piper or by the Black Audio Film Collective?" fragt Marco Scotini im "Moscow Art Magazine". Der Artikel auf Englisch hier:

 http://xz.gif.ru/numbers/digest-2005-2007/genealogy-of-the-many/

Schick gegen Charme - der Kampf um den Kiez

"Diese Geschichte beginnt im Park Fiction. Denn Park Fiction ist St. Pauli. Die kleine Parkanlage am Rande des Stadtteils mit Blick auf die Elbe, gegenüber von Dock 10, zieht alle an: die Herumstreuner, die Studenten, die am Hein-Köllisch-Platz wohnen, die Mütter mit ihren Kindern. Und junge oder gar nicht mehr so junge Nachtschwärmer, die müde sind und sich von der letzten Party erholen. Nebenan ist der Pudel Club." schreibt Thomas Andre am 4. September, einen Tag vor der No BNQ Bezirksversammlung, in seinem Hintergrundartikel zur Gentrifizierung St. Pauli's, im Hamburger Abendblatt: "In einer Broschüre wirbt der Bezirk Mitte mit diesem schönen Fleckchen, dabei hatte er sich zunächst gegen seine Realisierung gesträubt. Es gab einen Bebauungsplan, vielleicht stünde hier jetzt ein Hochhaus, ein Betonriese. Anwohner und Künstler verhinderten das damals, mittlerweile ist der Bezirk stolz drauf."

Den ganzen Artikel unter:
 http://www.abendblatt.de/hamburg/article1168669/Schick-gegen-Charme-der-Kampf-um-den-Kiez.html

"Wir brauchen einen Arschlochmagneten" - KONKRET 8/2009

Image konkret schreibt: "Die Kämpfe um urbane Räume werden noch lange weitergehen"
Diese Einschätzung der Kulturarbeiter Christoph Schäfer ("Park Fiction") und
Rocko Schamoni ("Dorfpunks") in KONKRET 8/09 - nach dem Schanzenfest am 4.
Juli - hat sich schneller bewahrheitet als erwartet: Seit August ist das
Gängeviertel in der Hamburger Innenstadt von Künstlern besetzt, in St. Pauli
regt sich Widerstand der Anwohner gegen das geplante
"Bernhard-Nocht-Quartier" und auch das zweite Schanzenfest am 12. September
endete damit, daß Wasserwerfer die Straße von Feiernden freispritzten. Wenn
sich dieser Polizeieinsatz auch anders gestaltete als der von Schäfer und
Schamoni geschilderte (Genaueres dazu entnehmen Sie bitte den einschlägigen
Szenemedien), bleibt ihre Beurteilung von Krawall, Gentrifizierung und
Latte-Macchiato-Kultur dennoch aktuell.

Den Originalartikel gibt's jetzt hier online
und auf der Seite von No BNQ zum Download:
 http://www.no-bnq.org/wp-content/uploads/2009/08/konkret_08-2009.pdf


"Die Stadt ist unsere Fabrik" - Ausführliches Interview der Zeitschrift "Konkret" mit Christoph Schäfer und Rocko Schamoni über Gentrification, Schanzenfest, Business Improvement Districts, "Heimatschutz"-Debatten, McDonalds, Park Fiction, Henri Lefebvre, "Recht auf Stadt" und die Rolle der Subkultur.

Wenn Klausmartin Kretschmer baut: hässliche Mauer am Hafenrand

Image "Quadratisch, praktisch, gar nicht gut: An die St. Pauli Hafenstraße hat Immobilien Investor Klausmartin Kretschmer (Rote Flora, Oberhafenkantine) einen Betonklotz hingesetzt, der an die Berliner Mauer erinnert. Dabei handelt es sich um einen Lager- und Technikraum der berühmten "Riverkasematten"." schreibt zutreffend Thomas Hirschbiegel in der Hamburger Morgenpost.

"Die Halle passt hier überhaupt nicht hin. Ich frage mich, wer so etwas städtebaulich zu verantworten hat." wird eine Passantin aus Esslingen zitiert.

Den ganzen Artikel unter:

 http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090513/hamburg/panorama/die_haessliche_mauer_am_hafenrand.html

Visionäre Attraktion

In der F.A.Z. schreibt Anja Martin über die "Moderne Mitmachstadt": "...Auch wenn nun doch keine Seilbahn den Hamburger Domplatz und die Hafencity verbindet, hat die Stadt schon seit mehr als zwei Jahren eine andere von Anwohnern ersonnene visionäre Attraktion zu bieten, bei der sie nicht erst zur Bürgerbeteiligung aufrufen musste. Eine Gruppe aus Künstlern, Hafenstraßenbewohnern und St.-Paulianern hat zehn Jahre lang für einen kleinen Park mit Blick auf die Docks gekämpft, nachdem sie sich Mitte der Neunziger gegen die Pläne eines Investors durchsetzen konnten.

Mit ihrem kollektiven Wunschproduktionsarchiv nahmen sie sogar an der Documenta 11 teil. Ganz gleich, ob die Ideengeber von einst heute unter den Nutzern von „Park Fiction“ sind - jedenfalls ist man sich weit übers Viertel hinaus einig, dass es bei schönem Wetter keinen besseren Platz gibt als auf einem fliegenden Rasenteppich unter künstlichen Palmen."

 http://www.faz.net/s/Rub5C3A58B4511B49148E54275F4B025915/Doc~E1F12BC859C804518A072272924B40B9F~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed

Park fiction becomes park fact

The legendary musician and writer "momus" has published a short but precise text on Park Fiction, Golden Pudel Klub, art & activism on his blog:

 http://imomus.livejournal.com/

Other texts on this extremely interesting blog deal with fashion, architecture, stereotypes and - I feel - generally with thinking through the aesthetics of politics or the politics of aesthetics.

"It would be tempting, given my Primal Scream anecdote, to say that it was visual art activism that saved St Pauli, while rock and roll rolled over and slumbered. But actually, the Golden Pudel Klub itself is at the heart of the struggle to green St Pauli with grass and trees rather than money and commercial development."

Click the link and check it out.

Marcel Eger (F.C. St. Pauli): »Kunst-Palmen - da entspanne ich«

In der Rubrik: Hamburg meine Perle schreibt ERIK TRÜMPLER von der Hamburger Morgenpost in der Ausgabe vom 03.01.2008 auf SEITE 25 über Marcel Eger vom FC-St-Pauli: "Er ist eisenharter Manndecker des FC St. Pauli, hat mit seinen bemerkenswerten Abräumer-Qualitäten kräftig beim Aufstieg in die 2. Liga mitgeholfen. Keine Frage, Marcel Eger fühlt sich auf dem Kiez pudelwohl. Das gilt nicht nur für das satte Grün am Millerntor, sondern auch für den gesamten Stadtteil. In der neuen MOPO-Serie "Meine Perle" schreibt der 24-Jährige über den Ort in Hamburg, wo er nach knalligen Zweikämpfen am besten relaxen kann."

Park ohne Herz

Image Britta Peters in "ScheckheftGepflegt", Dezember 2006:

"Auch in Hamburg hat der Marketing Schlachtruf "Sichtbarkeit!" eine zweite Seite: Die Forderung nach Unsichtbarkeit. Während sich die Stadt mit blauen Toren schmückt, möchte man fliegende Container nicht so gerne sehen. Zumindestens nicht über Park Fiction im Bezirk Mitte."

Nach der Explosion

Image Szene Hamburg / 11 / 2006

Während Hamburg in diesem Jahr fröhlich das 25. Jubiläum des Programms "Kunst im öffentlichen Raum" feiert, erlebten Christoph Schäfer und Margit Czenki, Mitglieder der Künstlergruppe "Park Fiction", kürzlich ihren ganz persönlichen schwarzen Tag für die öffentliche Kunst. Die Mitinitiatoren des gleichnamigen Parks gegenüber von Dock 10 verhinderten Anfang der Neunziger die großflächige Bebauung des letzten freien Stücks zwischen Pudel Club und St.-Pauli-Kirche und setzten mit ihrem Projekt ein Zeichen gegen die fortschreitende "Lattemacchiatisierung" des Viertels.
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