Global: Manifest gegen Vorratsdatenspeicherung
Wir sind gegen jede Vorratsdatenspeicherung, so wie sie auch durch die EU-Direktive 2006/24/EU angeordnet ist, weil dies eine präventive Überwachung und Durchleuchtung von Kommunikationsstrukturen darstellt.
Stell Dir vor, dass die Post für jeden Brief, der an Dich geschickt wird, einen Datensatz anlegt: wann, wer, wie, wo. Dies ist aber genau das, was zur Zeit passiert - mit Deiner Email, Deinen Telefongesprächen und anderer elektronischer Kommunikation.
Wir als Provider werden dazu gezwungen, DEINE Kommunikationsdaten zu speichern - dies macht uns zu inoffiziellen Polizeimitarbeitern.
Das wollen wir nicht! Wir werden soviel Sand wie möglich in die Maschine des Verdachts streuen, wie wir können. Und wir ermutigen andere, dasselbe zu machen. Verweigert Euch diesem Angriff auf die Privatsphäre!
Wir werden weiterhin gegen die Vorratsdatenspeicherung kämpfen - auf jede mögliche Art. Und wir unterstützen uns darin gegenseitig! >>>lesen |
10.10.2008 |
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KURZMELDUNG - Fotos: Griechenland, Kykladen - Menschen von den Inseln
Seit über 30 Jahren macht der Siebdrucker, Fotograf und Reiseschriftsteller Otto Göpfert (72) beeindruckende und zeitlose Portraits von Menschen in Alltagssituationen. In bisherigen Fotoberichten stellte Umbruch seine Reisen durch Vietnam, Südchina, durch Südindien und Guatemala vor. Hier nun eine zweiteilige Reihe über die Kykladen in Griechenland: "Menschen von den Inseln". Zur Bildgalerie >>>
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24.10.2006 |
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Hamburg: nadir-soli-party am 7.10.2006
Party für nadir am 7.10.2006 ab 21.30h im Störtebeker und Buttclub! Mit GladbeckCityBombing xrfarflight, in den Katakomben mit amei.se, steppin warrior und weitereren Gästen! Im Buttclub Cocktails, optische Aufheller und Laberzone. >>>lesen |
03.10.2006 |
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KURZMELDUNG - Fotoreihe G8: Flüchtlinge in Melilla - Keine Grenze hält ewig
Als im Oktober 2005 Tausende von Migranten und Flüchtlingen gemeinsam die Grenzzäune der spanischen Exklaven Ceuta und Mellila stürmten, gelangten die Forderungen nach Bewegungsfreiheit und gleichen Rechten unmissverständlich an die Öffentlichkeit - wenigstens für kurze Zeit. Die unmenschlichen, barbarischen Reaktionen, die tödlichen Schüsse und die Massendeportationen in die Wüste spiegelten die Eskalation des Konfliktes und die Krise des europäischen Migrationsregimes wider. Zur Erinnerung an die Ereignisse findet am 7. Oktober 2006 der dritte Internationale Aktionstag für Bewegungsfreiheit und die Rechte von MigrantInnen statt. Zeitgleich in über 50 Städten, von Athen bis London, von Warschau bis Malaga, werden tausende Menschen gegen das europäische Migrationsregime auf die Straße gehen.
Aus diesem Anlass zeigt Umbruch eine Fotoserie von José Palazón Osma, die 2005 in Melilla entstand. >>>
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01.10.2006 |
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KURZMELDUNG - Indien/Narmada: Fotoreihe G8: Widerstand gegen Staudammprojekte
Seit nunmehr 20 Jahren kämpft die Bevölkerung des Narmadatals in Zentralindien gegen die Errichtung von Großstaudämmen und um die Anerkennung ihrer traditionellen Bodenrechte. Ihre Vorfahren haben diese Region entlang des Narmadaflusses besiedelt und urbar gemacht. Über Generationen hinweg wurde ihr Leben und ihre Kultur mit der Region verwoben, die ihnen auch die notwendigen Lebensgrundlagen liefert(e). Heute geht es für die AnwohnerInnen darum, dieses Erbe gegenüber gigantischen Megastaudämmen zu verteidigen oder zumindest für deren Verlust eine angemessene Entschädigung zu bekommen. Insgesamt sieht das "Narmada Valley Development Project" den Bau von 30 Megastaudämmen entlang des Narmada-Flusses und seinen Seitenarmen vor. "In unserem Dorf regieren wir!" - Ein Fotobericht >>>
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27.09.2006 |
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KURZMELDUNG - Hoyerswerda - Erinnerung an die rassistische Progrome 1991
Anlässlich des 15. Jahrestages rassistischer Pogrome in Hoyerswerda findet dort am 23. September 2006 eine antirassistische Demonstration statt.
Im Jahr 1991 kam es im sächsischen Hoyerswerda zu den ersten Pogromen der Nachkriegszeit. Die Welle der Ausschreitungen begann mit dem Überfall einer Gruppe Neonazis auf vietnamesische Straßenhändler und eskalierte in mehrtägigen Angriffen auf Wohnheime von Vertragsarbeitern und Flüchtlingen. Die wenigen BürgerInnen, die sich gegen die Angriffe stellten, fanden kein Gehör, zwei antifaschistische Demonstrationen waren massiver Polizeirepression ausgesetzt. Bilder von der Demonstration am 29. September 1991 in Hoyerswerda und der Aufruf zur jetzigen Demo. >>>
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19.09.2006 |
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KURZMELDUNG - Berlin: Schülerstreik gegen Bildungsabbau
"Was tun gegen den Raubbau in der Bildung? Gegen Büchergeld und Studiengebühren, gegen Lehrermangel und Schulschließungen, gegen fehlende Studien- und Ausbildungsplätze? Die Antwort heißt: STREIK!"
Rund 7000 SchülerInnen folgten diesem Aufruf eines Aktionsbündnisses "Bildungsblockaden einreißen" und demonstrierten am 13. September 2006 lautstark und mit zahlreichen Transparenten vom Roten Rathaus durch Berlin Mitte. Eine Bilderseite >>>
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15.09.2006 |
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KURZMELDUNG - Fotos aus Guatemala
Seit über 30 Jahren macht der Siebdrucker, Fotograf und Reiseschriftsteller Otto Göpfert (72) in Indien, Südostasien und Lateinamerika beeindruckende und zeitlose Portraits von Menschen in Alltagssituationen. 1972 gründete er die Göpfert-Handpresse in Berlin-Kreuzberg, in der er bis vor einigen Jahren seine Reise- und Fotobücher im Siebdruck herstellte. Die neueren Bücher liegen nur gebunden als Ansichtsexemplare vor, wirkliche Raritäten.
In bisherigen Fotoberichten stellten wir seine Reisen durch Vietnam, Südchina auf die Insel Hainan und durch Südindien vor. Hier nun eine sechsteilige Diaserie über Guatemala aus den Jahren 1980 und 1996. >>>
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28.08.2006 |
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KURZMELDUNG - Berlin: Kinoclip gegen Zwangsumzüge
Mit einem Kinoclip will die Kampagne gegen Zwangsumzüge betroffenen Alg2-EmpfängerInnen Mut machen und Solidarität organisieren. Wer vom Jobcenter zum Auszug aus seiner Wohnung gezwungen wird, kann sich in Berlin an die kostenlose Notruftelefonnummer 0800 27 27 27 8 wenden. Der Trailer ist ab August in Berliner Kinos zu sehen, bei Umbruch schon jetzt unter >>>
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27.07.2006 |
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KURZMELDUNG - San Sebastian: Demo für Menschenrechte für baskische Gefangene
Am 24. März 2006 erklärte die ETA das Ende ihres bewaffneten Kampfes, um damit "einen demokratischen Prozess im Baskenland in Gang zu setzen". An der Repression gegenüber vermeintlichen ETA-Angehörigen hat sich dadurch bisher nichts geändert. 700 Basken und Baskinnen sind in Spanien und Frankreich in Gefangenschaft. Sie erleiden Sonderbedingungen, die unter dem Begriff "Antiterror Politik" laufen. Ihre Situation wird zunehmend schlechter, zwanzig Gefangene sind bereits aufgrund der harten Haftbedingungen gestorben. Mit Fotos der Inhaftierten und der Forderung: "Menschenwürdige Bedingungen für baskische Gefangene" versammeln sich jeden Freitag in San Sebastian Angehörige und Freunde zu einer Demonstration durch die Innenstadt. Eine Fotodokumentation über die Demonstration am 14. Juli 2006. >>>
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26.07.2006 |
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KURZMELDUNG - Fotoreihe G8: Eine Reise durch Kambodscha
Neue Folge der Fotoreihe G8. Beate Friede und Michael Krüger besuchten im Herbst 2005 Kambodscha, eines der ärmsten Länder der Welt. Sie brachten sehr unterschiedliche Eindrücke mit zurück nach Deutschland. Auf der einen Seite: touristische Attraktionen wie Kulturdenkmäler, jahrtausendalte Tempel, Urwald und zauberhafte Landschaften - auf der anderen Seite Menschen, die in zusammengezimmerten Hütten auf der Mülldeponie leben. Diese zahlen dort mehr Geld für Miete als im Zentrum der Stadt Phnom Penh. Begründung: Auf der Müllkippe hätten 'sie direkten Zugang zu Rohstoffen'. Ein Foto-Reisebericht >>>
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25.07.2006 |
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KURZMELDUNG - Probleme mit nadir e-mail?
Technischer Hinweis für alle nadir-mail-accounts: es muss ab sofort als Username beim Einloggen die gesamte email-Adresse verwendet werden, der Teil vor dem @ reicht allein nicht mehr. Falls es Probleme nach der gestrigen Umstellung gibt, könnte es daran liegen. Auch ist ein neues Mailserver-Zertifikat ausgestellt. Wenn Ihr das alte permanent akzeptiert hattet, müsst Ihr es nun im Mailclient löschen.
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20.07.2006 |
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KURZMELDUNG - Berlin Brandenburg: Ausländerbehörde Rathenow in der Kritik
Abdoul-Marouf Issa-Gobitaka, Flüchtling aus Togo, hatte sich bereit erklärt in seine Heimat zurückzukehren. Dann brach er psychisch zusammen und wurde sieben Wochen in der Psychiatrie in der Berliner Charite behandelt. Um diese Behandlung fortführen zu können und wegen einer chronischen Hepatis C stellte Issa-Gobitaka am 26. Juni 2006 beim Bundesamt für Migration in Eisenhüttenstadt einen Asylfolgeantrag. Sein Anwalt hatte die Asylbehörde in Rathenow zuvor informiert, das er wegen seiner akuten Krankheit den angesetzten Ausreisetermin nicht wahrnehmen kann. Das hielt Herrn Wolf, Sachbearbeiter der Ausländerbehörde Havelland/ Rathenow nicht davon ab, seine Kompetenzen zu überschreiten und die Festnahme per Fax zu veranlassen. Ein dafür notwendiger Haftbefehl eines Richters lag nicht vor. In einem Audio-Interview mit Umbruch Bildarchiv begründet Rechtsanwalt Ulrich Klinggräff, warum er die Fax-Anordnung des Rathenower Sachbearbeiters Wolf für "absolut rechtswidrig" hält. Eine Anzeige gegen diesen wegen Freiheitsberaubung ist in Vorbereitung. Ein Audio-Interview mit Rechtsanwalt Ulrich Klinggräff >>>
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06.07.2006 |
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KURZMELDUNG - Ecuador: Avispa - die Wespe.
Gonzalo Hugo Mendoza, Jahrgang 1934, ist einer der bekanntesten und wohl auch schärfsten ecuadorianischen Karikaturisten. Seit Anfang der 1950er Jahre zeichnet der in Cuenca geborene Maler und Soziologe in Tageszeitungen und politischen Magazinen das Alltagsgeschehen seines Landes und prangert mit Ironie und Witz die korrupten und ausbeuterischen Verhältnisse in Ecuador an.
Für den Kurzfilm "La vuelta al sueno en 80 pesadillas" (etwa: die Umrundung eines Traumes in 80 Alpträumen) malte Mendoza die eindrucksvolle Bildergeschichte eines ecuadorianischen Migranten, dessen Traum von Flucht in die "Freiheit" ein jähes Ende findet. Bildergeschichte und das Video gibt es unter >>>
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04.07.2006 |
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KURZMELDUNG - Kashipur - Indien: Fotoreihe G8 - Leben und Widerstand der Adivasis
In verschiedenen Ecken dieser Welt haben indigene Gemeinschaften hunderte von Generationen lang ein freies und friedliches Leben geführt, ohne sich selbst und ihre Umwelt zu zerstören, ein Leben als Teil der Natur. Jetzt kämpfen sie um das, was von dieser Lebensweise übrig ist, gegen die sog. Einkehr der Zivilisation zu verteidigen. Seit 13 Jahren wehren sich Adivasis im ostindischen Kashipur gegen ein Bergbauprojekt des Großkonzern UAIL. Das Bauxitabbauprojekt würde die Gewässer in der Region vergiften, die Hügel- und Waldlandschaft zerstören und den indigenen Gemeinschaften in der Region ihr traditionelles Leben unmöglich machen. Eine Bilderreihe über Leben und Widerstand der Adivasis in Kashipur >>>
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28.06.2006 |
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