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OKTOBER 2003

„eine andere Art ist möglich“ - der bolivarianische Prozeß in Venezuela

Informations-und Diskussionsveranstaltung

Ganz Lateinamerika ist in Bewegung, gegen die imperialistische Verarmungspolitik regt sich Widerstand: Zapatistas in Chiapas, ArbeiterInnen, Bauern/Bäuerinnen und KleinbürgerInnen kämpfen in Brasilien, Argentinien und Equador, Streiks und Landbesetzungen in Peru und Bolivien eskalieren und in Venezuela erringt bereits 1998 der von den ärmeren Bevölkerungsschichten getragene linke Populist Hugo Chávez das Präsidentenamt. Einen rechten Putschversuch gegen Chavez schlägt die Bevölkerung, die „ihren“ Präsidenten verteidigt, zurück.

Im Rahmen der am 22. Oktober um 19.30 Uhr in der Desi auf der Tagesordnung stehenden Veranstaltung soll es allerdings weniger um die Person des Präsidenten, als vielmehr um die ihn tragenden Basisbewegungen und sozialen Organisationen gehen. Über die Kämpfe und Ziele dieser auf ihrer Eigenständigkeit bestehenden Basis des Präsidenten Chávez berichtet Zenaida Da Costa Suarez von ANROS - der Vereinigung der sozialen Netzwerke und Organisationen. Zenaida ist Journalistin, arbeitet zur Zeit im Pressebüro der venezuelanischen Nationalversammlung und ist seit vielen Jahren in der politischen Basisarbeit aktiv. Zu Beginn der von der organisierten autonomie ausgerichteten Veranstaltung wird der Dokumentarfilm „Eine andere Art ist möglich“ gezeigt.

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