eine
andere Art ist möglich - der bolivarianische Prozeß
in Venezuela
Informations-und
Diskussionsveranstaltung
Ganz
Lateinamerika ist in Bewegung, gegen die imperialistische
Verarmungspolitik regt sich Widerstand: Zapatistas in Chiapas,
ArbeiterInnen, Bauern/Bäuerinnen und KleinbürgerInnen
kämpfen in Brasilien, Argentinien und Equador, Streiks und
Landbesetzungen in Peru und Bolivien eskalieren und in Venezuela
erringt bereits 1998 der von den ärmeren Bevölkerungsschichten
getragene linke Populist Hugo Chávez das Präsidentenamt.
Einen rechten Putschversuch gegen Chavez schlägt die
Bevölkerung, die ihren Präsidenten verteidigt,
zurück.
Im
Rahmen der am 22. Oktober um 19.30 Uhr in der Desi auf der
Tagesordnung stehenden Veranstaltung soll es allerdings weniger um
die Person des Präsidenten, als vielmehr um die ihn tragenden
Basisbewegungen und sozialen Organisationen gehen. Über die
Kämpfe und Ziele dieser auf ihrer Eigenständigkeit
bestehenden Basis des Präsidenten Chávez berichtet
Zenaida Da Costa Suarez von ANROS - der Vereinigung der sozialen
Netzwerke und Organisationen. Zenaida ist Journalistin, arbeitet zur
Zeit im Pressebüro der venezuelanischen Nationalversammlung und
ist seit vielen Jahren in der politischen Basisarbeit aktiv. Zu
Beginn der von der organisierten autonomie ausgerichteten
Veranstaltung wird der Dokumentarfilm Eine andere Art ist
möglich gezeigt.