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Musik und Politik -
Konflikte innerhalb der Roten Flora
Alkoholdiskussion
Freiheit für Erich Honecker
Ist Kultur politisch...?
Trägerverein
Wohnen in der Flora
Bezahlte Stellen
Wer sich die Mühe macht, nach Assoziationen zur Flora zu fragen,
erhält häufig "Konflikte" und "nervige
Streitereien" zur Antwort. Die Geschichte der Roten Flora ist
ohne die oft erbitterten Auseinandersetzungen um den
richtigen Weg und die richtige Meinung nicht denkbar. Dabei handelte
es sich selten um grundsätzliche strategische Diskussionen,
sondern um ganz unterschiedlich figurierte Konflikte zwischen privater
Animosität und politischen Grundsatzfragen.
Wir haben hier nun keine Chronologie der Konflikte erstellt, sondern
einige herausgesucht, die für die Flora zentral waren oder
sind. Natürlich sind manche davon nicht ohne Verletzungen abgelaufen
und berühren heute noch manches Gemüt. Aber um ein vollständiges
Bild von zehn Jahren Roter Flora zu erhalten, ist es unerlässlich
sie darzustellen. Denn für viele waren die Konflikte auch immer
der Anlass, aus der Flora wieder auszusteigen. Und letztlich bilden
Konflikte erst das eigentliche Salz im Alltagsgeschehen.
Alkoholdiskussion
Sicher einer der zentralsten Konflikte innerhalb der Flora war die
Frage, ob in der Flora Alkohol ausgeschenkt werden sollte. Bei der
Besetzung 1989 war beschlossen worden, angesichts der Gefahr eines
Räumungseinsatzes ein Alkoholverbot zu verhängen. Dies
galt bis zum 10.3.1993. Dabei war die taktische Begründung
der Gefährdung mit der Zeit überformt worden durch Argumentationen
wie "Alkohol ist kein Teil von Befreiung", "die befreite
Gesellschaft ist eine ohne Rauschzustände, da es dann niemand
mehr nötig hat zu trinken", "Alkohol nutzt dem Staat"
und der alten KPD-Parole "Arbeiter meide den Schnaps".
All dies entsprach dem damaligen autonomen und linksradikalen Zeitgeist,
denn auch Dealer (und damit die Drogen) sollten sich aus dem Stadtteil
"verpissen". Die Flora sollte ein Ort sein, wo der nichtalkoholische
Geschmack der befreiten Gesellschaft bereits im hier und jetzt Wirklichkeit
wurde.
Die Entwicklung des alltäglichen Lebens in der Roten Flora
hatte sich jedoch dem entgegengesetzt entwickelt. Bei Partys und
Konzerten verkaufte der Imbiss "Weiße Ecke" unzählige
Dosen an Bier. Das wurde - in Erinnerung an alte Jugendzentrumszeiten
- vor der Tür getrunken oder versteckt unter der Jacke (um
die TürsteherInnen zu überlisten, die das Alkoholverbot
umzusetzen hatten) in die Flora gebracht. Daher ging von der Veranstaltungsgruppe
Ende 1992 die Initiative aus, das in ihren Augen unsinnige Alkoholverbot
aufzuheben um Müllberge zu vermeiden und das Geld lieber in
die Hände der Flora zu bekommen. Dem historischen Beschluss
gingen viele Plena voraus, auf denen hitzig um das Verbot gestritten
wurde. Einige Vertreter sperrten sich gegen die Aufhebung des Verbots
mit primär inhaltlichen Argumenten und dem Verweis auf die
einstmals gefassten Beschlüsse. Der dann gefällte Beschluss
brach so wurde es zumindest verstanden mit dem "Konsensprinzip":
gegen das Minderheitenvotum wurde der zuerst befristete, dann nicht
mehr eingeschränkte Alkoholverkauf Flora-intern legalisiert.
Die lange Dauer der Alkohol-Diskussion zeigte auch den tendenziell
konservativen Effekt des Konsensprinzips: Es ist wesentlich einfacher,
den Status Quo zu erhalten, als Veränderungen herbeizuführen.
Relikte aus der vorhergegangen Zeit sind bis heute, dass in der
Vokü kein Alkohol verkauft wird und in der ganzen Flora kein
Hart-Alkohol zu finden ist. Ergebnis war aber auch, dass sich einige
Beteiligte aus der Flora zurückzogen mit der Begründung,
dass der Beschluss gegen das Konsensprinzip gefällt wurde und
so der basisdemokratische Charakter der Flora verraten worden sei.
Freiheit für Erich Honecker
Transparente mit Forderungen nach der Freiheit von verschiedenen
Angeklagten aus der Ex-DDR waren 1992 Gegenstand eines Konfliktes.
Eine Antifa-Gruppe hatte ein Transparent herausgehängt, auf
welchem die Freiheit für Erich Honecker und Gerhard Bögelein
gefordert wurde. Bögelein war in Hamburg angeklagt worden,
kurz nach dem Krieg einen NS-Richter getötet zu haben.
Dies Transparent wurde kommentiert, geändert und später
übersprüht. Zuerst erschien ein Kommentar-Transparent,
dass Engagement für Honecker doch etwas neben der Spur sei.
Zeitgleich beschwerte sich Bögelein in einem Brief, mit Honecker
auf einem Plakat genannt zu werden. Auf einem neuen Plakat wurde
dann Freiheit nur noch für Honecker gefordert. Dies wurde übersprüht,
in dem der Name Honeckers durch den Gerhard Bögeleins ersetzt
wurde.
Gerhard Bögelein wurde wegen Totschlags 1993 zu einer Haftstrafe
von 10 Jahren verurteilt. Nach 6 Monaten erhielt er Haftverschonung,
er starb 1994 in Hamburg.
In der Flora war der Konflikt Anlass zu der Frage, inwiefern die
Aussagen einzelner Floragruppen als Aussage der gesamten Flora aufgefasst
werden müssten. Wenn die Antifa-Schanzenviertel als Floragruppe
eine solch exponierte Forderung wie "Freiheit für Erich
Honecker" erhebt, wirkt dies nach außen als Floraposition.
Hier zeigte sich, dass eine homogene politische Positionierung in
der Flora nahezu unmöglich war. Die "Florastruktur"
umfasst soviel unterschiedliche Strömungen, dass es fast unmöglich
erschien eine gemeinsame Position der Flora nach außen zu
vertreten.
Ist Kultur politisch...?
In der Zeit des Florabetriebs traten immer wieder Spannungen zwischen
den Personen auf, die die Flora als politisches Zentrum genutzt
und anderen, die sie mit Subkultur bzw. Kultur von unten gefüllt
haben. Ließ sich diese Konstellation in den ersten Jahren
der Besetzung relativ harmonisch verbinden die hegemoniale
Kultur war Punkrock und galt als Kultur des Widerstandes - brach
dieser Konflikt 1993 mit zunächst kleinen Dub- und Reggaeveranstaltungen
auf, die vom hegemonialen Diskurs in der Flora nicht zur linksradikalen
Bewegung gezählt wurden. Der Konflikt kulminierte 1993 mit
den ersten Technogroßveranstaltungen auf 3 Ebenen.
Es wurde die Frage aufgeworfen, ob sich die Flora noch als politisches
Zentrum betrachten könne, wenn gleichzeitig auch solche Veranstaltungen
in der Roten Flora stattfinden. Demgegenüber vertraten die
OrganisatorInnen der Großveranstaltungen den Ansatz, dass
auch Techno politischer Ausdruck ist und entsprechend zu nutzen
sei. Hinzu kam, dass viele Aktivisten von der ewig gleichen Musiksuppe
ermüdet waren. Der allgemein beklagte Niedergang der Linken
drückte sich zu der Zeit auch darin aus, dass es erheblich
weniger politische Gruppen in der Flora gab, und so sahen manche
eine Verbindung zwischen neuen subkulturellen Ausdrucksformen und
politischem Niedergang.
Besonders zugespitzt wurde diese Frage gestellt, als auf einer schwul-lesbischen
Party im Keller ein Darkroom eingerichtet wurde, in dem Schwulenpornos
gezeigt wurden. Eine Gruppe (heterosexueller) PolitaktivistInnen
konnte nicht umhin, diesen für sie "unerträglichen"
Zustand zu beenden und zerschnitten die Kabel der Videoanlage. Mit
der darauffolgenden heftigen Kritik der linken Schwulenszene hatten
sie dabei nicht gerechnet und sie mochten auch nicht mehr argumentativ
standhalten. (Es gab nur zwei Rechtfertigungsschriften, aber eine
Vielzahl von Kritik.)
Den Umbruch weg vom Punk als der vorherrschenden Widerstandskultur
hin zu anderen Formen der subkulturellen Ausprägung ließ
sich nicht aufhalten.
Zu erfolgreich waren die Großdiscos auf 3 Ebenen, zu erfolglos
Autonomendiscos oder Punkkonzerte.
Heute stellen diese auch nur noch ein Veranstaltungssegment neben
anderen dar. Und wenn politische Initiativen heute Solikonzerte
oder -discos für ihre Arbeit durchführen, werden häufig
- und manchmal auch gegen die eigenen Musikwünsche Techno-
oder Dub-Partys gemacht. Die klassische autonome Kultur wirft schlicht
zu wenig Geld ab.
Trägerverein
In den ersten Jahren der Besetzung waren die Konzerte die Einnahmequelle,
welche das Gebäude finanzierten. Trotz des besetzten Zustandes
mussten Rechnungen für Wasser, Strom, Müll und Heizung
bezahlt werden. Auch die Baukosten wurden ausschließlich über
solche Konzerte bestritten (und werden es heute immer noch). Die
finanzielle Situation der Flora war damals sehr anfällig. Waren
einige Konzerte schlecht besucht, war sofort kein Geld mehr zur
Verfügung, um die laufenden Rechnungen zu bezahlen.
Um hierauf eine Antwort zu finden wurde 1993 ein Förderverein
der Roten Flora ins Leben gerufen, welcher es sich zur Aufgabe gemacht
hat, Personen zu finden, die einen regelmäßigen Geldbetrag
an die Flora bezahlen, diesen Geldeingang verwalten und die Leistungen
über die Kulturbehörde auch steuerlich absetzbar zu halten.
Dieser Förderverein existiert nach wie vor. Seine Einführung
war nicht unumstritten. So war es mancher/m ein Dorn im Auge, dass
hier Personen die Möglichkeit gegeben werden sollte, sich zur
Flora politisch verhalten zu können, indem sie sich mit 5.-,
10.- oder 20.- im Monat aus der Verantwortung kaufen könnten.
Diese Bedenken waren jedoch nicht durchschlagend. Denn dem Eintritt
in den Förderverein als zahlendes Mitglied ging stets eine
gesteigerte Anteilnahme an der Zukunft der Roten Flora als besetztem
Zentrum voraus. Zudem gibt es auch keine Möglichkeit über
die Mitgliedschaft im Förderverein auf die Politik der Roten
Flora Einfluss zu nehmen.
Wohnen in der Flora...
Ein dauerhafter Konflikt zog sich über die Jahre daran entlang,
ob es Personen ermöglicht werden sollte, in der Flora zu übernachten
oder nicht.
Dafür sprach zumindest, dass die Flora Raum bieten könne,
damit Menschen hier leben könnten, die sonst keine Möglichkeit
finden würden, um irgendwo sonst unterzukommen.
Dagegen spricht, dass die Flora ein besetztes Zentrum ist, das für
Veranstaltungen und Konzerte, also lediglich als Treffpunkt genutzt
werden kann. Für einen Wohnbedarf bestehen hingegen nicht die
notwendigen Voraussetzungen. Es gibt keine sanitären Einrichtungen.
Würden Leute in der Flora wohnen, würde sich der Charakter
der Flora verschieben. Es handelt sich hier genau nicht um ein Wohnprojekt
wie Hafen oder Schanze.
Es gab aber in der Vergangenheit zwei Projekte, die ein Übernachten
im Gebäude aus politischen Gründen planten.
Sleep In
Eine Gruppe hatte zum Winter 1992/1993 gefordert, den für sie
unerträglich wirkenden Zustand, dass die Flora nachts leer
steht und Obdachlose draußen frieren müssen, zu beenden.
Dafür gründeten sie ein "Sleep In"-Projekt,
in dem sie eine Nachtunterkunft im Leoncavallo Raum einrichteten.
Mit den übrigen GebäudenutzerInnen wurde auf dem Floraplenum
die Absprache getroffen, dass das Übernachtungsprojekt den
Betrieb der Volksküche nicht beeinträchtigen sollte und
sich die Gruppe verbindlich darum kümmert, dass die damals
geltenden Flora-Essentials auch von den Obdachlosen beachtet werden
würden. Es wurde eine Probezeit von 4 Wochen vereinbart.
Nach diesen 4 Wochen wurde das Projekt durch einen Beschluss des
Plenums beendet. Das Projekt prägte für diesen Monat das
Gebäude wesentlich. Die Vorgaben, die die Gruppe sich selbst
gegeben hatte wurden nicht eingehalten. Sie zerstritt sich auch
in dieser Zeit und brach in 2 Fraktionen auseinander. Zudem kam
es nachts zu ausgiebigen Konsum von Hartalk in der VoKü, obwohl
zu dieser Zeit noch für das gesamte Gebäude ein absolutes
Alkoholverbot bestanden hatte.
IZI
1997 wollte eine Initiative von Flüchtlingen aus dem ehemaligen
Jugoslawien in die Flora einziehen, um so einen Ort zu haben, an
dem sich gemeinsam gegen die drohende Abschiebung gewehrt werden
könnte. Ein darüber hinausgehendes Anliegen war, der Selbstorganisierung
von Flüchtlingen mit dieser Aktion zu einer neuen Qualität
zu verhelfen.
Aus diesem Grunde wurde die Flora im April 1998 durch die Gruppe
IZI und ihre UnterstützerInnen symbolisch neubesetzt. Diese
Aktion rief einige Verwirrung hervor. Dennoch wurde in hektischer
Diskussion versucht, den Forderungen der Flüchtlingsgruppe
gerecht zu werden.
Die Besetzungsaktion und die gesamte Diskussion, die das Floraasyl
eigentlich nur vorbereiten sollte, war jedoch von Anfang an durch
ein starkes Misstrauen beider Seiten geprägt. So unterstellte
die Unterstützungsgruppe der Flüchtlinge der Flora, den
Einzug von Flüchtlingen in die Flora eigentlich nicht zu wollen
und die Aktion nur aus opportunistischen Gründen zu dulden
und ständig nach Wegen zu suchen, damit ein Einzug letztlich
niemals stattfinden würde. Auf der Gegenseite war es der Florastruktur
nicht ersichtlich, für welche Flüchtlinge die Unterstützungsgruppe
eigentlich spreche, welche Personen denn überhaupt in der Flora
wohnen würden.
Um die logistischen Voraussetzungen dafür jedoch zu schaffen
ging man daran, den noch vom Brand zerstörten ersten Stock
in fieberhafter Eile wiederherzurichten, so dass überhaupt
eine Grundvoraussetzung gegeben sei, in der Flora übernachten
zu können. Jedoch erschien es zu jedem Zeitpunkt der Aktion
fraglich, ob die Rote Flora solch einen Zufluchtsort vor staatlicher
Abschiebepraxis darstellen könnte. So hätte die Aktion
auch für die Polizei einen guten Grund darstellen können,
das Gebäude jedenfalls einmal zu stürmen. Insofern wären
die Flüchtlinge in der Flora nicht besonders geschützt,
sondern vielmehr besonders gefährdet gewesen.
Die Gruppe IZI zerfiel nach kurzer Zeit und es gab keine Flüchtlinge,
die in der Flora eine Möglichkeit gesucht haben, sich ihrer
Abschiebung auf diesem Wege zu widersetzen. Schließlich existiert
aber bei dieser Aktion nicht nur das Szenario des Wohnens. Es wurde
auch überlegt, in der Flora eine Beratungsstelle einzurichten,
inklusive medizinischer und rechtlicher Beratung, oder ob Illegale
hier nur kurzfristig untergebracht werden und dann sofort in andere
Quartiere vermittelt werden sollten. Die Auseinandersetzung vollzog
sich ausschließlich auf einer diskursiven Ebene.
Der Schlusspunkt wurde schließlich von IZI selbst gesetzt,
in dem sie sich enttäuscht von der Flora abwandte. Immerhin
führte die ganze Aktion dazu, dass die Renovierung des ersten
Stockwerks mit großem Elan angegangen wurde.
Bezahlte Stellen
Bezahlte Stellen gibt es in der Flora nicht. Die Strukturen sind
so angelegt, dass in der Flora ehrenamtlich gearbeitet wird, damit
keine Hierarchisierung der verschiedenen Tätigkeiten stattfindet.
Trotzdem gab es immer wieder Vorstöße in die Richtung,
bezahlte Stellen in der Flora zu etablieren:
Kindergruppenbetreuung
Im Zuge der Verhandlungen 1992 gab es Überlegungen eine selbstorganisierte
Eltern-/ Kindergruppe in der Flora einzurichten. Dafür wollten
sie einen Raum kindergerecht herrichten. Die Betreuung sollte durch
die Eltern reihum erfolgen und zusätzlich wollten sie noch
eine Person hinzuziehen, die über ein sog. "Tagesmuttermodell"
finanziert werden sollten. Danach können Eltern für ihre
Kinder einen bestimmten Satz an Geld von der Behörde verlangen,
wenn Ihnen für ihr Kind kein Kindergartenplatz zugewiesen werden
kann.
Die Eltern, darunter viele Alleinerziehende, hatten geplant, diese
Geldmittel zusammenzuwerfen und der betreuenden Person zu überlassen.
Somit hätte es unter Umständen eine indirekt öffentlich
finanzierte Stelle in der Roten Flora gegeben. Das Modell wurde
jedoch, genauso wieder Ausbau eines Kinderraumes in der Flora, nicht
realisiert.
TürsteherInnen
1996 ließen sich Personen aus dem Floraspektrum von Partyveranstaltern
dafür bezahlen, dass sie als Türsteher eine Art Security-Dienstleistung
in der Flora erbrachten.
Sie rechtfertigten ihr Vorgehen damit, dass es zum einen nicht mehr
genug Personen gäbe, die bereit seien, auf der Vielzahl von
großen Veranstaltungen am Wochenende unentgeltlich zu arbeiten
und dass sich auf der anderen Seite das Publikum auf den Partys
insofern verändert hat, dass es nicht mehr selbstverständlich
erscheint, dass die anwesenden Personen selbstverantwortlich eingreifen,
wenn es die Situation z.B. auf einem Konzert erfordert, dass ein
von dem Veranstalter organisierter Security-Dienst diese Situationen
auflöst.
Die Argumente gegen die bezahlten Türsteher gingen von den
Essentials der Flora aus, nach denen keine Hierarchisierung der
Tätigkeiten durch eine Bezahlung herbeigeführt werden
sollte. Damit sollte auch dem Druck entgegnet werden, durch immer
größere Veranstaltungen eine Kommerzialisierung einzuleiten.
Lieber sollte auf Veranstaltungen verzichtet werden, die sich nicht
mehr selbstverantwortlich tragen. Die Bezahlung von TürsteherInnen
wurde im folgenden aufgehoben.
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