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Kurzübersicht | |
Standort | 25535 Brunsbüttel |
Betreiber | Kernkraftwerk Brunsbüttel
GmbH (Gesellschafter: 66,7% Vattenfall Europe, 33,3% E.ON Kernkraft) |
Inbetriebnahme | 13. Juli 1976 |
Reaktortyp | Siedewasserreaktor (SWR) |
AKW-Leistung | 2292 MW therm / 806 MW el brutto / 771 MW el netto |
Anzahl der Brennelemente im Reaktor | 532 |
Brennelemente-Einsatz | Uran-Brennelemente (BE) mit bis zu ca. 2,66 Gew-% Uran-235 Anreicherung. |
Einsatzbereich | -
seit dem 31.07.11 entgültig abgeschaltet - Antrag auf Stillegung und Rückbau von Vattenfall am 01.11.12 gestellt |
Navigationshilfe => zurück zur SAND Start-Seite => zurück zur SAND Rubrik Atomkraftwerke => weiter zur SAND Chronologie: AKW Krümmel / AKW Brokdorf / AKW Stade / AKW Brunsbüttel / AKW Unterweser / AKW Grohnde / AKW Emsland / AKW Greifswald-Lubmin & AKW Rheinsberg |
Letzte Aktualisierung: 18.01.2013)
AKW Brunsbüttel |
Zeitraum:
2009 bis heute
Weiterleitung zur Chronik AKW Brunsbüttel, Zeitraum: 2008 Weiterleitung zur Chronik AKW Brunsbüttel, Zeitraum: 2007 Weiterleitung zur Chronik AKW Brunsbüttel, Zeitraum: 2001 bis 2006 |
15.
Januar 2013 AKW Brunsbüttel: Leckage in einer Rohrleitung des Nebenkühlwassersystems Das für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Umweltministerium in Kiel informiert am 18.01.13 in einer Pressemitteilung mit dem Titel "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Leckage in einer Rohrleitung des Nebenkühlwassersystems" über eine erneute Betriebsstörung in dem abgeschalteten Atomkraftwerk Brunsbüttel an der Unterelbe: "In
dem abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel wurde im Rahmen einer
wiederkehrenden Prüfung an einer Rohrleitung des Nebenkühlwassersystems
eine Leckage festgestellt", gibt das Umweltministerium in Kiel
bekannt. "Das Elbwasser führende Nebenkühlwassersystem sorgt für
eine Kühlung der Notstromdiesel, die jederzeit einsatzbereit sein
müssen." Vattenfall Europe: "Kleinleckage im Nebenkühlwassersystem" Der Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe
gibt am 18.01.13 zu der erneuten Betriebsstörung in dem abgeschalteten AKW
Brunsbüttel in
einer Pressemitteilung mit der Überschrift "Kleinleckage
im Nebenkühlwassersystem" bekannt: "Im Rahmen von
routinemäßigen Prüfungen mit Pumpenumschaltungen im Nebenkühlwassersystem
wurde am 15.01.13 eine Kleinleckage von Elbwasser im Maschinenhaus
festgestellt. Durch diese Kleinleckage war der Betrieb nicht
beeinträchtigt. Die Befundstelle wurde abgedichtet. Das
Nebenkühlwassersystem dient der Kühlung von Hilfssystemen und
Dieselaggregaten. Es steht mit dem Reaktorkühlkreislauf nicht in
Kontakt." |
19.
Dezember 2012 Risse in Rohrleitungen der Konzentrataufbereitungsanlage des AKW Brunsbüttel Eine neue Panne im abgeschalteten Atomkraftwerk Brunsbüttel an der Unterelbe wird am 19.12.12 von dem für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständigen Umweltministerium in Kiel ("Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein") in einer Pressemitteilung unter dem Titel "Risse in Rohrleitungen im Kernkraftwerk Brunsbüttel" bekannt gegeben: "In
dem seit Juli 2007 stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel sind Risse in
Rohrleitungen festgestellt worden. Betroffen sind", nach
Aussage des Kieler Umweltministeriums, "Rohrleitungen im Bereich
der Konzentrataufbereitungsanlage. Im Rahmen von Sofortmaßnahmen
wurden betroffene Systeme außer Betrieb gesetzt und die aktivitätsführenden
Rohrleitungsbereiche - also jene Rohre, die radioaktives Wasser führen
können - abgesperrt." Bereits Anfang September 2012 war eine Leckage an einer Rohrleitung der Konzentrataufbereitungsanlage des AKW Brunsbüttel festgestellt worden... Vattenfall Europe: "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Beschädigung am Rohrbogen" Der Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe
bestätigt am 19.12.12 in
einer Pressemitteilung mit der Überschrift "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Beschädigung am Rohrbogen" die
neue Panne in dem abgeschalteten AKW Brunsbüttel: "Bei
Kontroll- und Instandsetzungsarbeiten im Aufbereitungssystem wurde ein
Riss an der Oberfläche eines Rohrbogens aus Kunststoff festgestellt. Dieses
System ist Teil einer Aufbereitungsanlage, die der Behandlung und
Wiederaufbereitung von Wasser und Filtermassen dient. Der Bogen
wurde ausgetauscht. Bei der abschließenden Druckprüfung zur
Abnahme der Arbeiten wurde ein Rohrbogen derselben Leitung beschädigt,
weitere zeigten äußere Auffälligkeiten. Die Ursachenklärung
wurde aufgenommen, weitere Rohre werden untersucht. Es kam
zu keinem Austritt radioaktiv belasteter Wässer. Der Befund wurde der
Aufsichtsbehörde fristgerecht am 19.12.2012 gemeldet." |
01.
November 2012 Vattenfall stellt Stillegungsantrag für das Atomkraftwerk Brunsbüttel Der Atomenergie-Konzern Vattenfall hat
sich nun auch auf Druck der schleswig-holsteinischen Landesregierung
(aus SPD, Grünen und Südschleswigschem Wählerverband
(SSW)) dazu durchgerungen, einen Antrag zum Abriß des
abgeschalteten AKW Brunsbüttel an der Unterelbe, das sich zur Zeit
in der sogenannten Nachbetriebsphase befindet, zu stellen. - Der
Atommeiler in Brunsbüttel, der bereits 1976 in Betrieb genommenen
wurde, steht nach schweren technischen Pannen bereits seit mehreren
Jahren still Ein entsprechender Antrag für den
Abbruch des abgeschalteten AKW Krümmel bei Geesthacht in der Nähe von
Hamburg ist von Vattenfall dagegen bisher nicht gestellt worden. Vattenfall Europe: "Vattenfall leitet Verfahren zum Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel ein" Am
01.11.12 wird von dem Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe in einer
Pressemitteilung mit dem Titel "Vattenfall leitet Verfahren
zum Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel ein" bekannt
gegeben: "Vattenfall hat bei der für das Kernkraftwerk Brunsbüttel
zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Ministerium für
Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume,
das Verfahren zur Erteilung einer Genehmigung für Stilllegung und Abbau
des Kernkraftwerks Brunsbüttel eingeleitet." Umweltministerium Schleswig-Holstein: "Energiewendeminister begrüßt Stilllegungsantrag für das Atomkraftwerk Brunsbüttel: 'Der Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk wird endlich in die Wege geleitet'" Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Umweltministerium
in Kiel gibt am
01.11.12 in einer Pressemitteilung unter der Überschrift ""Energiewendeminister
begrüßt Stilllegungsantrag für das Atomkraftwerk Brunsbüttel: 'Der Rückbau
von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk wird endlich in die Wege
geleitet'" folgende Stellungnahme ab, die wir
nachstehend im vollständigen Wortlaut dokumentieren: |
22.
Oktober 2012 Landesregierung Schleswig-Holstein will durch Reform des Atomgesetzes AKW-Betreiber zu zügigen Stillegungsverfahren zwingen Das Umweltministerium in Schleswig-Holstein hat am 22.10.12 eine Pressemitteilung mit der Headline "Reform des Atomgesetzes: Landesregierung will AKW-Betreiber zu zügigen Stilllegungsverfahren zwingen" herausgegeben, die wir nachstehend im vollständigen Wortlaut unkommentiert dokumentieren: "Schleswig-Holsteins
Landesregierung startet eine Bundesratsinitiative zur Änderung des
Atomgesetzes, um den Betreibern von Atomkraftwerken Fristen für
Stilllegungsanträge zu setzen und sie so zwingen zu können, Stilllegungsverfahren
zügig in Gang zu bringen. Damit folgt sie auch dem Beschluss des
Landtags aus der September-Sitzung. Ein entsprechender Entwurf für eine
Reform des Atomgesetzes passierte heute (23. Oktober) das Kabinett. |
03.
September 2012 Leckage an einer Rohrleitung der Konzentrataufbereitungsanlage des AKW Brunsbüttel Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Umweltministerium
in Kiel ("Ministerium
für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Schleswig-Holstein") gibt
am 03.09.12 in einer Pressemitteilung unter dem Titel
"Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel"
eine erneute Panne in dem abgeschalteten Atomkraftwerk Brunsbüttel
an der Unterelbe bekannt: "In
dem seit Juli 2007 abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ist bei
visuellen Kontrollen im Bereich der Konzentrataufbereitungsanlage
innerhalb des Kontrollbereiches unter einer Rohrleitung Feuchtigkeit
festgestellt worden", berichtet das Kieler
Umweltministerium einleitend. "Nach
Entfernung der Rohrleitungsisolierung konnte als Ursache für die
Kleinleckage ein kleines Loch in einem Rohrleitungsbogen festgestellt
werden." Vattenfall
Europe: "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Kleinleckage an
Rohrleitung" In
einer Pressemitteilung mit der Überschrift "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Kleinleckage an Rohrleitung" wird
von dem Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe am 03.09.12 die
weitere Panne in dem abgeschalteten AKW Brunsbüttel bestätigt:
"Heute ist der
Aufsichtsbehörde das Meldepflichtige Ereignis ME 03/12 'Kleinleckage
an einer Rohrleitung des Konzentrataufbereitungssystems'
gemeldet worden." |
13.
Juni 2012 AKW Brunsbüttel: Funktionsstörung an den Dachklappen des Maschinenhauses festgestellt Seitens
des Atomenergie-Konzerns Vattenfall Europe wird am 13.06.12 in einer
Pressemitteilung unter dem Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Funktionsstörung an Relaisbaugruppen"
eine weitere Panne in dem abgeschalteten AKW Brunsbüttel
bekannt gegeben: "Am
13. Juni 2012 ist der Aufsichtsbehörde nach vorheriger Berichterstattung
im Aufsichtsverfahren das Meldepflichtige Ereignis ME 02/12 'Funktionsstörung
an Relais-Baugruppen' gemeldet worden." Umweltministerium Schleswig-Holstein: "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Das
|
14.
Mai 2012 Zwei Notstromdieselaggregate starteten im AKW Brunsbüttel bei einem Test unbeabsichtigt In einer Pressemitteilung mit dem Titel "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" informiert das für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium in Kiel am 16.05.12 über eine neue Panne in dem abgeschalteten Atomkraftwerk Brunsbüttel: "Im
Verlauf einer wiederkehrenden Prüfung in der Steuerung der Notstromanlage
des Kernkraftwerks Brunsbüttel ist es am 14. Mai 2012 zu einem
unbeabsichtigten Start der Notstromdieselaggregate gekommen",
stellt das Kieler Justizministerium in der Pressemitteilung fest. "Ursache
für den Start der Notstromdiesel war ein während der Prüfung fehlerhaft
aufgetretenes Signal der sogenannten Unterfrequenzerfassung. Diese
Erfassung der Unterfrequenz bzw. Unterspannung in der Notstromanlage des
Kernkraftwerkes Brunsbüttel dient dazu, bei einem
Netzausfall die Notstromdiesel zu starten und den Eigenbedarf des
Kraftwerkes für die Notkühlsysteme sicherzustellen." Vattenfall
Europe: "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Zwei Notstromdieselaggregate bei
Test gestartet" Über
das neue 'Ereignis' im AKW Brunsbüttel
wird von der Vattenfall Europe Nuclear Energy in
einer Pressemitteilung am 16.05.12 mit
dem Titel "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Zwei
Notstromdieselaggregate bei Test gestartet" bekannt
gegeben: "Bei einer wiederkehrenden Prüfung unter Aufsicht
des TÜV Nord sind im stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel (Kreis
Dithmarschen) zwei Notstromdieselaggregate gestartet. Aufgabe
der Notstromdiesel ist es, bei Ausfall des öffentlichen Netzes die
Stromversorgung des Kraftwerks sicherzustellen." |
27.
März 2012 Atomaufsicht in Kiel fordert von dem Atomenergie-Konzern Vattenfall Abbaukonzepte für die AKW Brunsbüttel und Krümmel "Der
Energiekonzern Vattenfall hat heute (27. März) gegenüber der
schleswig-holsteinischen Atomaufsicht einen Pressebericht bestätigt, wonach
er nicht wie vereinbart bis Ende März Abbaukonzepte für die
stillgelegten KKW Brunsbüttel und Krümmel vorlegen werde",
teilt das für die Atomaufsicht in Schleswig-Hostein zuständige
Justizministerium am 27.03.12 in einer Pressemiteilung
unter dem Titel "Schmalfuß:
Vattenfall muss Abbaukonzepte vorlegen" einleitend mit. |
14.
März 2012 Atomaufsicht in Kiel: "Detaillierte Fragen und Antworten (FAQ) zur 'Fassproblematik' im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Das für die Reaktorsicherheit und für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium in Kiel veröffentlicht auf deren Website am 14.03.12 unter der Überschrift "Detaillierte Fragen und Antworten (FAQ) zur 'Fassproblematik' im Kernkraftwerk Brunsbüttel" einen Bericht zum Stand der Dinge, den wir nachstehend unkommentiert und ungekürzt dokumentieren: "Im
Zusammenhang mit dem Fund korrodierender (rostender) Fässer mit schwach-
bis mittelradioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel sind
zahlreiche Fragen an die schleswig-holsteinische Atomaufsicht gestellt
worden. Viele davon sind seit dem 7. März einzelnen Medien bereits
beantwortet worden. Weitere wurden auch am 7. März auf der
Pressekonferenz gestellt und beantwortet, doch nicht über alles
ist überall berichtet worden. Wir wollen deshalb an dieser Stelle
allen Medien, aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit
bieten, sich über diese Thematik und die Abläufe näher zu
informieren. Wir stellen deshalb hier die Antworten zu den am häufigsten
nachgefragten Aspekten ein. Dies geschieht verständlich, umfassend
und transparent - so wie die schleswig-holsteinische Atomaufsicht seit
vielen Jahren die Öffentlichkeit informiert. Zu den Fragen im Einzelnen: 1. Wer wurde wann von wem
informiert? 2. Wurden nach dem 15.12.11 noch
weitere Fässer umgelagert? 3. Treffen Medienberichte zu, nach
denen die Atomaufsicht bereits im Sommer 2011 von der
Betreibergesellschaft des KKW Brunsbüttel über den nicht einwandfreien
Zustand eines Fasses informiert worden war? 4. Was ist seit dem 10. Januar 2012
von der Reaktorsicherheitsbehörde veranlasst worden? 5. Ist es richtig, dass bis
2004 ca. 1.000 Fässer in den Kavernen eingelagert waren? 6. Wie viele Fässer wurden seit
2004 bereits umgelagert? 7. Falls ja, wo sind diese 500 Fässer
derzeit gelagert? 8. Gibt es auf Grund der Aktenlage
(Dokumentation) Erkenntnisse darüber, dass diese 500 Fässer
vergleichbare Probleme aufgewiesen haben? 9. Wurde der Betreiber vor der Veröffentlichung
über die Veröffentlichung am 7.3.2012 in Kenntnis gesetzt? 10. Wie sind die einzelnen Lagerstätten
(Feststofflager, Fasslager, Transportbereitstellungslager) von ihrer
Zweckbestimmung her atomrechtlich einzuordnen? 11. Wie ist der Stand der aktuellen
Untersuchungen zu Korrosionsschäden der Behälter? 12. Hat die Atomaufsicht oder ein
Auftragnehmer der Atomaufsicht den Inhalt der Fässer geprüft? 14. Wie erfolgt die Messung und Überwachung
der Stoffströme des radioaktiven Abfalls? 15. 16. Ist der Atomaufsicht bekannt,
dass feucht und unzulänglich gelagerte Fässer im Atommüll-Lager Asse
schwere Korrosionsschäden aufweisen? 17. Sollen Kamerainspektionen in
den Kavernen durchgeführt werden? 18. Woraus ergibt sich, dass es
bisher noch zu keiner Gesundheitsgefährdung gekommen ist? 19. Können die aktuellen Lagerstätten
geräumt werden, ohne dass es zu einer Gesundheitsgefährdung kommt? 20. Welche Forderungen stellt das
Land Schleswig-Holstein an den Bund bei der aktuell anstehenden
Novellierung des kerntechnischen Regelwerks in Bezug auf präzisierte und
strenge Sicherheitskriterien auch für die vorübergehende Lagerung
schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an den Kernkraftwerksstandorten? 21. Welche Vorschriften
(gesetzliche bzw. Regeln und Richtlinien) gibt es für die Lagerung
schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an den Kernkraftwerksstandorten? 22. Sind die Kavernen im
Kernkraftwerk Brunsbüttel atomrechtlich genehmigt und gibt es für sie
einzuhaltende Grenzwerte? Vattenfall Europe: "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Vattenfall untersucht Vorgänge" Der Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe gibt daraufhin am 14.03.12
in einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Vattenfall untersucht Vorgänge" bekannt: |
09.
März 2012 Greenpeace: "Strahlenskandal in Brunsbüttel: In zwei Minuten zur Jahresdosis" Von der Umweltorganisation
Greenpeace wird am 09.03.12 eine Mitteilung mit dem
Titel "Strahlenskandal
in Brunsbüttel: In zwei Minuten zur Jahresdosis" zu den verrosteten
Atommüllfässern im AKW Brunsbüttel herausgegeben,
die wir nachstehend im vollständigen Wortlaut dokumentieren:: Justizministerium Kiel: "Atomaufsicht zu Greenpeace-Vorwürfen" Das für die
Reaktorsicherheit und Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige
Justizministerium in Kiel reagiert auf die Mitteilung von Greenpeace am
09.03.12 mit einer Pressemitteilung mit der Überschrift "Atomaufsicht
zu Greenpeace-Vorwürfen", die wir dazu nachfolgend
veröffentlichen: Und Vattenfall? - Der Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe hat zu den Vorwürfen von Greenpeace bislang keine Stellungnahme abgegeben und schweigt. - Warum wohl? |
07.
März 2012 Durchgerostete Atommüllfässer im Feststofflager des AKW Brunsbüttel entdeckt Im
sogenannten 'Feststofflager' des AKW Brunsbüttel sind durchgerostete
Atommüllfässer entdeckt worden. - In
den in unterirdischen Kavernen(!) des Atommeilers gelagerten rund 500
Atommüllfässern befindet sich schwach- und mittelradioaktiver Atommüll
aus dem Betrieb des Atomreaktors (u.a.
Filterharze, Verdampferkonzentrate). - Diese
radioaktiven Abfälle werden zur Zeit auf die 'Endlagerung' im Schacht
Konrad vorbereitet und dafür in Gußcontainer umgefüllt.
- Bereits am 10.01.12
wurde vom TÜV Nord im Rahmen regelmäßiger Kontrollen bei einem bereits
entleerten Faß sehr starke Korrosion und eine Zerstörung des Faßmantels
festgestellt. - Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
stoppte die Umlagerungen des Atommülls im 'Feststofflager' des AKW
Brunsbüttel. "Im
Feststofflager des Kernkraftwerks Brunsbüttel (KKB) sind korrodierende
Stahlblechfässer entdeckt worden. In
den in unterirdischen Kavernen gelagerten rund 500 Fässern befinden sich
schwach- und mittelradioaktive Abfälle aus dem Reaktorbetrieb
(Filterharze,
Verdampferkonzentrate)", gibt das für
die Atomaufsicht
im Bundesland Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
am 07.03.12
in einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Atomaufsicht
stoppt Umlagerungen im Feststofflager des KKW Brunsbüttel"
bekannt". Vattenfall Europe: "Zu den Umlagerungen im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Der Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe gibt dazu am 07.03.12
in einer Pressemitteilung
mit der Überschrift "Zu
den Umlagerungen im Kernkraftwerk Brunsbüttel" nur
folgendes kurzes Statement ab: "Im
Zeitraum Oktober 2011 bis Mitte Januar 2012 wurden im Kernkraftwerk Brunsbüttel
geplante und von der Aufsichtsbehörde zugestimmte Entsorgungsarbeiten
durchgeführt. Die
Arbeiten fanden im Reaktorgebäude in einem geschlossenen Raum statt.
Beim Umsaugen von
Radioaktivstoffen aus Lagerfässern in Gusscontainer wurde am 15. Dezember
2011 ein Schaden an der Fassummantelung festgestellt. Das
Fass wurde umgehend sicher verpackt und für weitere Inspektionen
bereitgestellt. Es
wurde", nach Aussage von Vattenfall Europe, "keine
Radioaktivität freigesetzt. Die
Sicherheit für Mitarbeiter und Umwelt war jederzeit gewährleistet", wird
von dem Atomenergie-Konzern versichert. "Der Vorgang
wurde dem Justizministerium
in Kiel als zuständiger Aufsichtsbehörde am 11.
Januar 2012 mitgeteilt." |
07.
März 2012 Kleine Anfrage im Landtag von Schleswig-Holstein: "Castorbehälter für hochradioaktives Inventar der AKW Brunsbüttel und Krümmel" Von der Fraktion "Bündnis 90/DIE GRÜNEN" im Landtag von Schleswig-Holstein war eine Kleine Anfrage mit dem Titel "Castorbehälter für hochradioaktives Inventar der AKW Brunsbüttel und Krümmel" gestellt worden. Im Namen der Landesregierung Schleswig-Holstein antwortete daraufhin am 07.03.12 der zuständige Minister für "Justiz Gleichstellung und Integration" (Drucksache 17/2315). Die Fragen und Antworten haben wir auszugsweise nachstehend dokumentiert. Vorbemerkung der Fraktion "Bündnis90/DIE GRÜNEN" in der Kleinen Anfrage: "Für die Stilllegung der Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel ist es eine wichtige Maßnahme, dass hochradioaktive Inventar in den Anlagen so schnell wie möglich zu reduzieren. Dies würde auch eine Verringerung der Sicherheitsrisiken bedeuten, denn dann könnten aktive Kühlsysteme und andere Kontrolleinrichtungen vollständig abgeschaltet werden. Vattenfall hat bis heute kein Konzept vorgelegt, wie dies möglichst schnell erreicht werden kann. Laut Angaben der Landesregierung befinden sich in Brunsbüttel vier leere Castorbehälter, in Krümmel einer." - Frage der Grünen: "1. Wie
viele Castorbehälter wären jeweils erforderlich, um die hochradioaktiven
Brennelemente in den beiden AKW vollständig zu entladen?" - Frage
der Grünen:
"2. Teilt die Landesregierung die Auffassung, dass
das Entladen der hochradioaktiven Brennelemente aus den jeweiligen
Nasslagern und Reaktorkernen sicherheitstechnisch vorrangig ist, um
möglichst schnell nicht mehr auf aktive Kühl- und sonstige
Sicherheitseinrichtungen angewiesen zu sein? Wenn nein, warum
nicht? Wenn ja, wie begründet die Landesregierung diese Auffassung?"
- Frage der Grünen:
"3. In der Drucksache 17/2133 wird angegeben, dass sowohl
im AKW Brunsbüttel als auch im AKW Krümmel andere radioaktive
Materialien in den jeweiligen Nasslagern aufbewahrt werden: - Frage der Grünen:
"4. In welcher Weise wirkt die Landesregierung darauf hin, dass
die vollständige Entladung der hochradioaktiven Brennelemente möglichst
umgehend begonnen wird?" - Frage
der Grünen: "7. Hat Vattenfall inzwischen konkretere Angaben
gemacht, wie und bis wann jeweils das Entladen der Nasslager und
der Reaktorkerne erfolgen wird?" - Frage
der Grünen: "8. Ist der Landesregierung bekannt, ob
Vattenfall Aufträge zur Herstellung weiterer Castorbehälter bei den
entsprechenden Herstellern erteilt hat? Wenn nein, warum
nicht? Wenn ja, wie viele Castorbehälter hat Vattenfall bis
heute bei - Frage
der Grünen: "11. Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen
für die Entladung von hochradioaktiven Brennelementen in die jeweiligen
Standortzwischenlager gegeben sein? Bitte angeben bezogen auf rechtliche
Bestimmungen hinsichtlich der Endladevorgänge in den Reaktoren und
bezüglich des Verpackens, des Transports und der Einlagerung
im Standortzwischenlager. Welche Behörden sind jeweils für die
entsprechenden Genehmigungen zuständig?
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März
2012 Sachstandbericht AKW Brunsbüttel Das für
die Atomaufsicht und
Reaktorsicherheit im Bundesland Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
gibt auf seiner Website mit Stand vom 07.03.12 bekannt: |
09.
Januar 2012 Kleine Anfrage im Landtag von Schleswig-Holstein: "Stilllegung der AKW Krümmel und Brunsbüttel" Im Landtag von Schleswig-Holstein war von der Fraktion "Bündnis 90/DIE GRÜNEN" eine Kleine Anfrage mit dem Titel "Stilllegung der AKW Krümmel und Brunsbüttel" gestellt worden. Der zuständige Minister für "Justiz Gleichstellung und Integration" antwortete darauf am 09.01.12 im Namen der Landesregierung Schleswig-Holstein (Drucksache 17/2133). Nachfolgend haben wir die Fragen und Antworten auszugsweise dokumentiert. Vorbemerkung der Fraktion "Bündnis90/DIE GRÜNEN" in der Kleinen Anfrage: "Nach dem neuen Atomgesetz sind die beiden Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel endgültig stillzulegen." - Frage der Grünen: "1. In
welchem rechtlichen Rahmen ist die Stilllegung der beiden AKWs vorzunehmen
und in welchem Zeitraum sind welche Maßnahmen geplant bzw. erforderlich?" - Frage der Grünen:
"2. Hat Vattenfall bereits entschieden bzw. welche Kenntnisse
hat die Landesregierung, ob ein vollständiger Rückbau (Grüne Wiese)
vorgesehen ist oder ein sicherer Einschluss?" - Frage der Grünen:
"3. Hat die Landesregierung Erkenntnisse, wie groß der
Abstand eines Gewerbegebietes von einem Atomkraftwerk in der Abbruchphase
sein sollte? Welche Sicherheitsvorkehrungen sind erforderlich?" - Frage der Grünen:
"4. Haben zwischen den zuständigen Behörden und Vattenfall
bzw. den beiden AKW GmbHs bereits Gespräche über das Verfahren und den
Ablauf zur Stilllegung des jeweiligen AKWs stattgefunden? Wenn ja, wann
haben welche Gespräche mit welchen Beteiligten stattgefunden und was
waren die Inhalte und Ergebnisse dieser Gespräche? Bitte soweit möglich
getrennt für jedes AKW angeben. Wenn nein, wann sind solche Gespräche
vorgesehen?" - Frage der Grünen:
"5.
Wie viele Behälter von welchem Typ mit jeweils wie vielen
Brennelementen stehen derzeit in den Standortzwischenlagern jeweils in
Brunsbüttel und Krümmel? Wie viele Brennelemente bzw. andere
hochradioaktive Materialien lagern derzeit jeweils in den Nasslagern der
AKWs Brunsbüttel und Krümmel, wie lange sind diese bereits in dem
Nasslager und wie viele Positionen sind jeweils noch frei?" - Frage der Grünen: "6.
Wie viele Brennelemente befinden sich derzeit jeweils im Reaktor?" - Frage der Grünen: "7.
Könnten diese Brennelemente aufgrund ihrer aktuellen Strahlung direkt
in Lagerbehälter verpackt und in die Standortlager transportiert werden?
Wenn nein, warum nicht? Bitte angeben, wie viele Brennelemente verpackt
werden könnten, wie viele aus welchen Gründen nicht, jeweils pro AKW.
Wenn ja, wann wird das erfolgen?" - Frage der Grünen: "8.
Hat der Betreiber bereits Angaben gemacht, wann die derzeit im Reaktor
befindlichen Brennelemente in das Nasslager oder direkt in Lagerbehälter
gepackt werden sollen? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?" - Frage der Grünen: "9.
Wie viele unbestrahlte Brennelemente befinden sich aktuell jeweils in
welchem AKW? Was wird mit diesen Brennelementen geschehen?" - Frage der Grünen:
"10. Wie viele Mitarbeiter sind derzeit jeweils im AKW Brunsbüttel
und Krümmel beschäftigt und wie viele Mitarbeiter sind insgesamt bei
Vattenfall in Zusammenhang mit den Atomkraftwerken beschäftigt?"
|
27.
September 2011 Nicht spezifikationsgerechte Sicherungen in den AKW Brunsbüttel und Krümmel festgestellt Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel berichtet am 27.09.11 in einer Pressemitteilung mit der Überschrift
"Meldepflichtige
Ereignisse in den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel"
über neue Vorfälle
in den abgeschalteten Atommeilern Brunsbüttel und Krümmel.
Demzufolge wurden in
beiden Atomkraftwerken bei Sonderprüfungen nicht spezifikationsgerechte
Sicherungen festgestellt. "In
den abgeschalteten Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel sind bei
umfangreichen Sonderprüfungen an einer Vielzahl von leittechnischen
Baugruppen vereinzelt nicht spezifikationsgerechte Feinsicherungen
festgestellt worden", gibt das Kieler
Justizministerium in der Mitteilung bekannt. "Sie
wurden unverzüglich ausgetauscht. Die
Sonderprüfungen wurden auf Veranlassung der Atomaufsicht durchgeführt,
nachdem es im
Kernkraftwerk Philippsburg 2 zu einer unbeabsichtigten Auslösung einer
falsch eingebauten Feinsicherung gekommen war", erklärt
dazu das Justizministerium in Kiel. "In
den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel ist es durch die falsch
eingebauten Feinsicherungen zu keiner fehlerhaften Auslösung und damit zu
keinerlei sicherheitstechnischen Auswirkungen gekommen",
versichert die atomrechtliche Aufsichtsbehörde in Schleswig-Holstein. Vattenfall
Europe: "Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel: Feinsicherungen
ausgetauscht" Von Vattenfall
Europe Nuclear Energy wird zu den neuen 'Vorkommnissen'
in den AKW Brunsbüttel
und Krümmel in einer Pressemitteilung am
27.09.11
mit dem Titel "Kernkraftwerke
Brunsbüttel und Krümmel: Feinsicherungen ausgetauscht"
folgende Stellungnahme abgegeben: "Bei
der systematischen Überprüfung von Feinsicherungen in
Elektronikbaugruppen wurden in den Kernkraftwerken Brunsbüttel (KKB) und
Krümmel (KKK) vereinzelt nicht spezifikationsgerechte Sicherungen
festgestellt. Die
betroffenen Feinsicherungen wurden gegen neue ausgetauscht.
Die Abweichungen hatten
keinen Einfluss auf die Funktion der Baugruppen. Angestoßen
wurde die Untersuchung durch Erkenntnisse in einem anderen Kernkraftwerk." |
31.
Juli 2011 Nach dem geänderten Atomgesetz bleibt das AKW Brunsbüttel endgültig abgeschaltet Der sogenannte 'beschleunigte
Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland' hat die letzte Hürde
genommen: Bundespräsident Christian Wulff (CDU) fertigte am 31.07.11
'nach sorgfältiger Prüfung' der Verfassungsmäßigkeit das 13. Gesetz
zur Änderung des Atomgesetzes aus, teilte das Bundespräsidialamt in
Berlin dazu mit. Auch die sechs Begleitgesetze für die 'Energiewende'
unterzeichnete Wulff. => Damit bleiben die sechs Atomkraftwerke endgültig vom Netz, die bereits im Zuge des Moratoriums abgeschaltet worden waren: AKW Biblis-A und -B, AKW Isar-1, AKW Neckarwestheim-1, AKW Philippsburg-1 und das AKW Unterweser. Hinzu kommen die Atommeiler in Brunsbüttel und Krümmel, die zum Zeitpunkt des Moratoriums bereits abgeschaltet waren. Bis zum entsprechenden Jahresende folgen Grafenrheinfeld (2015), Gundremmingen-B (2017), Philippsburg-2 (2019), Grohnde, Gundremmingen-C und Brokdorf (2021) sowie schließlich Isar-2, Emsland und Neckarwestheim-2 (2022). Das "Gesetz über
die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre
Gefahren" (Atomgesetz), AtG, in der Fassung vom
31.07.11 sagt dazu aus:: "§
7 Genehmigung von Anlagen |
28.
Juli 2011 "Ausstieg aus der Kernenergie beeinträchtigt Vattenfall Ergebnis um 10,2 Mrd. SEK" "Das Betriebsergebnis von
Vattenfall verringerte sich im 2. Quartal 2011 um 12,2 Mrd. Schwedische
Kronen (SEK). Dies ist in erster Linie auf die Entscheidung der
deutschen Bundesregierung zum Ausstieg aus der Kernenergie, aber
auch auf die im Vergleich zum Vorjahresquartal 2010 niedrigeren
Erzeugungs- und Verkaufsvolumina zurückzuführen", beklagt der Atomenergie-Konzern
Vattenfall am 28.07.11 in einer Pressemitteilung unter
der Headline "Ausstieg
aus der Kernenergie beeinträchtigt Vattenfall Ergebnis um 10,2 Mrd. SEK". |
22.
Juni 2011 "Vattenfall: Ergebnisbelastung im 2. Quartal durch Beschluss der deutschen Bundesregierung" Unter
dem Titel "Vattenfall: Ergebnisbelastung im 2. Quartal durch
Beschluss der deutschen Bundesregierung" gibt der Atomenergie-Konzern
am 22.06.11 in einer Pressemitteilung bekannt: "Der
geplante Beschluss der deutschen Bundesregierung zur Stilllegung der
deutschen Kernkraftwerke wird bei Vattenfall zu einer
Belastung des Betriebsergebnisses im 2. Quartal 2011 von rund 10
Milliarden Schwedischen Kronen (SEK; ca. 1,1 Mrd. Euro) führen. |
07.
Juni 2011 "Vattenfall respektiert die deutsche Entscheidung zur Kernenergie und erwartet faire Entschädigung" In
einer Pressemitteilung unter der Überschrift "Vattenfall
respektiert die deutsche Entscheidung zur Kernenergie und erwartet faire
Entschädigung" gibt es Atomenergie-Konzern am 07.06.11
folgende Stellungnahme ab: "In Folge der politischen Beschlüsse
der deutschen Bundesregierung vom Montag dieser Woche erkennt Vattenfall
den politischen Mehrheitswillen zum Kernenergieausstieg an. Das
Unternehmen erwartet jedoch, dass es angemessen für seine
finanziellen Verluste entschädigt wird, betont Vattenfall-CEO Øystein
Løseth: 'Vattenfalls Kernkraftwerke in Deutschland stellen große Vermögenswerte
dar. Wir erwarten eine faire Behandlung und eine faire Entschädigung
für unsere Verluste aufgrund der Regierungsentscheidung.' |
17.
Mai 2011 Greenpeace: "RSK-Bericht besiegelt Abschaltung der Alt-Reaktoren" In
einer Presseerklärung mit dem Titel "RSK-Bericht besiegelt
Abschaltung der Alt-Reaktoren - Keine Nachrüstung gegen Flugzeugabstürze
möglich" wird von Greenpeace (greenpeace.de) am 17.05.11
informiert: "Nach Ansicht der unabhängigen
Umweltschutzorganisation Greenpeace
rechtfertigt der heute vorgelegte Bericht der Reaktorsicherheitskommission
(RSK) die sofortige Stilllegung der sieben ältesten Atomkraftwerke Brunsbüttel,
Unterweser, Biblis A und B, Philippsburg 1, Neckarwestheim
1, Isar 1 und des Pannenreaktors Krümmel. Diese Meiler sind
nach den Ergebnissen der RSK nicht gegen Flugzeugabstürze geschützt,
die dünnen Hüllen der Alt-Reaktoren würden einem Absturz nicht
standhalten. Es käme zu katastrophalen Freisetzungen von
Radioaktivität. Kein deutsches AKW ist laut RSK-Bericht gegen den
Absturz sehr großer Flugzeuge geschützt. Daher muss der schnellstmögliche
Ausstieg auch für die neueren Reaktoren gelten. Greenpeace
fordert die Bundesregierung auf, die sieben ältesten Reaktoren und
das AKW Krümmel sofort endgültig stillzulegen und bis zum Jahr 2015
vollständig aus der Atomkraft auszusteigen. |
28.
April 2011 Greenpeace: AKW Brunsbüttel und Krümmel - Riskanter als Fukushima "Deutsche
Atomkraftwerke sind die sichersten der Welt? Fehlanzeige. Deutsche
Atomkraftwerke verfügen teilweise über weit geringere
Sicherheitsstandards als das Katastrophen-AKW Fukushima 1", wird
am 28.04.11 im Internet von Greenpeace (greenpeace.de) unter
der Schlagzeile "Gravierende Sicherheitsdefizite in deutschen AKW"
informiert: |
06.
April 2011 AKW Brunsbüttel: Leck in der Pumpenmotor-Kühlung eines Notfallsystems Eine weitere
Panne hat es im seit dem Juli 2007 abgeschalteten AKW Brunsbüttel des
Atomenergie-Konzerns Vattenfall Europe gegeben: Ein
Leck im Kühlsystem des Antriebs einer Kühlpumpe eines Notfallsystems
wurde festgestellt. - Zuvor war am 30.03.11 ein
"meldepflichtiges Ereignis" von Vattenfall Europe im AKW Brunsbüttel
bekannt worden, ein fehlerhaftes Relais führte in dem Atommeiler zur
Abschaltung eines Leistungsschalters in einer 6 kV Mittelspannungsanlage. Zu dem neuen
'Vorkommnis' wird von Vattenfall
Europe in einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Kühlerrohr wird untersucht" am 06.04.11
berichtet: "Im
derzeit stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel ist am Kühlerrohr eines
Umluftkühlers für den Elektromotor einer Kühlwasserpumpe eine Leckage
aufgetreten. Bei
einem Start der Kühlwasserpumpe trat aus dem Gehäuse des Umluftkühlers
Wasser aus. Nach der Demontage des Luftkühlergehäuses
wurde eine Leckage an
einem mit Trinkwasser durchströmten Kühlerrohr festgestellt.
Das Kühlerrohr wird herausgetrennt und untersucht. Eine zweite Kühlwasserpumpe
für den gleichen Zweck steht weiterhin zur Verfügung." |
30.
März 2011 AKW Brunsbüttel: Fehlerhaftes Relais führte zur Abschaltung eines Leistungsschalters in einer 6 kV Mittelspannungsanlage In
dem seit dem Juli 2007 abgeschalteten AKW Brunsbüttel
des Atomenergie-Konzerns Vattenfall Europe hat es eine neue Panne geben. Darüber
berichtet Vattenfall
Europe in einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Relais in Schaltanlage ersetzt" am 30.03.11:
"Im Kernkraftwerk
Brunsbüttel führte bei Inbetriebnahmeprüfungen nach Inspektionsarbeiten
an einem Notstromaggregat ein fehlerhaftes Relais zur Abschaltung eines
Leistungsschalters in einer 6-kV Mittelspannungsanlage. Das
Relais wurde gegen ein Bauteil aus der Betriebsreserve ersetzt." Justizministerium in Kiel: "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel informiert am 30.03.11 in einer Pressemitteilung
mit der Überschrift "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel": "Im
Kernkraftwerk Brunsbüttel ist es bei einer Funktionsprüfung nach einer
Freischaltung und Arbeiten an einem Notstromdieselaggregat zu einer
Abschaltung eines Leistungsschalters auf Grund eines fehlerhaften Relais
in der 6-kV-Notstromschiene gekommen. Das Relais wurde gegen ein
Ersatz-Bauteil ausgetauscht. |
04.
Februar 2011 AKW Brunsbüttel: Undichtigkeit in einem Zwischenkühlerrohr eines Nachkühlstranges Der Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe gibt in einer Pressemitteilung
mit der Überschrift "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Kühlerrohr verschlossen" am 04.02.11
ein weiteres 'Ereignis' in
dem weiterhin abgeschalteten AKW
Brunsbüttel bekannt: "Im
derzeit stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel ist ein undichtes Rohr
im Zwischenkühler eines Nachkühlstranges festgestellt worden." |
27.
Januar 2011 Landesregierung Schleswig-Holstein: Das AKW Brunsbüttel darf weiter strahlen "Schleswig-Holstein
möchte AKW Brunsbüttel am Netz lassen. Eine Übertragung
der Restlaufzeit auf andere Meiler wäre der schwarz-gelben
Landesregierung aber auch recht", berichtet die taz
am 27.01.11 zusammenfassend unter dem Titel "Brunsbüttel
darf weiter strahlen". |
20.
Dezember 2010 Betriebsgenehmigung für das AKW Brunsbüttel abgelaufen? Der Atomenergie-Konzern Vattenfall steht weiter unter Druck: Am 20.12.10 wurde ein von der Fraktion der Grünen im Landtag von Schleswig-Holstein in Auftrag gegebenes Gutachten veröffentlicht. Darin stellt die Gutachterin, Umweltjuristin Dr. Cornelia Ziehm, fest: Laut dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) erlischt die Genehmigung für eine Anlage, wenn sie drei Jahre nicht gelaufen ist, und zwar automatisch. - Und das ist beim AKW Brunsbüttel der Fall: Der Atommeiler ist seit dem Sommer 2007 abgeschaltet. Von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wird
in einer Pressemitteilung am 20.12.10 mit dem Titel "Vattenfall
muss Brunsbüttel aufgeben" informiert: "Rechtsgutachten:
Betriebsgenehmigung für AKW Brunsbüttel ist nach mehr als drei Jahren
Stillstand erloschen - Vattenfall erhält Quittung für taktischen
Betrieb des umstrittenen Reaktors - DUH-Bundesgeschäftsführer
Rainer Baake: 'Auch aus Gründen der Sicherheit darf keine
Anfahrgenehmigung mehr erteilt werden'" Justizministerium in Kiel: "Atomaufsicht zu neuem Brunsbüttel-Gutachten" In
einer Pressemitteilung vom 20.12.10 mit dem Titel "Atomaufsicht
zu neuem Brunsbüttel-Gutachten" gibt das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel folgende Stellungnahme ab: "Zum heute
(20. Dezember) von den Grünen in Kiel vorgestellten Gutachten zur
Betriebsgenehmigung des Kernkraftwerks Brunsbüttel erklärt der in
Schleswig-Holstein für die Atomaufsicht zuständige Minister Emil
Schmalfuß: 'Nach erster summarischer Einschätzung hält die
Atomaufsicht die aktuell bekannt gewordene These, dass das
Atomgesetz ein Regelungsdefizit enthalte und deshalb die
immissionsschutzrechtliche Regelung des § 18 Abs. 1 Nr. 2 entsprechend
angewendet werden müsse, für wenig überzeugend.' Nachrichtenagentur dapd, 20.12.10: "Betriebserlaubnis abgelaufen?" Von der Nachrichtenagentur dapd wird
am 20.12.10 unter der Schlagzeile "Betriebserlaubnis
abgelaufen?" gemeldet: "Die schleswig-holsteinischen Grünen
erwarten eine juristische Auseinandersetzung um das Wiederanfahren des
umstrittenen Atomkraftwerkes Brunsbüttel. Es gehe um die Frage,
ob das Kraftwerk noch aktuellen technischen Anforderungen genüge,
sagte Grünen-Fraktionschef Robert Habeck am Montag in Kiel. Ein
von seiner Fraktion in Auftrag gegebenes Gutachten der Umweltrechtlerin
Cornelia Ziehm kommt zu der Erkenntnis, dass die Betriebserlaubnis
des nach einer Panne seit Sommer 2007 stillstehenden Meilers abgelaufen
ist. taz, 20.12.10: "AKW Brunsbüttel
nicht am Netz Die
taz berichtet am 20.12.10 unter der Überschrift "AKW
Brunsbüttel nicht am Netz taz, 20.12.10: "Pannenmeiler Brunsbüttel "Immissionsschutz
statt politischer Debatte: Bleibt das AKW Brunsbüttel wegen
Verstreichen einer Drei-Jahres-Frist ausgeschaltet? Das Ministerium
wartet ab, eine juristische Auseinandersetzung steht bevor",
wird von der taz am 20.12.10 unter dem Titel "Pannenmeiler
Brunsbüttel Handelsblatt, 20.12.10: "Grüne: "Über
die Zukunft des seit langem abgeschalteten Pannen-Reaktors Brunsbüttel
ist neuer Streit entbrannt. Der Betreiber Vattenfall widersprach am
Montag einem juristischen Gutachten der Grünen im Landtag von
Schleswig-Holstein", gibt das Handelsblatt am 20.12.10
bekannt." Danach ist die Betriebsgenehmigung für das
Kernkraftwerk laut Bundesimmisionsschutzgesetz erloschen, weil die
Anlage länger als drei Jahre stillsteht. Vattenfall ist hingegen
der Ansicht, dass das Gesetz in diesem Fall keine Anwendung findet. Auch
die Atomaufsicht in Kiel äußerte Zweifel an dem Gutachten. "Dem Atomkraftwerk Brunsbüttel in
Schleswig-Holstein droht das Aus", wird in einem Artikel von der
Zeitung Neues Deutschland am 21.12.10 bekannt gegeben.
"Durch den mehr als dreijährigen Stillstand des Reaktors sei
dessen Betriebsgenehmigung erloschen, heißt es jetzt in einem
Gutachten. shz.de,
21.12.10: "Brunsbüttel Der
Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (shz.de) gibt am 21.12.10
bekannt: "Schleswig-Holsteins Grüne sehen die Betriebserlaubnis für
das AKW Brunsbüttel erloschen. Energie-Minister Schmalfuß findet
die entsprechende Studie 'wenig überzeugend'. Die Welt, 21.12.10: "Kernkraftwerk Brunsbüttel wird durch Gutachten zum Fall für die Gerichte" Die
Welt berichtet am 21.12.10: "Betriebserlaubnis
nach Ansicht der Grünen erloschen und neue Genehmigung ausgeschlossen
- Atomaufsicht hat Zweifel an Ergebnissen der Untersuchung - Minister
erkennt keinen Handlungsbedarf Lübecker Nachrichten, 21.12.10: "Grüne: Kernkraftwerk Brunsbüttel steht vor dem Aus" Von
den Lübecker Nachrichten wird am 21.12.10 ausgesagt: "Eine
Gutachterin behauptet, die Betriebserlaubnis für den
Pannen-Reaktor sei längst erloschen. Geht das Kernkraftwerk Brunsbüttel
nie wieder ans Netz?" |
15.
Dezember 2010 Vattenfall will die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel an E.ON abgeben Der Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe will offensichtlich die Betriebsleitung der AKW Brunsbüttel und Krümmel an E.ON abzugeben. Dies wird von Vattenfall Europe in einer Pressemitteilung vom 15.12.10 angedeutet. In den Medien hat diese Ankündigung größeren Wellenschlag ausgelöst. Vattenfall Europe
gibt am 15.12.10 in einer Pressemitteilung mit dem Titel
"E.ON und Vattenfall vereinbaren gemeinsamen Optimierungsprozess für
die Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel" bekannt: " Dokumentation Von der Financial Times wird am 15.12.10
in einem Bericht ausgesagt: "Acht Jahre nach dem Einstieg in die
deutsche Kernkraft gibt Vattenfall die Verantwortung für Atomstrom
hierzulande voraussichtlich auf. Der Energiekonzern verhandelt mit
Eon über die Übernahme der Pannenreaktoren Krümmel und Brunsbüttel.
shz.de, 15.12.10: "Neuer Betreiber für Krümmel und Brunsbüttel?" "Nach jahrelangem
Stillstand denkt Vattenfall darüber nach, die Führung seiner
Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel abzugeben. Im Gespräch
dafür: die E.on AG", dies wird vom Schleswig-Holsteinischen
Zeitungsverlag (shz.de) am 15.12.10 bekannt gegeben. Die Welt, 15.12.10:
" "Die
pannengeplagten Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel sind offenbar zu
einer schweren Bürde für Vattenfall geworden. Nun erwägt der
Konzern den Rückzug", berichtet Die Welt (welt.de) am 15.12.10
in einem Artikel mit der Überschrift "Krümmel & Brunsbüttel Der Spiegel, 15.12.10:
"Verhandlungen mit E.on Der Spiegel (spiegel.de)
teilt am 15.12.10 mit: "Mit dem Betrieb der Atomkraftwerke
Krümmel und Brunsbüttel ist Vattenfall massiv in die Kritik geraten,
beide Meiler gelten als störanfällig. Jetzt zieht der
Energiekonzern die Konsequenz: Er gibt die Führung der beiden AKW
an E.on ab - und dürfte auch Anteile an den Wettbewerber verkaufen. Verivox, 15.12.10: "Vattenfall
steht vor Übernahme der norddeutschen Atomkraftwerke" "Das Energieunternehmen Vattenfall
kapituliert offenbar vor den Problemen bei der Wiederinbetriebnahme der
seit fast dreieinhalb Jahre stillstehenden schleswig-holsteinischen
Atommeiler Krümmel und Brunsbüttel", wird am 15.12.10
auf Verivox berichtet. "Vattenfall und der Energiekonzern
E.ON führen derzeit Gespräche über die AKWs. Das teilten die beiden
Unternehmen am Mittwoch mit. Das Ergebnis könnte sein, dass die
Düsseldorfer E.ON AG die Betriebsführung der Anlagen von dem
schwedischen Unternehmen Vattenfall übernimmt. Der
Tagesspiegel, 16.12.10: "Nach Pannenserie Der
Tagesspiegel informiert am 16.12.10: "Der
Energieriese Vattenfall erwägt offenbar, die Führung der derzeit
abgeschalteten Atommeiler Krümmel und Brunsbüttel an Miteigentümer Eon
abzugeben. Dies bedeute jedoch keinen generellen Rückzug aus dem
AKW-Geschäft. Handelsblatt, 16.12.10:
"Pannenreaktoren: Eon verliert in Krümmel die Geduld" "Ein Kurzschluss im Stromnetz, zwei
Brände im Transformatorhaus, mehrere Schnellabschaltungen - die
Liste der Pleiten und Pannen in den beiden norddeutschen Kernkraftwerken
Krümmel und Brunsbüttel ist lang", berichtet das Handelsblatt
(handelsblatt.com) am 16.12.10. "Nun will Eon von
Vattenfall die Betriebsführung der Pannenreaktoren übernehmen." Die Welt, 16.12.10: "E.on soll Krümmel übernehmen" Die
Welt (welt.de) teilt am 16.12.10 in einem Artikel mit dem Titel
"E.on
soll Krümmel übernehmen" mit: "Vattenfall könnte
auch Leitung des Atomkraftwerks Brunsbüttel an Konkurrenten abgeben Das Handelsblatt (handelsblatt.com)
kritisiert am 17.12.10 den Atomenergie-Konzern Vattenfall deutlich: "Mit dem Rückzug als
Kernkraftbetreiber in Deutschland gesteht der Energiekonzern die eigene
Unfähigkeit ein. Das Management in Deutschland hat versagt - einmal
mehr. |
14.
Dezember 2010 Vattenfall meldet zwei neue Pannen in den beiden Atommeilern Brunsbüttel und Krümmel In
einer Pressemitteilung mit der Überschrift "Schalter
einer Nachkühlpumpe im Kernkraftwerk Krümmel ausgetauscht"
meldet Vattenfall Europe am 14.12.10 zwei neue Pannen in
den AKW Brunsbüttel und Krümmel:
"Im Kernkraftwerk Krümmel
schaltete sich bei einer Funktionsprüfung am 8. Dezember der Schalter
einer Pumpe des viersträngigen Nachkühlsystems nicht ein",
gibt Vattenfall Europe
in der Mitteilung bekannt. "Es wurde ein Reserveschalter
eingesetzt. Die zwischenzeitlich durchgeführten
Untersuchungen haben ergeben, dass eine
Spule im Schalter defekt war. Justizministerium in Kiel: "Meldepflichtige Ereignisse in den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel" In
einer Pressemitteilung vom 14.12.10 mit dem Titel "Meldepflichtige
Ereignisse in den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel"
teilt das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel mit: "Die Betreiberin des Kernkraftwerks Krümmel
hat im Rahmen einer wiederkehrenden Funktionsprüfung an einer der vier
Nachkühlstränge festgestellt, dass eine Nachkühlpumpe nicht
eingeschaltet werden konnte. Als Ursache wurde eine defekte
Einschaltspule festgestellt. Der Schaden konnte kurzfristig behoben
werden. Die Nachwärmeabfuhr war jederzeit gewährleistet. Von der Nachrichtenagentur dapd wird
dazu am 14.12.10 unter dem Titel "Erneut Zwischenfälle in
Krümmel und Brunsbüttel" berichtet: "In den seit fast
dreieinhalb Jahren abgeschalteten schleswig-holsteinischen Atommeilern Krümmel
und Brunsbüttel ist es erneut zu meldepflichtigen Ereignissen gekommen.
In Krümmel habe bei einer Funktionsprüfung an einem der vier
Nachkühlstränge eine Pumpe nicht eingeschaltet werden können,
teilte das Kieler Justizministerium als zuständige Atomaufsichtsbehörde
am Dienstag mit. Ursache sei eine defekte Einschaltspule gewesen.
Der Schaden habe kurzfristig behoben werden können, die Nachwärmeabfuhr
sei jederzeit gewährleistet gewesen. |
29.
September 2010 AKW Brunsbüttel: Fertigungsfehler an Kraftstoffzubringerleitungen für Dieselaggregate festgestellt Vattenfall
Europe gibt am 29.09.10
in einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Übertragbarkeitsuntersuchung durchgeführt"
ein neues 'Ereignis' im weiterhin
abgeschalteten AKW Brunsbüttel bekannt: "Im
Kernkraftwerk Brunsbüttel ist eine Übertragbarkeitsuntersuchung der
Kraftstoffzubringerleitungen durchgeführt worden. Ausgelöst
wurde die Untersuchung
durch ein
meldepflichtiges Ereignis in einer anderen Anlage, wo
es zu einer Kraftstoffleckage an einer im Einsatz befindlichen Leitung
gekommen war." - Nach Angaben der EnBW
Kernkraft GmbH am 17.06.10
wurde während der Revision im AKW
Philippsburg-2 "ein
Defekt im Bereich der Kraftstoff-Zufuhr an einem Notstromdiesel
festgestellt". |
13.
September 2010 AKW Krümmel und Brunsbüttel sollen 2011 wieder ans Netz |
06.
September 2010 Vattenfall begrüßt Entscheidung über AKW-Laufzeitverlängerung "Der
Vorstandvorsitzende von Vattenfall Europe, Tuomo Hatakka, begrüßte",
laut einer Pressemitteilung des Atomenergie-Konzerns Vattenfall
Europe vom 06.09.10, "grundsätzlich die
Entscheidung der Bundesregierung über eine Verlängerung der Laufzeiten für
die deutschen Kernkraftwerke. 'Kernenergie leistet einen wichtigen
Beitrag zur Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaverträglichkeit
der deutschen Energieversorgung. Durch die gestrige Entscheidung
ist dieser Beitrag für weitere Jahre gesichert.' Atomaufsicht in Schleswig-Holstein kritisiert Kompromiss über längere AKW-Laufzeiten In
einer Pressemitteilung vom 06.09.10 mit dem Titel "Atomaufsicht
kritisiert Kompromiss über längere KKW-Laufzeiten" gibt das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel folgende Stellungnahme ab: "Zur Einigung
der Bundesregierung auf längere Laufzeiten der Kernkraftwerke erklärt
der in Schleswig-Holstein für die Atomaufsicht zuständige Minister Emil
Schmalfuß: 'Ich sehe den gefundenen Kompromiss aus mehreren Gründen
skeptisch. Aus sicherheitstechnischer Sicht vermisse ich, dass
die Bundesregierung die Gewährung von Laufzeitverlängerungen nicht von
der vorherigen Realisierung von sicherheitstechnischen Ertüchtigungsmaßnahmen
abhängig macht. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des von mir
geforderten baulichen Schutzes von Altanlagen gegen terroristische
Bedrohungen. Darüber hinaus halte ich es für falsch, auch
alten, störanfälligen Kernkraftwerken eine pauschale Verlängerung
der Laufzeiten zuzusprechen. Die schleswig-holsteinische
Landesregierung hatte dies in der Vergangenheit - insbesondere mit
Blick auf die Erfahrungen mit den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel
- wiederholt abgelehnt', so Schmalfuß. |
15.
Juni 2010 AKW Brunsbüttel und Krümmel: Defekte an Notstromdiesel-Aggregaten festgestellt Die
Pannenserie in den abgeschalteten Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel
des Atomenergie-Konzerns Vattenfall Europe geht weiter. An
den Notstromdiesel-Aggregaten wurden Defekte festgestellt:
Im AKW Brunsbüttel
startete bei Abnahmeprüfungen unbeabsichtigt ein Notstromdiesel im Unabhängigen
Notstandssystem und im AKW Krümmel wurde an einem Notstromdiesel ein
Riss an einer Kraftstoffleitung entdeckt. Dadurch
sei Kraftstoff ausgelaufen, gab
das für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige
Justizministerium in Kiel am 15.06.10 bekannt. Der Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe hat zu den neuen
Pannen in den AKW Brunsbüttel und Krümmel in einer Pressemitteilung mit
dem Titel "Meldepflichtige
Ereignisse in den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel" am
15.06.10
nachstehende Stellungnahme abgegeben: Justizministerium in Kiel: "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel gibt in
einer Pressemitteilung vom 15.06.10 mit dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" bekannt: "Bei
Abnahmeprüfungen an einer Schaltanlage im Kernkraftwerk Brunsbüttel ist
vom Reaktorschutzsystem ein Notstromdiesel des Unabhängigen
Notstandssystems (UNS) gestartet worden. Diese ungewollte
Anforderung des Diesels war zuvor in den Planungen zu den Abnahmen nicht
berücksichtigt worden. Der Start des Notstromdiesels hatte keine
Auswirkungen auf die Reaktoranlage und keine sicherheitstechnische
Bedeutung, erfüllt jedoch ein formelles Meldekriterium. Dieses
Meldepflichtige Ereignis der Kategorie 'N' hat die Betreiberin der
Atomaufsichtbehörde heute (15. Juni) fristgerecht gemeldet. |
10.
Mai 2010 AKW Krümmel und Brunsbüttel besonders störanfällig "Die älteren Atomkraftwerke in
Deutschland melden überdurchschnittlich häufig sicherheitsrelevante
Defekte", informiert der NDR (ndr.de) am 10.05.10
unter dem Titel "Atomkraft |
25.
März 2010 Brand an einem Eigenbedarfs-Trafo auf dem Gelände des AKW Brunsbüttel Die
Pannenserie im seit dem Sommer 2007 abgeschalteten AKW Brunsbüttel des
Atomenergie-Konzerns Vattenfall geht weiter:
Am 25.03.10 war dort ein Brand an einem Isolator eines
Eigenbedarfs-Trafos ausgebrochen. Das Feuer konnte,
nach Aussage der zuständigen Atomaufsichtsbehörde in Kiel, von
der Werkfeuerwehr in kurzer Zeit gelöscht werden. "Im
Kernkraftwerk Brunsbüttel kam es heute zu einer leichten
Flammenentwicklung an einem ölgefüllten Überspannungsableiters oberhalb
des Fremdnetztransformators", wird von Vattenfall
Europe in einer Pressemitteilung am 25.03.10
unter der Überschrift "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Leichte
Flammenentwicklung an einem Überspannungsableiter"
berichtet. "Der Überspannungsableiter dient zur Absicherung
des Transformators vor Überspannungen aus dem Fremdnetz." Justizministerium in Kiel: "Brand auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel" In
einer Pressemitteilung vom 25.03.10 mit dem Titel "Brand
auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel" informiert das für
die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium
in Kiel: "Im Kernkraftwerk Brunsbüttel ist es heute
Nachmittag (25. März) zu einem Brand an einem Isolator eines
Eigenbedarfstransformators gekommen. Der Brand konnte von der
Werkfeuerwehr in kurzer Zeit gelöscht werden. Der vom Brand
betroffene Transformator wurde vom Netz genommen. Die Versorgung
des Kraftwerks wird derzeit von einem anderen Eigenbedarfstransformator übernommen.
Nachrichtenagentur
ddp: "Brand an Eigenbedarfs-Trafo des AKW Brunsbüttel" Die
Nachrichtenagentur ddp berichtet dazu am 25.03.10
unter dem Titel "Brand an Eigenbedarfs-Trafo des AKW Brunsbüttel":
"Im weiter stillstehenden Atomkraftwerk Brunsbüttel ist am
Donnerstag ein Feuer an einem Isolator eines Eigenbedarfs-Trafos
ausgebrochen. Der Brand konnte von der Werkfeuerwehr in
kurzer Zeit gelöscht werden, wie das für Reaktoraufsicht zuständige
schleswig-holsteinische Justizministerium in Kiel mitteilte. Der
vom Brand betroffene Transformator wurde vom Netz genommen. Die
Stromversorgung des Atommeilers übernimmt derzeit ein anderer
Eigenbedarfs-Trafo." |
12.
März 2010 Vattenfall zieht Antrag zur Laufzeitverlängerung des AKW Brunsbüttel durch Strommengenübertragung vom AKW Krümmel zurück Der
Atomenergie-Konzern Vattenfall Europe hat einen im Jahr 2007 gestellten
Antrag für eine Strommengenübertragung von dem AKW Krümmel auf das
AKW Brunsbüttel zurückgezogen. "Die
Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH hat ihren 2007 beim
Bundesumweltministerium gestellten Antrag auf Übertragung von
Stromproduktionsrechten vom Kernkraftwerk Krümmel auf das Kernkraftwerk
Brunsbüttel zurückgezogen", informiert der Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe am 12.03.10 in einer Pressemitteilung
unter dem Titel "Antrag auf Strommengenübertragung zurückgezogen". Nachrichtenagentur ddp: "Keine Übertragung von Strommengen auf AKW Brunsbüttel" "Der
Energiekonzern Vattenfall will keine Strommengen mehr vom derzeit
stillstehenden Atomkraftwerk Krümmel auf das ebenfalls vom Netz genommene
AKW Brunsbüttel übertragen", wird von der Nachrichtenagentur
ddp am 12.03.10
gemeldet. "Ein
entsprechender Antrag aus dem Jahr 2007 an das Bundesumweltministerium
wurde zurückgezogen, wie
Vattenfall Europe Nuclear Energy am Freitag in Hamburg mitteilte." |
28.
Februar 2010 AKW Brunsbüttel und Krümmel gehen dieses Jahr möglicherweise nicht wieder ans Netz "Die nach einer Pannenserie
abgestellten Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel bleiben weiter kalt.
Der Betreiber Vattenfall nennt keine Termine für einen Neustart.
Die CDU-Faktion in Schleswig-Holstein schlägt vor, Krümmel endgültig
stillzulegen", wird auf n-tv.de am 27.02.10
unter dem Titel "Vattenfall verzögert Neustart - Krümmel könnte
still bleiben" zusammenfassend bekannt gegeben. |
01.
Februar 2010 Risse an Halterungen der Turbinenstellventile im AKW Brunsbüttel festgestellt Über einen neuen Schaden
im AKW Brunsbüttel wird von Vattenfall
Europe am 01.02.10
in einer Pressemitteilung
unter dem verharmlosenden Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Befund an Konsolen von Turbinenventilen"
berichtet: "Im
derzeit stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel sind bei Wartungs- und
Inspektionsarbeiten Befunde an den Konsolen von zwei der vier
Turbinenstellventile gefunden worden. Die Auffälligkeiten
befinden sich im Bereich von Schweißnähten der Halter." Nachrichtenagentur AP: "Ventile im AKW Brunsbüttel kaputt" Von der Nachrichtenagentur AP wird am 01.02.10 über die "Befunde an Konsolen von Turbinenventilen" näheres berichtet: "Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel sind an Halterungen von zwei der vier Turbinenstellventile Risse festgestellt worden. Mit den Ventilen wird bei Betrieb die Dampfmenge zur Turbine geregelt, wie die zuständige Aufsichtsbehörde am Montag in Kiel mitteilte." Das Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Integration in Kiel, das seit dem 27.10.09 für die Atomaufsicht im Bundesland Schleswig-Holstein zuständig ist, hat bislang (02.02.10) keine Stellungnahme im Netz zu der erneuten Panne in AKW Brunsbüttel abgegeben. |
22.
Oktober 2009 AKW Brunsbüttel: Defekt an einem Generatorschalter im Unabhängigen Notstandssystem Eine
weitere Panne hat es in dem seit Juli 2007 abgeschalteten AKW Brunsbüttel
des Atomenergie-Konzerns Vattenfall gegeben: Im Unabhängigen
Notstandssystem (UNS) ist ein Defekt an einem Generatorschalter
festgestellt worden. Dieser Schalter sorgt dafür, daß im
Anforderungsfall die Notstromversorgung von Sicherheitssystemen über das
Notstandssystem gewährleistet wird. - Erst in der vergangenen Woche war
eine Leckage an einem Zwischenkühler des Nebenkühlwassersystems
festgestellt worden. Das für die Reaktorsicherheit
in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerium in Kiel
gibt in einer Pressemitteilung
am 22.10.09
unter dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" bekannt:
"Im Kernkraftwerk
Brunsbüttel ist es zu einem Meldepflichtigen Ereignis gekommen.
Bei Schaltmaßnahmen im
Unabhängigen Notstandssystem (UNS) ist ein Defekt
an einem Generatorschalter festgestellt worden. Dieser
Schalter sorgt dafür, dass
im Anforderungsfall die Notstromversorgung von Sicherheitssystemen über
das Notstandssystem gewährleistet wird.
Der defekte Schalter ist gegen einen funktionsfähigen Reserveschalter
ausgetauscht worden." Vattenfall: "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Schalter ausgetauscht" Vattenfall
Europe äußert sich zu der weiteren Panne im AKW
Brunsbüttel in einer Pressemitteilung
vom 22.10.09
mit dem bagatellisierenden Titel "Kernkraftwerk
Brunsbüttel: Schalter ausgetauscht" wie folgt:
"Im derzeit
stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel ist bei betrieblichen
Schaltungen eine Funktionsstörung eines Generatorleistungsschalters
festgestellt worden." |
16.
Oktober 2009 AKW Brunsbüttel: Leckage in einem Zwischenkühler des Nebenkühlwassersystems In
dem seit Mitte 2007 abgeschalteten AKW Brunsbüttel des
Atomenergie-Konzerns Vattenfall hat es erneut eine Panne gegeben: In einem
Zwischenkühler des Nebenkühlwassersystems wurde eine Leckage
festgestellt. "Im
Kernkraftwerk Brunsbüttel ist ein Leckageschaden in einem Zwischenkühler
des Nebenkühlwassersystems festgestellt worden",
berichtet das für die
Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Kieler Sozialministerium in
einer Pressemitteilung
am 16.10.09
unter dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel". Vattenfall:
"Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" "Im
derzeit stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel ist ein undichtes Rohr
im Zwischenkühler eines Nachkühlstranges festgestellt worden", bestätigt Vattenfall
Europe am 16.10.09
in einer Pressemitteilung
unter der Überschrift "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel". |
13.
August 2009 AKW Brunsbüttel: Motorschaden beim Probelauf eines Notstromdiesels Das
für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige
Sozialministerium in Kiel, das seit dem 22.07.09
von dem dortigen Landwirtschafts-Minister Christian von Boetticher
(CDU) geführt wird, teilt am 13.08.09 in
einer Pressemitteilung mit dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" zu der erneuten
Panne in dem Atommeiler Brunsbüttel an der Unterelbe mit: "Die Betreiberin
des Kernkraftwerks Brunsbüttel hat dem Sozialministerium
als zuständiger Reaktorsicherheitsbehörde heute (13.
August) ein Meldepflichtiges Ereignis nach der Meldekategorie
N der Atomrechtlichen Sicherheitsbeauftragten- und
Meldeverordnung (INES 0) gemeldet. Beim Probelauf
eines Notstromdiesels, der zuvor im Herstellerwerk überprüft
und gewartet worden war, ist es zu einem Motorschaden
gekommen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand sind zwei
Zylinder beschädigt worden." Vattenfall:
"Kernkraftwerk Brunsbüttel: Schaden an Dieselaggregat" In
einer Pressemitteilung vom 13.08.09 mit
der Überschrift "Kernkraftwerk Brunsbüttel: Schaden an
Dieselaggregat" wird von dem Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe bekannt gegeben: "Im derzeit
still stehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel ist es beim Testlauf eines
Notstromdiesels zu einem Motorschaden gekommen. Das Gerät
war nach der Wartung im Herstellerwerk überprüft und noch
nicht wieder in die Betriebsbereitschaft des Kraftwerks übernommen
worden. Daher hat der Defekt keine Auswirkung auf den
Anlagenbetrieb. Das Dieselaggregat wird
in den kommenden Tagen zur Ursachenklärung ins Werk zurückgebracht." |
30.
Juli 2009 AKW Brunsbüttel: Frühestens Anfang 2010 wieder am Netz "Vor
mehr als zwei Jahren ist der Atommeiler im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel
(Kreis Dithmarschen)
nach einer Serie von Pannen abgeschaltet worden", berichtete
am 30.07.09
der NDR
(ndr.de) unter der Schlagzeile "AKW
Brunsbüttel wohl erst 2010 wieder am Netz". "Noch
immer laufen in dem AKW Modernisierungsarbeiten - die
sich offenbar weiter hinziehen. Wie der Betreiber
Vattenfall am Donnerstag
[30.07.09] erklärte, wird der
Reaktor frühestens Anfang 2010 wieder Strom liefern können.
Nach derzeitigem Stand
endet die Laufzeit des Meilers in Brunsbüttel im Jahr 2012." |
20.
Juni 2009 Das AKW Brunsbüttel bleibt weiterhin abgeschaltet "Das
abgeschaltete Atomkraftwerk Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) wird vorerst
weiterhin keinen Strom produzieren", ist am 20.06.09
auf shz.de
(Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag) unter Berufung auf die
Nachrichtenagentur dpa gemeldet worden. |
18.
Mai 2009 AKW Brunsbüttel: Panne an einem Dieselmotor im Unabhängigen Notstandssystem Bei Arbeiten in dem seit Mitte 2007 abgeschalteten AKW Brunsbüttel hat es eine weitere Panne gegeben: Beim Probelauf eines Dieselmotors im Unabhängigen Notstandssystem wurde ein Leck im Kühlkreislauf festgestellt. "Im
Kernkraftwerk Brunsbüttel ist beim Probelauf eines Dieselmotors im Unabhängigen
Notstandssystem (UNS) ein Leck im Kühlkreislauf des Diesels festgestellt
worden", gibt das für die Reaktorsicherheit
in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerium in
einer Pressemitteilung
am 18.05.09
unter dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" bekannt. Vattenfall: "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Von Vattenfall
Europe wird am 18.05.09
in einer Pressemitteilung
mit der Überschrift "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" zugegeben: "Im
derzeit stillstehenden
Kernkraftwerk Brunsbüttel ist beim
Probelauf eines Dieselmotors im Unabhängigen Notstandssystem (UNS) eine
Kleinstleckage am Ausgleichsbehälter des internen Kühlkreislaufs
festgestellt worden." |
05.
Mai 2009 AKW Brunsbüttel: Bundesumweltministerium lehnt Laufzeitverlängerung durch Strommengenübertragung aus dem AKW Krümmel ab Das
Bundesumweltministerium
hat am 05.05.09 einen zweiten Antrag des Atomenergie-Konzerns Vattenfall
Europe für eine Laufzeitverlängerung des AKW Brunsbüttel aus
Sicherheitsgründen ablehnt. Vattenfall Europe wollte darin
Strommengen von dem AKW Krümmel auf den Atommeiler in Brunsbüttel
übertragen. Das Atomkraftwerk in Brunsbüttel verfüge aber über noch
weniger Sicherheitsreserven als das AKW Krümmel, teilte das
Bundesumweltministerium als Begründung seiner Entscheidung mit. Zur
Sicherstellung der Energieversorgung im Norden und zum Klimaschutz sei
keine Strommengenübertragung erforderlich, wird dazu vom
Bundesumweltministerium eindeutig festgestellt. Das Bundesumweltministerium
(BMU) gibt in der Pressemitteilung
Nr. 125/09 am 05.05.09
unter dem Titel "Gabriel
lehnt längere Laufzeit für Brunsbüttel ab - Strommengen-Übertragung
von Krümmel nicht zulässig" bekannt: "Bundesumweltminister
Gabriel hat heute aus Sicherheitsgründen einen Antrag des
Atomkraftbetreibers Vattenfall abgelehnt, die
Laufzeit des derzeit abgeschalteten AKW Brunsbüttel durch Übertragung
von Strommengen des Reaktors Krümmel zu verlängern. Ein
Sicherheitsvergleich beider Anlagen hat ergeben, dass
das Atomkraftwerk Brunsbüttel über noch weniger Sicherheitsreserven verfügt
als der seit einem Transformatorbrand am 28. Juni 2007 ebenfalls
abgeschaltete Reaktor Krümmel. Zur
Sicherstellung der Energieversorgung im norddeutschen Raum und zum
Klimaschutz ist die Strommengenübertragung ebenfalls nicht erforderlich." Vattenfall
Europe kündigt bereits gerichtliche Schritte gegen die Entscheidung des
Bundesumweltministeriums an Von der Nachrichtenagentur
ddp wird am 05.05.09
um 15:32 Uhr u.a. gemeldet: "... Vattenfall
Europe kündigte an, gerichtliche
Schritte gegen die Entscheidung des Bundesumweltministeriums einleiten zu
wollen. Eine bereits laufende Untätigkeitsklage beim
Oberverwaltungsgericht Schleswig soll in eine Aufhebungsklage umgewandelt
zu werden, kündigte Unternehmenssprecherin Barbara Meyer-Bukow am
Dienstag auf ddp-Anfrage an. Sie wies zugleich Kritik
am Sicherheitsstandard des Atommeilers zurück. 'Brunsbüttel
ist ein sicheres Kraftwerk', sagte sie. Dies hätten
verschiedenste Analysen bestätigt. ..." |
30.
März 2009 AKW Brunsbüttel: Bei einem Störfall können Ereigniskombinationen dazu führen, daß Komponenten der Not- und Nachkühlsysteme ausfallen Vom Atomenergie-Konzern Vattenfall wird am 30.03.09 ein neues "Meldepflichtiges Ereignis" im seit dem 21.07.07 abgeschalteten AKW Brunsbüttel gemeldet: Betroffen ist erneut die Notstromversorgung des Atommeilers. Bei einem Störfall können Ereigniskombinationen dazu führen, daß bestimmte Komponenten der Not- und Nachkühlsysteme nicht wie vorgesehen zur Verfügung stehen. - Das für die Reaktorsicherheit zuständige Sozialministerium in Kiel hat Vattenfall daher aufgefordert, die Ablaufsteuerungen in der Notstromversorgung durch Änderungsmaßnahmen zu modifizieren. Andernfalls kann von Seiten der Atomaufsichtsbehörde nach derzeitiger Kenntnislage einem Wiederanfahren nicht zugestimmt werden. Das für die Atomaufsicht
in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerium gibt in
einer Pressemitteilung am 30.03.09 unter
dem Titel "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel"
bekannt: "Die Betreiberin des Kernkraftwerks Brunsbüttel hat heute (30.
März) dem Sozialministerium als zuständige
Reaktoraufsichtsbehörde ein Meldepflichtiges Ereignis im
Kernkraftwerk Brunsbüttel gemeldet." Vom Kieler
Sozialministerium wird darüber näher informiert: "Die Atomaufsichtsbehörde
hatte die Betreiberin aufgefordert, die Notstromversorgung
des Kernkraftwerks mit dem Ziel einer weiteren Optimierung zu überprüfen.
Bei den Planungen dazu wurden von Betreiberseite bestimmte Störfallabläufe
untersucht. Dabei wurden für einige seltene
Ereigniskombinationen neue Erkenntnisse zum Störfallablauf
gewonnen. Danach müsse unter gewissen Randbedingungen davon
ausgegangen werden, dass bestimmte Komponenten der Not-
und Nachkühlsysteme nicht wie vorgesehen zur Verfügung stehen würden." Vattenfall: "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" In einer Pressemitteilung
mit der Überschrift "Meldepflichtiges Ereignis im
Kernkraftwerk Brunsbüttel" wird von Vattenfall
Europe am 30.03.09 berichtet: "Im
derzeit stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel (KKB) werden
Optimierungen der Dieselschrittbilanz vorbereitet. Dabei liegt der
Schwerpunkt auf der besseren Nutzung vorhandener Reserven für die
Versorgung von sicherheitstechnisch wichtigen Verbrauchern aus dem
Schaltanlagengebäude. Während der Planungen für diese
Veränderung wurde festgestellt, dass bei einer
angenommenen Überlagerung von unwahrscheinlichen Ereignisabläufen und
zusätzlich unterstelltem Komponentenausfall die Ablaufsteuerung eingeschränkt
sein könnte." |
26.
März 2009 Bundesverwaltungsgericht: Strommengenübertragung vom AKW Mülheim-Kärlich auf das AKW Brunsbüttel ist unzulässig Die Atomenergie-Konzerne
Vattenfall Europe (Betreiber des AKW Brunsbüttel) sowie RWE Power
(Betreiber des AKW Biblis A) sind am 26.03.09 bei dem Versuch
deutlich längere Laufzeiten für diese Atommeiler zu erreichen auch in
letzter Instanz gescheitert. Wie das Bundesverwaltungsgericht in
Leipzig entschied, dürfen Vattenfall und RWE nun endgültig
keine Reststrommengen aus dem stillgelegten AKW Mülheim-Kärlich in
Rheinland-Pfalz auf die AKW Brunsbüttel und Biblis A übertragen. Das Bundesumweltministerium (BMU) hat am 26.03.09
in der Pressemitteilung
Nr. 093/09 unter dem Titel "Gabriel
begrüßt Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu Strommengen -
Klagen der AKW-Betreiber gegen das Bundesumweltministerium gescheitert"
eine Stellungnahme zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in
Leipzig gegen eine Reststrommengen-Übertragung von dem stillgelegten AKW
Mülheim-Kärlich auf die Atommeiler Brunsbüttel und Biblis A abgegeben. Nachstehend
zur Dokumentation der ungekürzte Wortlaut der Pressemitteilung des
Bundesumweltministeriums: "Bundesumweltminister
Sigmar Gabriel hat sich zufrieden über das Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts zur Frage der Strommengenübertragung geäußert.
Danach dürfen
Strommengen des stillgelegten Atomreaktors Mülheim-Kärlich nicht auf die
Atomkraftwerke Biblis A und Brunsbüttel übertragen werden.
'Die obersten Verwaltungsrichter haben unsere Rechtsauffassung und die
Rechtmäßigkeit unserer Entscheidung uneingeschränkt bestätigt. Das
Urteil schafft Rechtssicherheit für den weiteren Vollzug des
Ausstiegsgesetzes', sagte Gabriel. Der Minister appellierte an die
Kraftwerksbetreiber, endlich seinen Vorschlag aufzugreifen und die ältesten
Atomkraftwerke abzuschalten. Das Atomgesetz biete die Möglichkeit,
Strommengen zustimmungsfrei und in eigener Verantwortung der Betreiber von
älteren Atomkraftwerken auf jüngere zu übertragen. Das erbrächte einen
hohen sicherheitstechnischen Gewinn. Vattenfall:
"Keine Übertragung von Strommengen aus Mülheim-Kärlich auf Brunsbüttel" Der Atomenergie-Konzern
Vattenfall Europe hat am 26.03.09
in einer Pressemitteilung
unter der Überschrift "Keine
Übertragung von Strommengen aus Mülheim-Kärlich auf Brunsbüttel"
zu dem aktuellen Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig wie
folgt Stellung genommen: "Das
Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat heute bestätigt,
dass die Ablehnung einer
Strommengenübertragung auf das Kernkraftwerk Brunsbüttel rechtmäßig
war, und
damit das Urteil des
Oberverwaltungsgerichts in Schleswig aufrecht erhalten." |
19.
Februar 2009 AKW Brunsbüttel: Verstopfte Meßleitung zur Drucküberwachung in der Kühlmittelversorgung entdeckt In dem seit dem 21.07.07 abgeschalteten Atommeiler des Atomenergie-Konzerns Vattenfall in Brunsbüttel ist erneut eine meldepflichtige Panne "entdeckt" worden: Bei einer "Routineprüfung" wurde eine verstopfte Meßleitung zur Drucküberwachung in der Kühlmittelversorgung festgestellt. "Im
Kernkraftwerk Brunsbüttel ist ein Meldepflichtiges Ereignis aufgetreten",
gibt das für die Reaktorsicherheit in Schleswig-Holstein zuständige
Sozialministerium in einer Pressemittelung unter dem Titel
"Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" der Öffentlichkeit
bekannt. "Die Kernkraftwerksbetreiberin", so das zuständige Sozialministerium in Kiel, "hat die Atomaufsichtsbehörde hierüber heute (19. Februar) fristgerecht mit einer so genannten 'Normalmeldung' der Kategorie 'N' informiert. Das Kernkraftwerk Brunsbüttel ist seit Mitte 2007 abgeschaltet.
Vattenfall: "Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" Von Vattenfall Europe
wird in einer Pressemitteilung mit dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel" am 19.02.09 die
erneute Panne im AKW Brunsbüttel zugegeben: "Im derzeit
stillstehenden Kernkraftwerk Brunsbüttel ist bei einer
Routinekontrolle der Messgeräte für den Sicherheitsbehälterdruck bei
einem von drei Geräten eine verstopfte Messleitung gefunden worden", |
12.
Februar 2009 Vattenfall will die AKW Brunsbüttel und Krümmel bis Jahresende 2009 wieder ans Netz nehmen "Der schwedische Energiekonzern
Vattenfall rechnet damit, dass die beiden schleswig-holsteinischen
Atomkraftwerke Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) und Krümmel (Kreis
Herzogtum Lauenburg) bis Jahresende wieder anfahren können",
wird auf ndr.de am 12.02.09 berichtet. "Die Reaktoren
waren im Sommer 2007 nach mehreren Pannen abgeschaltet worden. Noch
seien die Instandsetzungsarbeiten nicht abgeschlossen, sagte Konzernchef
Lars G. Josefsson am Donnerstag in Stockholm. Anschließend stünden
behördliche Abnahmen und Genehmigungen an. Dieser zeitraubende
Prozess unterliege nicht der Kontrolle Vattenfalls. |
22.
Januar 2009 AKW Brunsbüttel: Im September oder Oktober dieses Jahres wieder in Betrieb? Nach Ansicht
des Atomenergie-Konzerns Vattenfall könnte das Atomkraftwerk
Krümmel im Mai und der Atommeiler in Brunsbüttel anschließend
im September oder Oktober dieses Jahres wieder in Betrieb gehen. - Dies
teilte der CDU-Wirtschaftsminister Marnette nach einem Gespräch mit dem
AKW-Betreiber Vattenfall dem Landtag in Schleswig-Holstein mit. Vom Hamburger
Abendblatt wird am 22.01.09
unter dem Titel "Atomkraftwerk
Krümmel ab Mai wieder am Netz" berichtet: "Auch
das AKW Brunsbüttel soll wieder in Betrieb genommen werden.
Schleswig-Holsteins
Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) teilte dies dem Landtag nach
einem Gespräch mit dem Kraftwerksbetreiber Vattenfall mit.
Beide Meiler waren nach Pannen im Sommer 2007 abgeschaltet worden." Das für die
Reaktorsicherheit in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerium in
Kiel hat bislang keine Stellungnahme zu den Aussagen in dem Bericht des
Hamburger Abendblatt veröffentlicht. |
14.
Januar 2009 Termin für das Wiederanfahren der Atommeiler in Brunsbüttel und Krümmel weiterhin ungewiss Die Financial
Times Deutschland berichtete am 14.01.09
unter dem Titel "Start
für AKW Krümmel und AKW Brunsbüttel ungewiss":
"Der Termin für das
Wiederanfahren der seit eineinhalb Jahren abgeschalteten Atomkraftwerke Krümmel
und Brunsbüttel bleibt ungewiss. 'Wir
arbeiten mit Hochdruck
daran, dass die Anlagen so bald wie möglich wieder in Betrieb gehen.'" Vattenfall
erwägt, die Kapazität seiner bestehenden Atomkraftwerke in Deutschland
auszubauen "Der
Energiekonzern Vattenfall will in Europa neue Atomkraftwerke bauen.
Auch in Deutschland
sollen die Kapazitäten erweitert werden. Doch
zwei Reaktoren stehen seit anderthalb Jahren still",
wird auf wiwo.de (WirtschaftsWoche)
in einem Artikel am 14.01.09
mit der Überschrift "Vattenfall
will neue Atomkraftwerke bauen" einleitend berichtet. |
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