Der sogenannte
Plan Colombia
von den USA iniziiert, aber von der kolumbianischen Regierung gerne aufgegriffen - gibt vor, den Anbau und den Handel von Drogen - vor allem von Kokain - zu bekämpfen. Zu diesem Zweck gibt es massive technische und militärische Unterstützung von den USA. Durch diese Aufrüstung wird allerdings der jahrzehnte alte Krieg in diesem Land nicht gelindert sondern nur geschürt.
Nicht die Mafia wird bekämpft sondern die, die das Koka anbauen: aus der Luft wird Zeug auf die Felder gebracht, das gegen alle Konvention verstößt, und das keinen Halt vor Nutzpflanzen, und auch nicht vor Mensch und Tier macht.
Die Leidtragenden sind nach wie vor die Indigenas, die Bauern und die Schwarzen, letztere stellen mit ca. 30% die größte Minderheit dar, von denen viele im PCN organisiert sind.
Daher wurde beim Convenor Treffen in Prag im September 2002 die sgn. PCN-Tour iniziiert, um in Europa, das auch den Plan Colombia mit finanziert, Licht auf die Lage der Minderheiten zu werfen.
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