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Erklärungen zur systematischen Vergiftung Abdullah Öcalans
zu den Pressestimmen

Pressestimmen zur systematischen Vergiftung Abdullah Öcalans
Mitteilungen und Erklärungen:
– Auszüge aus den Gesprächsprotokollen der AnwältInnen mit Abullah Öcalan
– Zur Geschichte und Hintergründe der Entführung und Inhaftierung Abdullah Öcalans
– Kurdistan Report Nr.:94
Sondernummer zur Verschleppung Abdullah Öcalans

– Erklärungen und Pressemitteilungen von Parteien und Organisationen zur Verschleppung des Vorsitzenden der PKK, Abdullah Öcalans
– Pressespiegel für die Zeit ab der Verschleppung Abdullah Öcalans vom 16. Februar 1999 bis zum 12. Juli 1999
– Am 21. November 2000 wird vor dem Internationalen Menschenrechtsgerichtshof in Strasbourg über die Zulassung der Klage Abdullah Öcalans verhandelt
– Der zweite Jahrestag der Entführung Abdullah Öcalans
– Erklärungen und Pressemitteilungen anläßlich des zweiten Jahrestages zur Verschleppung des Vorsitzenden der PKK, Abdullah Öcalans
– Freiheit für Abdullah Öcalan
Schluss mit der Isolationsfolter

– Referendum

Veröffentlichungen
Abdullah Öcalan:

Gilgameschs Erben
Band I und II
Von Sumer zur demokratischen Zivilisation
Plädoyer für den freien Menschen
von Abdullah Öcalan
Zur Lösung der kurdischen Frage
- Visionen einer demokratischen Republik


weitere Internetseiten:
freedom-for-ocalan
abdullah-ocalan.com
wikipedia.org


   

Pressekonferenz in RomÖcalans Anwälte: Unser Mandant wird vergiftet

Presseerklärung der Anwälte Abdullah Öcalans aus Italien und der Türkei Rom, 1.3.2007

Als Anwälte von Herrn Abdullah Öcalan aus Italien und der Türkei geben wir mit dieser Pressekonferenz erstmalig die Ergebnisse der Arbeit der letzten drei Monate der Öffentlichkeit bekannt.
Laboruntersuchungen der Haarproben von Herrn Öcalan zeigen eine Konzentration der Elemente Strontium und Chrom, die deutlich über den Normalwerten liegt. Aus Sicherheitsgründen wurden diese Untersuchungen ohne Offenlegung der Identität des Probanden durchgeführt. Die Testergebnisse wurden von dem sachverständigen Labor als Anzeichen einer chronischen Vergiftung identifiziert. (...) weite
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INTERNATIONAL INITIATIVE BRIEFINGS:
Zweite Erklärung der Öcalan-Anwälte

"Der Juistizminister muss die Angelegenheit mit Ernsthaftigkeit behandeln"

An die Presse und die Öffentlichkeit

Auf einer Pressekonferenz am 1. März 2007 in Rom, Italien, haben wir, die Anwälte von Herrn Öcalan, die Ergebnisse einer Laboruntersuchung von Haarproben Herrn Öcalans und die Diagnose einer "chronischen Vergiftung" der Öffentlichkeit vorgestellt.

Nach der Pressekonferenz haben sowohl der Justizminister der Türkei als auch ein Oberstaatsanwalt Erklärungen abgegeben. Wir sind der Ansicht, dass die Angelegenheit in diesen Erklärungen unzureichend behandelt und nicht mit der gebotenen Ernsthaftigkeit behandelt wird. Die klassische Erklärung, dass Herr Öcalan keinerlei gesundheitliche Probleme habe und dass seine Gesundheit regelmäßig kontrolliert werde, entkräftet die wissenschaftlichen Resultate, die wir vorgestellt haben, in keiner Weise. Derartige Erklärungen wurden während der letzten Jahre wiederholt abgegeben, trotzdem bestehen die gesundheitlichen Probleme unseres Mandanten fort. (...) weiter


Wortlaut der Analyse von Dr. Pascal Kintz
Dr. Pascal Kintz in Roj-TV über seine Analyse "Das Haar gehört jemandem, der mit Chrom und Strontium vergiftet wurde" "Wir, ChemTox in Straßburg, erhielten sechs Haare einer unbekannten Person. Zur Zeit der Analyse wussten wir nicht, wem das Haar gehörte. Man bat uns, nach Spurenelementen und Metallen zu suchen. Wir informierten die Person, die uns darum bat, dass die Menge des Haares sehr gering sei – weniger als ein Milligramm, normalerweise brauchen wir dreißig Milligramm – darüber kann man also diskutieren. (...) weiter


INTERNATIONAL INITIATIVE BRIEFINGS:
Wir werden ihn scheibchenweise töten“ – Eine wahrgemachte Drohung
Nun ist es amtlich: den Anwälten des inhaftierten Öcalan liegen deutliche Hinweise vor, dass ihr Mandant mit Schwermetallverbindungen vergiftet wird. Zwar ist dieser Verdacht nicht neu, doch liegt nun eine wissenschaftliche Analyse vor, die eine mörderische Absicht hinter den zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden des Kurdenführers nahe legt. (...) weiter


Horrorszenario bestätigt:
Kurdenvertreter Abdullah Öcalan wird systematisch vergiftet
(...) Wir denken, dass die Haltung der EU und der europäischen Institutionen dazu beigetragen hat, diese Politik des Ermordens auf Raten mindestens billigend in Kauf zu nehmen. Der jüngste Beschluss des Ministerkomitees des Europarates, die Akte von Herrn Öcalan ohne erneutes Aufrollen des Verfahrens zu schließen, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ernsthafte Menschenrechtsverletzungen festgestellt und eine Aufnahme des Verfahrens empfohlen hatte, muss vor diesem Hintergrund als eine konkrete Hilfestellung an die Türkei gesehen werden. (...) weiter Cenî – Kurdisches Frauenbüro für Frieden


An die verantwortlichen Führungskräfte des türkischen Staates und die türkische Regierung!
Unsere Führung (Anm. d. Übersetzerin: Abdullah Öcalan) befindet sich sowohl unter der Sicherheitsgarantie des Internationalen Rechts, als auch des Rechtes und Grundgesetzes der Türkei. Deshalb ist der türkische Staat direkt für die Gesundheit und das Leben unserer Führung verantwortlich. Da Abdullah Öcalan als einziger Gefangener auf einer Insel in Isolationshaft befindet, liegt die Verantwortung für die Vergiftung, die hier stattgefunden hat, beim Staat. Zudem ist die Insel Imrali unter der Kontrolle des Militärs. Daher ist der Stabschef Yasar Büyükanit direkt für die Vergiftung verantwortlich. (...) weiter Gemeinschaft der Kommunen Kurdistans


MAF-DAD fordert internationale Delegation zur Untersuchung des Gesundheitszustands von Abdullah Öcalan und darauf gerichtete Initiativen der Bundesregierung und der deutschen Öffentlichkeit

MAF-DAD – Verein für Demokratie und internationales Recht mit Sitz in Köln hat mit großer Bestürzung die alarmierenden Nachrichten über den Gesundheitszustand von Abdullah Öcalan erfahren, der seit über acht Jahren im Hochsicherheitsgefängnis der Insel Imrali von der Türkei gefangen gehalten wird. (...) weiter


Auszüge aus der Konsultation Öcalans mit seinem Verteidigerteam – 28. Februar 2007

Für meine Situation sind Regierung und Staat verantwortlich
Vergangene Woche habe ich bereits zu meinem Gesundheitszustand gesagt, dass möglicherweise ein chemischer Eingriff vorliegt. Auch zu früheren Zeitpunkten habe ich von dieser Möglichkeit gesprochen. Der Staat trägt Verantwortung. Ich selbst kann nichts machen, alles, auch das Essen, wird von draußen geliefert. Sprechen wir nicht über das grobe Verhalten mir gegenüber, aber die Raumstruktur [meiner Zelle] ist sehr schlecht. Ich bekomme keine Luft. (...) weiter


Auszüge aus der Konsultation Öcalans mit seinem Verteidigerteam – 7. März 2007

Eine Unabhängige Delegation muss mich medizinisch untersuchen
Ich sage dies als Antwort auf die Äußerungen des Justizministeriums. Der Justizminister gibt sich in dieser Sache sehr selbstbewusst. Ich möchte keine Anschuldigungen gegen den Staat erheben, aber der Staat steht hier natürlich unter Verdacht. Wenn der Staat sich nicht verdächtig machen will, sollte er dafür sorgen, dass meine gesundheitliche Situation schnellstens analysiert wird. Dies muss durch eine unabhängige Delegation erfolgen. (...) weiter


Köln-Istanbul, 13. März 2007

INTERNATIONAL INITIATIVE BRIEFINGS:
Öcalananwälte: Nur eine unabhängige Ärztedelegation kann die Wahrheit zutage fördern! Presseerklärung der Anwälte Abdullah Öcalans aus Italien und der Türkei
Die Oberstaatsanwaltschaft Bursa stellt in ihrer heutigen Erklärung fest, dass in den Urin-, Blut und Haarproben, die von unserem Mandanten Abdullah Öcalan entnommen wurden, keine Giftstoffe festgestellt worden seien. Indes hatten wir zwei separate Anträge an die Oberstaatsanwaltschaft Bursa gestellt, um in die Untersuchung, die vom Justizministerium gesteuert wurde, mit einbezogen zu werden. (...) weiter


Im Folgenden dokumentieren wir die Presseerklärung der Rechtsanwälte Abdullah Öcalans vom 10.04.2007

“Unser Mandant hat das Recht, in einer nicht gesundheitsschädlichen Umgebung
zu leben und medizinische behandelt zu werden”

In unserer Presseerklärung vom 1 März 2007 haben wir erklärt, dass bei einer Laboruntersuchung durch ChemTox in Frankreich in Haarproben unseres Mandanten Abdullah Öcalan Konzentrationen der Elemente Strontium und Chrom festgestellt wurde, die deutlich über den Normalwerten liegen. Dazu haben wir die ernsten gesundheitlichen Problem dargelegt, die eine Schwermetallvergiftung in diesem Zusammenhang mit sich bringt. Vom Staat haben wir in dieser Situation erwartet, dass er es einer neutralen, unabhängigen Expertendelegation, deren Objektivität über jeden Zweifel erhaben ist, unverzüglich ermöglicht, auf die Insel Imrali zu fahren und alle Sorgen um das Leben unseres Mandanten zu zerstreuen. Durch diese einfache und vernünftige Maßnahme hätte sich der Staat sowohl über jeden Verdacht erheben können als auch die Sorgen über über die gesundheitliche Situation unseres Mandanten weitestgehend beseitigen können. (...) weiter


Europa muss handeln

Kurden in unbefristeten Hungerstreik getreten

Vor dem Hintergrund des politischen Schweigens der EU und ihrer Institutionen, sind aus Sorge um das Leben von Herrn Abdullah Öcalan und der bedrohlichen Situation in der Türkei und in Kurdistan, am 11. April 2007 in Straßburg 70 Kurdinnen und Kurden – davon 18 unbefristet - in einen Hungerstreik getreten. Sie befinden sich in den Räumen des französisch-kurdischen Kultur-Zentrums in Straßburg. (...) weiter


Bitte unterzeichnen Sie diesen Aufruf bis zum 8. Mai!

"Wir fordern den Europarat auf, dessen Anti-Folter Ausschuss (CPT) dazu zu bewegen, eine unabhängige Ärztekommission nach Imrali zu schicken, die weitergehende Untersuchungen durchführt, ob Öcalan tatsächlich radioaktive und chemische Mittel verabreicht wurden, und um sich über seinen Gesundheitszustand zu vergewissern.

Am 1. März haben die Anwälte Abdullah Öcalans die Ergebnisse der Laboruntersuchung seiner Haare bekannt gegeben, wonach die Werte für Strontium und Chrom deutlich über den Normalwerten liegen. Das sachverständige Labor hat die Konzentration dieser Werte als Anzeichen einer chronischen Vergiftung bewertet.

Wir zeigen uns solidarisch mit den 71 kurdischen Hungerstreikenden in Straßburg, die sich für eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls einsetzen." (...) weiter

 

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