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Kurzübersicht | |
Standort | 25576 Brokdorf |
Betreiber | Kernkraftwerk
Brokdorf GmbH (Gesellschafter: 80% E.ON Kernkraft, 20% Vattenfall Europe) |
Anzahl
Lagerplätze für Castoren |
100 |
Behälter-Typ | CASTOR V/19 |
Max.
Lagermenge |
1000 Tonnen Atommüll |
Atomrechtlich beantragt | 20.12.1999 |
Atomrechtlich genehmigt | 28.11.2003 |
Baurechtlich genehmigt | 04.02.2004 |
Offizieller Baubeginn | 05.04.2004 |
Inbetriebnahme
(Einlagerung des ersten Atommüll-Behälters) |
05.03.2007 |
Bislang genehmigte Lagerdauer | 40 Jahre |
(Letzte Aktualisierung: 28.02.2012)
Standort-Zwischenlager Brokdorf | ||||||||||||||||||||||||
22.
Februar 2012 Brandmeldeanlage im Standort-Zwischenlager Brokdorf ausgefallen Im
Standort-Zwischenlager des AKW Brokdorf kam es am 22.02.12 zu einem Ausfall
der Brandmeldeanlage. Auslöser dieses 'Ereignisses' war eine defekte
elektrische Baugruppe. Bis die Meldeanlage wieder uneingeschränkt zur Verfügung
stand, wurde dort "vorsorglich eine Brandwache abgestellt". Das für die Atomaufsicht
in Schleswig-Holstein zuständige Justizministerium in Kiel gibt
am 27.02.12 in
einer recht knappen Pressemitteilung
mit dem Titel "Meldepflichtiges
Ereignis im Zwischenlager des KKW Brokdorf" ein neues 'Vorkommnis'
im Standortzwischenlager des AKW Brokdorf bekannt: "Im
Brennelement-Zwischenlager des Kernkraftwerks Brokdorf ist es am 22. Februar
2012 aufgrund einer defekten Baugruppe zu einem Ausfall der Brandmeldeanlage
gekommen. Bis
die Meldeanlage wieder uneingeschränkt zur Verfügung stand, wurde vorsorglich
eine Brandwache abgestellt." E.ON Kernkraft: "Kernkraftwerk Brokdorf: Ausfall der Brandmeldeanlage im Zwischenlager" "Im
Brennelement-Zwischenlager des Kernkraftwerks Brokdorf kam es am 22. Februar
2012 zu einem Ausfall der Brandmeldeanlage", wird von E.ON
Kernkraft am 27.02.12
in einer Pressemitteilung
mit der Überschrift "Kernkraftwerk
Brokdorf: Ausfall der Brandmeldeanlage im Zwischenlager"
zugegeben.
Brokdorf: Erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichem Materialtransport" und "innerbetrieblichem Transport eines Brennelement-Transport- und Lagerbehälters" Aus den Messungen
der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" waren bei den sogenannten "Messwert
Tagesmittelwerten" zwischen
dem 01.12.11 und dem 31.01.12 mehrfach deutliche Anstiege an
Radioaktivität erkennbar. Demnach hatte dort die radioaktive Strahlung
jeweils nach dem 'Vorkommnis' den 'natürlichen' Level wieder
erreicht.
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02.
Februar 2011 BfS: "Auswirkungen der Laufzeitverlängerung auf standortnahe Zwischenlager" Das Bundesamt
für Strahlenschutz (BfS) gibt auf seiner Website (bfs.de) unter
der Überschrift "Auswirkungen
der Laufzeitverlängerung auf standortnahe Zwischenlager"
mit Stand vom 02.02.11
bekannt: "Die
Zwischenlager an den Standorten der Kernkraftwerke sind für genau festgelegte
Mengen an abgebrannten Brennelementen (definiert in Tonnen Schwermetall) sowie für
eine genau festgelegte Anzahl an Stellplätzen für die CASTOR-Behälter
genehmigt." Nach
Einschätzung des BfS kann die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zu
Lagerungsengpässen in den Standort-Zwischenlagern führen: "Die
Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke kann dazu führen,
dass die anfallenden
hochradioaktiven Abfälle die genehmigten Mengen der Zwischenlager überschreiten." Das BfS führt
dazu näher aus: "Nach
derzeitiger Genehmigungslage sind an den Kernkraftwerkstandorten Biblis,
Brokdorf, Gundremmingen,
Isar, Krümmel
und Neckarwestheim ohne weitere
Maßnahmen (z.B. verdichtete Aufstellung der Behälter) Engpässe zu erwarten." "An den Standorten Brunsbüttel, Grafenrheinfeld, Grohnde, Lingen, Philippsburg und Unterweser würden die genehmigten Mengen", nach derzeitiger Prognose des BfS, "voraussichtlich ausreichen. Werden Strommengen von älteren auf jüngere Meiler übertragen, führt das dazu, dass an manchen Standorten der Platzbedarf noch größer ist, an anderen aber niedriger als prognostiziert." => Ende
2010 waren im Standort-Zwischenlager Brokdorf nach den Angaben des BfS 13
Atommüll-Behälter
des Typs CASTOR V/19 mit
abgebrannten Brennelementen aus dem AKW Brokdorf eingelagert. Nach Auffassung
des BfS können die Lagerengpässe in den Standort-Zwischenlagern folgende Auswirkungen
haben: "Konsequenzen
- Die Kraftwerksbetreiber haben
bei Engpässen die Möglichkeit, einen
Antrag auf Erhöhung der Aufbewahrungskapazität zu stellen. Dies
könnte in einigen Jahren nötig werden. In der Genehmigung
eines Zwischenlagers ist unter anderem festgelegt, wie viele Behälter
aufbewahrt werden können, welche Inventare die Behälter enthalten und in
welchem Abstand sie zueinander aufgestellt werden müssen. Der für die Lagerung
notwendige Abstand der Behälter leitet sich davon ab, wie viel Wärme sie
absondern. Durch Abklingen kann
sich die Wärmeabsonderung reduzieren, so
dass die Behälter dichter zueinander aufgestellt werden könnten. "Wie
viel zusätzlicher Abfall tatsächlich anfallen wird, kann
nicht genau prognostiziert werden." Vom BfS wird dazu erklärt: "Schon
heute sind die Kraftwerksbetreiber in der Lage, aus einem
Brennelement wesentlich mehr Strom zu gewinnen als früher. Die
Ausnutzung des Brennstoffs wird in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich noch
steigen." Zu
den in Betrieb befindlichen norddeutschen Standort-Zwischenlagern (SZL) für
abgebrannte Brennelemente informiert das BfS: - SZL
Brokdorf: Erteilung 1. Genehmigung nach § 6 AtG: 28.11.2003 / Baubeginn:
05.04.2004 / Inbetriebnahme: 05.03.2007 / Masse Schwermetall: 1000 Tonnen /
Stellplätze gesamt (Ende 2010 belegt): 100 (13) / Geplante Laufzeit-Verlängerung
des KKWs: 14 Jahre / Voraussichtliche Menge an Behältern bei Laufzeitende
(maximal): 106 / Durch die Laufzeit-Verlängerung (bei Annahme von
Volllast-Jahren) voraussichtliches Erreichen der Kapazitätsgrenze (cirka): 2030 "Die
voraussichtliche Menge an Behältern bei Laufzeitende wurde", nach Angaben
des BfS, "anhand der zu erwartenden Anzahl abgebrannter Brennelemente
und der Kapazitäten der Behälter Castor V/19 (19 Brennelemente) für
Druckwasserreaktoren bzw. Castor V/52 (52 Brennelemente) für
Siedewasserreaktoren errechnet." |
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Ende
2010 Derzeit 13 Castor-Behälter im Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gibt in der Veröffentlichung "Anlagen des Brennstoffkreislaufs in Deutschland" vom Dezember 2010 zu dem Standort-Zwischenlager Brokdorf bekannt: "Ende 2010 befanden sich 13 Behälter im Zwischenlager." |
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06.
Dezember 2009 Brokdorf: Ein weiterer "Innerbetrieblicher Transport eines Brennelement-Transport- und Lagerbehälters" Bei den Messungen der radioaktiven Strahlung ("Messwert Einstundenmittelwerte") an der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" wurden von der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein" zwischen dem 06.12.09, 17:00 Uhr, und dem 07.12.09, 12:00 Uhr, erneut erhöhte Werte festgestellt. Demnach hatte die radioaktive Strahlung an dieser Meßstation das 'natürliche' Niveau wieder erreicht. Die erhöhten Meßwerte an Radioaktivität an der Meßstation KBR1041 werden von der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein" wie folgt kommentiert: => Im Zeitraum zwischen dem 06.12.09, 17:00 Uhr, und dem 07.12.09, 12:00 Uhr, als "Innerbetrieblicher Transport eines Brennelement-Transport- und Lagerbehälters"
Für die "Messwert Einstundenmittelwerte" an der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen Radioaktivitätswerte nach den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein am 06.12.09: 00:00 Uhr 0,111 µS/h, 15:00 Uhr 0,110 µS/h, 16:00 Uhr 0,110 µS/h, 17:00 Uhr 0,111 µS/h, 18:00 Uhr: 0,122 µS/h, 19:00 Uhr 0,163 µS/h, 20:00 Uhr 0,175 µS/h, 21:00 Uhr 0,170 µS/h, 22:00 Uhr 0,165 µS/h, 23:00 Uhr 0,162 µS/h. 07.12.09: 00:00 Uhr 0,164 µS/h, 03:00 Uhr 0,164 µS/h, 06:00 Uhr 0,163 µS/h, 09:00 Uhr 0,157 µS/h, 12:00 Uhr 0,174 µS/h, 13:00 Uhr 0,113 µS/h, 14:00 Uhr 0,110 µS/h, 15:00 Uhr 0,110 µS/h, 18:00 Uhr 0,108 µS/h.
=>
In dem oben genannten Zeitraum vom 06.12.09 bis zum 07.12.09 ist mindestens ein
Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und hochradioaktiven
Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager
befördert worden. |
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02.
Dezember 2009 Ausfall einer Kühlwasserheizung an dem Notstromdiesel im Standort-Zwischenlager Brokdorf "Im Standortzwischenlager Brokdorf ist an dem Notstromdiesel die Kühlwasservorwärmung ausgefallen", berichtet das Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Integration in Kiel, das seit dem 27.10.09 für die Atomaufsicht im Bundesland Schleswig-Holstein zuständig ist, in einer Pressemitteilung am 03.12.09 mit dem Titel "Meldepflichtiges Ereignis im Standortzwischenlager Brokdorf". "Die Betreiberin des Standortzwischenlagers hat der Atomaufsichtsbehörde dieses meldepflichtige Ereignis heute (3. Dezember) fristgerecht nach der Meldekategorie N (Normal) angezeigt. Das defekte Bauteil wird gegen ein Ersatzbauteil ausgetauscht. Die Funktion des Notstromdiesels ist nach Darstellung der Betreiberin durch den Ausfall nicht beeinträchtigt. Die Atomaufsichtsbehörde hat unabhängige Sachverständige zur Klärung der Schadensursache hinzugezogen. E.ON Kernkraft: "Kernkraftwerk Brokdorf: Heizung am Notstromdiesel im Standortzwischenlager ausgefallen" "Im
Standortzwischenlager des Kernkraftwerkes Brokdorf wurde am 2. Dezember 2009 der
Ausfall einer Kühlwasserheizung an dem Notstromdiesel festgestellt",
gibt der Atomenergie-Konzern
E.ON Kernkraft am 03.12.09
in einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Kernkraftwerk
Brokdorf: Heizung am Notstromdiesel im Standortzwischenlager ausgefallen"
bekannt. |
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26.
November 2009 Brokdorf: Erneut "Innerbetrieblicher Transport eines Brennelement-Transport- und Lagerbehälters" Von der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" wurden
zwischen dem 26.11.09, 07:00 Uhr, und dem 27.11.09, 11:00 Uhr,
bei den Messungen der
radioaktiven Strahlung ("Messwert
Einstundenmittelwerte") an der Station "Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" erneut
erhöhte Werte festgestellt. Danach hatte die radioaktive
Strahlung an dieser Meßstation das 'natürliche' Niveau wieder erreicht.
Für die "Messwert Einstundenmittelwerte" an der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen Radioaktivitätswerte nach den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein am 26.11.09: 00:00 Uhr 0,108 µS/h, 06:00 Uhr 0,111 µS/h, 07:00 Uhr 0,110 µS/h, 08:00 Uhr 0,146 µS/h, 09:00 Uhr 0,140 µS/h, 12:00 Uhr 0,151 µS/h, 15:00 Uhr 0,151 µS/h, 18:00 Uhr 0,153 µS/h, 21:00 Uhr 0,155 µS/h. 27.11.09: 00:00 Uhr 0,153 µS/h, 03:00 Uhr 0,155 µS/h, 06:00 Uhr 0,155 µS/h, 09:00 Uhr 0,156 µS/h, 10:00 Uhr 0,155 µS/h, 11:00 Uhr 0,148 µS/h, 12:00 Uhr 0,111 µS/h, 15:00 Uhr 0,116 µS/h, 18:00 Uhr 0,105 µS/h.
=> In
dem oben genannten Zeitraum vom 26.11.09 bis zum 27.11.09 ist mindestens ein
Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und hochradioaktiven
Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager
befördert worden. |
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16.
November 2009 Brokdorf: Vier Tage erhöhte Radioaktivitätswerte bei "Innerbetrieblichem Transport eines Brennelement-Transport- und Lagerbehälters" Bei den Messungen
der radioaktiven Strahlung ("Messwert Tagesmittelwerte")
an der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" von
der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein"
wurden zwischen dem 16.11.09, 14:00 Uhr,
und dem 20.11.09, 11:00 Uhr, wieder erhöhte
Werte festgestellt. Die radioaktive Strahlung hatte an dieser Meßstation
danach das 'natürliche' Niveau wieder erreicht.
Für die
"Messwert Tagesmittelwerte" an der Station
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen
Radioaktivitätswerte nach den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein: 14.11.09 0,110 µS/h, 15.11.09 0,108 µS/h, 16.11.09 0,125
µS/h, 17.11.09 0,147 µS/h, 18.11.09 0,148 µS/h, 19.11.09 0,146 µS/h,
20.11.09 0,127 µS/h, 21.11.09 0,107 µS/h, 22.11.09 0,110 µS/h.
Für die "Messwert
Einstundenmittelwerte" an der Station "Brokdorf KBR
Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen Radioaktivitätswerte
nach den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein am 19.11.09:
00:00 Uhr 0,142 µS/h, 03:00 Uhr 0,147 µS/h, 06:00 Uhr 0,147 µS/h, 09:00 Uhr
0,147 µS/h, 12:00 Uhr 0,146 µS/h, 15:00 Uhr 0,145 µS/h, 18:00 Uhr 0,146 µS/h,
21:00 Uhr 0,148 µS/h. 20.11.09: 00:00 Uhr 0,150 µS/h, 03:00
Uhr 0,145 µS/h, 06:00 Uhr 0,146 µS/h, 09:00 Uhr 0,146 µS/h, 12:00 Uhr 0,113
µS/h, 15:00 Uhr 0,115 µS/h, 18:00 Uhr 0,107 µS/h, 21:00 Uhr 0,112 µS/h und
24:00 Uhr 0,110 µS/h. => In
dem oben genannten Zeitraum vom 16.11.09 bis zum 20.11.09 ist
mindestens ein Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und
hochradioaktiven Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte
Standort-Zwischenlager befördert worden. |
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14.
September 2009 Von der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" wurden bei den Messungen
der radioaktiven Strahlung ("Messwert
Tagesmittelwerte") an der Station
"Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" zwischen
dem 08.09.09,
10:00 Uhr, und
dem 14.09.09,
15:00 Uhr, erneut erhöhte
Werte festgestellt. Danach hatte die radioaktive Strahlung
an dieser Meßstation das 'natürliche' Niveau wieder erreicht. Die "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" kommentiert die erhöhten
Meßwerte an Radioaktivität an der Meßstation
KBR1041 wie folgt:
Für die "Messwert
Tagesmittelwerte" an der Station
"Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK"
betrugen die gemessenen Radioaktivitätswerte nach den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein:
07.09.09 0,105 µSv/h, 08.09.09 0,113 µSv/h, 09.09.09 0,117 µSv/h, 10.09.09
0,114 µSv/h, 11.09.09 0,115 µSv/h, 12.09.09 0,115 µSv/h, 13.09.09 0,117 µSv/h,
14.09.09 0,116 µSv/h, 15.09.09 0,107 µSv/h. Aufgrund der ermittelten
Werte von der Meßstation KBR1041, die offensichtlich zwischen dem AKW Brokdorf
und dem Standort-Zwischenlager Brokdorf liegt, wird deutlich, daß zwischen dem
08.09.09 und dem 14.09.09 Transport(e) von radioaktiven Strahlungsquellen
durchgeführt worden sind. |
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12.
August 2009 Wieder erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichem Materialtransport" am Standort-Zwischenlager Brokdorf Aus den Messungen
der radioaktiven Strahlung
von der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" an der Station
"Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" bei den sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" geht hervor: Am 12.08.09
zwischen 13:00 Uhr und 14:00
Uhr ist erneut ein erkennbarer
Anstieg der Radioaktivität gemessen worden. Daraufhin hatte die
radioaktive Strahlung demzufolge an dieser Meßstation das 'natürliche' Niveau
wieder erreicht. Die erhöhten
Meßwerte an Radioaktivität an der Meßstation
KBR1041 sind von der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" wie folgt kommentiert worden:
Für die "Messwert
Einstundenmittelwerte" an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen
Radioaktivitätswerte nach den Angaben
der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein am 12.08.09:
11:00 Uhr 0,105 µSv/h, 12:00 Uhr 0,107 µSv/h, 13:00 Uhr 0,105 µSv/h, 14:00
Uhr 0,128 µSv/h, 15:00 Uhr 0,108 µSv/h, 16:00 Uhr 0,105 µSv/h. |
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03.
August 2009 Erheblich erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichem Materialtransport" am Standort-Zwischenlager Brokdorf Am 03.08.09 sind
aufgrund von Messungen der
radioaktiven Strahlung an der Station
"Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" zwischen
10:00 Uhr und 12:00 Uhr erheblich
erhöhte Radioaktivitätswerte bei den sogenannten "Einstunden-Mittelwerten"
festgestellt worden. - Die radioaktive Strahlung hatte demnach dort anschließend
den 'natürlichen' Level wieder erreicht.
Für die "Messwert
Einstundenmittelwerte"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen
Radioaktivitätswerte nach den Angaben
der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein am 03.08.09:
09:00 Uhr 0,107 µSv/h, 10:00 Uhr 0,110 µSv/h, 11:00 Uhr 0,548 µSv/h, 12:00
Uhr 0,265 µSv/h, 13:00 Uhr 0,107 µSv/h, 14:00 Uhr 0,106 µSv/h.
Aufgrund der gemessenen Werte ist deutlich
erkennbar, daß von der Meßstation KBR1041, die offensichtlich
zwischen dem AKW Brokdorf und dem Standort-Zwischenlager Brokdorf liegt, der
Transport einer starken radioaktiven Strahlungsquelle registriert
worden ist. |
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08.
Juli 2009 Aufgrund von Messungen
der radioaktiven Strahlung waren am
08.07.09 zwischen 14:00
Uhr und 15:00 Uhr nach Darstellung der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" an der Station
"Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" erhöhte
Radioaktivitätswerte bei den sogenannten "Messwert
Tagesmittelwerte" festgestellt worden. - Die dazugehörigen
"Einstundenmittelwerte" an der Station "Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" sind zum jetzigen Zeitpunkt (22.07.09) im Internet jedoch
nicht mehr einsehbar.
Nach den nur noch vorliegenden Daten der Tagesmittelwerte ist nicht mehr eindeutig nach zu vollziehen, um welche radioaktive Strahlungsquelle es sich bei den Messungen von der Meßstation KBR1041, die offensichtlich zwischen dem AKW Brokdorf und dem Standort-Zwischenlager Brokdorf liegt, gehandelt hat. |
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15. Juni
2009 Erneut erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichem Materialtransport" am Standort-Zwischenlager Brokdorf Bei den sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" am 15.06.09
zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr ist aus den Messungen der
"Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" an der Station
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" abermals ein deutlicher
Anstieg der Radioaktivität zu verzeichnen. Die radioaktive
Strahlung hatte demzufolge an dieser Meßstation daraufhin das 'natürliche'
Niveau wieder erreicht.
Für die "Einstundenmittelwerte"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen die gemessenen
Radioaktivitätswerte nach
den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein
am 15.06.09:
07:00 Uhr 0,106 µSv/h, 08:00 Uhr 0,106 µSv/h, 09:00 Uhr 0,113
µSv/h, 10:00 Uhr 0,121 µSv/h, 11:00 Uhr 0,131 µSv/h, 12:00 Uhr 0,102
µSv/h, 13:00 Uhr 0,102 µSv/h, 14:00 Uhr 0,112 µSv/h, 15:00 Uhr 0,127
µSv/h, 16:00 Uhr 0,130 µSv/h, 17:00 Uhr 0,122 µSv/h, 18:00
Uhr 0,104 µSv/h, 19:00 Uhr 0,101 µSv/h. => Auffällig ist: Seit
dem 27.05.09 bis zum 15.06.09 sind nach den Darstellungen der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein bereits sechs sogenannte "Innerbetriebliche
Materialtransporte" erfolgt, die
an der Meßstation Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK durch deutlich erhöhte
radioaktive Strahlenwerte aufgefallen sind: 27.05.09 (Mi.) von
07:00 Uhr bis 08:00 Uhr, 30.05.09 (Sa.) von 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr, 01.06.09
(Mo.) von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr, 11.06.09 (Do.) von 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr,
12.06.09 (Fr.) von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, 15.06.09 (Mo.) von 10:00 Uhr bis
18:00 Uhr. Offensichtlich erfolgt zur
Zeit eine neue Beladungskampagne des Standort-Zwischenlagers Brokdorf mit
abgebrannten und hochradioaktiven Brennelementen in Castor-Behältern des Typs
CASTOR V/19 aus dem AKW Brokdorf. - Das AKW Brokdorf ist seit
dem 30.05.09 für die Jahresrevision und dem Brennelementwechsel abgeschaltet.
Dies wäre ein denkbarer Anlaß, um ältere abgebrannte Brennelemente
aus dem Abklingbecken des Atommeilers in Castor-Behälter umzulagern und in das
benachbarte Standort-Zwischenlager zu befördern. |
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12. Juni
2009 Wieder erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichem Materialtransport" am Standort-Zwischenlager Brokdorf An der Station
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" ist aus den Messungen
der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" bei den sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" am 12.06.09
zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr erneut ein deutlicher
Anstieg der Radioaktivität zu verzeichnen. Die radioaktive
Stahlung hatte demnach dort anschließend den 'natürlichen' Level wieder
erreicht.
Die gemessenen
Radioaktivitätswerte für die "Einstundenmittelwerte"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" betrugen nach den Angaben der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein am 12.06.09:
13:00 Uhr 0,108 µSv/h, 14:00 Uhr 0,120 µSv/h, 15:00 Uhr 0,127
µSv/h, 16:00 Uhr 0,123 µSv/h, 17:00 Uhr 0,103 µSv/h, 18:00 Uhr 0,103
µSv/h, 19:00 Uhr 0,104 µSv/h. Auch nach diesen Daten ist es nicht sicher, ob in
dem oben genannten Zeitraum erneut ein Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19
mit abgebrannten und hochradioaktiven Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das
benachbarte Standort-Zwischenlager durchgeführt worden ist. - Das AKW Brokdorf ist seit dem 30.05.09 für die Jahresrevision und
dem Brennelementwechsel, wobei 56 Brennelemente durch neue ersetzt werden
sollen, abgeschaltet worden. - Dies wäre ein denkbarer Anlaß, um ältere
abgebrannte Brennelemente aus dem Abklingbecken des Atommeilers in Castor-Behälter
umzulagern und in das benachbarte Standort-Zwischenlager zu befördern. |
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11. Juni
2009 Erneut erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichem Materialtransport" am Standort-Zwischenlager Brokdorf Aus den Messungen der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" ist bei den sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" am 11.06.09
zwischen 04:00 Uhr und 17:00 Uhr ein deutlicher
Anstieg der Radioaktivität erkennbar. Demnach hatte dort die
radioaktive Stahlung anschließend den 'natürlichen' Level wieder erreicht.
Nach Angaben der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein betrugen die gemessenen
Radioaktivitätswerte für die "Einstundenmittelwerte"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" am 11.06.09: Aufgrund dieser Daten ist es
nicht sicher, ob in dem oben genannten Zeitraum erneut ein Atommüll-Behälter
des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und hochradioaktiven Brennelementen aus
dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager durchgeführt worden
ist. - Das AKW Brokdorf ist seit dem 30.05.09 für die Jahresrevision und
dem Brennelementwechsel, wobei 56 Brennelemente durch neue ersetzt werden
sollen, abgeschaltet worden. - Dies wäre ein denkbarer Anlaß, um ältere
abgebrannte Brennelemente aus dem Abklingbecken des Atommeilers in Castor-Behälter
umzulagern und in das benachbarte Standort-Zwischenlager zu befördern. |
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01. Juni
2009 Erhöhte Radioaktivitäts-Werte bei "innerbetrieblichen Materialtransporten" am Standort-Zwischenlager Brokdorf Bei dem sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" gehen in
den letzten Tagen drei erkennbare Anstiege an erhöhter Radioaktivität
aus den Messungen der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" hervor:
Nach Darstellung der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein betrugen die maximal
gemessenen Radioaktivitätswerte für die "Einstundenmittelwerte"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" Nach Auflistung der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein betrugen dagegen die gemessenen
Radioaktivitätswerte für die "Tages-Mittelwerte"
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" Zum Vergleich: Von der
Station "Brokdorf KBR Ost
KBR.1041.IMK" wurden bei Transporten von
Atommüll-Behältern aus dem AKW Brokdorf in das auf dem Gelände
befindliche Standort-Zwischenlager
Brokdorf folgende "Tages-Mittelwerte"
für Radioaktivität gemessen: Am 03.02.09
zwischen 07:00 Uhr und 16:00 Uhr 0,143
µSv/h, zwischen dem 22.01.09, 17:00 Uhr, und dem 23.01.09,
12:00 Uhr, 0,128 µSv/h (22.01.09)
und 0,149 µSv/h (23.01.09).
Sowie zwischen dem 17.12.08 14:00 Uhr, und dem 18.12.08,
10:00 Uhr, 0,116 µSv/h (17.12.08) und
0,113 µSv/h (18.12.08). Derzeit ist hier aufgrund dieser
Daten nicht sicher, ob in den drei oben genannten Zeiträumen nacheinander drei
Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und hochradioaktiven
Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager
durchgeführt worden sind. |
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03.
Februar 2009 Neue Einlagerungen von Atommüll-Behältern in das Standort-Zwischenlager Brokdorf erfolgt Zwei
deutliche Anstiege an erhöhter Radioaktivität bei dem
sogenannten "Messwert
Tagesmittelwerte" gehen eindeutig aus den Messungen
der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" an der Station
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" hervor: => In den beiden oben genannten Zeiträumen sind offensichtlich nacheinander zwei Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und hochradioaktiven Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager befördert worden.
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18.
Dezember 2008 Einlagerung von Atommüll-Behälter in das Standort-Zwischenlager Brokdorf abgeschlossen Ein deutlicher
Anstieg an erhöhter Radioaktivität bei dem sogenannten "Messwert
Stundenmittelwert" geht eindeutig aus den Messungen der
"Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein" an
der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" im Zeitraum
vom 17.12.08, 14:00 Uhr, bis zum 18.12.08, 10:00 Uhr, hervor. Demnach
hatte dort die radioaktive Strahlung anschließend den 'natürlichen' Level
wieder erreicht.
=>
In dem oben genannten Zeitraum ist ein erneuter Atommüll-Transport
mit abgebrannten und hochradioaktiven Brennelementen in einem Behälter des Typs
CASTOR V/19 aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager
erfolgt. |
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17.
Dezember 2008 Erneut wird ein Atommüll-Behälter in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert Aus den Meßwerten der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" geht an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" ein deutlicher
Anstieg an erhöhter Radioaktivität für den sogenannten
"Messwert Stundenmittelwert" ab
dem 17.12.08,
14:00 Uhr, bis zum 17.12.08,
24:00 Uhr, hervor. - Die
radioaktive Strahlung hatte zu diesem Zeitpunkt den 'natürlichen' Level noch längst
nicht wieder erreicht. (Aktuellere Meßwerte der
Radioaktivität liegen bislang, Stand: 18.12.08, 19:30 Uhr, von der
Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein noch nicht vor.)
Die Landesregierung
Schleswig-Holstein veröffentlicht regelmäßig unter der Rubrik
"Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein - Messwerte - Stundenmittelwerte - KKW Brokdorf"
sowie unter der Rubrik "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein - Messwerte - Tagesmittelwerte - KKW Brokdorf"
aktuelle Daten im Netz. |
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04.
Juli 2008 Wieder Atommüll-Behälter in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert An der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" geht aus den Meßwerten der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein" ein deutlicher Anstieg an erhöhter Radioaktivität für die sogenannten "Messwert Tagesmittelwerte" zwischen dem 26.06.08, 14:00 Uhr und dem 04.07.08, 22:00 Uhr mit Stand vom 12.07.08 hervor. Die erhöhten Meßwerte an Radioaktivität an der Meßstation KBR1041 werden von der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein" im oben genannten Zeitraum wieder wie folgt kommentiert: "Erhöhte Werte bei innerbetrieblichem Materialtransport". Bei dem "innerbetrieblichem Materialtransport" handelt es sich aufgrund der eindeutig erhöhten radioaktiven Strahlung offensichtlich um einen weiteren Transport von Atommüll-Behälter des Typs CASTOR V/19 mit abgebrannten und hochradioaktiven Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das benachbarte Standort-Zwischenlager. - Anhand der Verlaufskurve der gemessen radioaktiven Strahlung ist davon auszugehen, daß jeweils zwischen dem 26.06. und dem 30.06.08 sowie zwischen dem 02.07. und 04.07.08 Castor-Behälter aus dem AKW Brokdorf in das Standort-Zwischenlager Brokdorf befördert worden sind. => In
diesem Jahr 2008 beobachtete Einlagerungen von
Atommüll-Behältern (Typ: CASTOR V/19) mit abgebrannten
Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das Standort-Zwischenlager
Brokdorf aufgrund der Meßwerte an der Station
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" von der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein:
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18. Juni
2008 Erneut Atommüll-Behälter in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert Aus den
Meßwerten der "Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein"
an der Station "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" geht
ein deutlicher Anstieg an erhöhter Radioaktivität
für die sogenannten "Messwert Einstundenmittelwerte"
am 18.06.08 zwischen 07:00 Uhr und 11:00 Uhr mit Stand vom
22.06.08 hervor. - Der Anstieg der gemessenen radioaktiven
Strahlung am 18.06.08 zwischen 07:00 Uhr und 11:00 Uhr ist
auch durch die sogenannten "Messwert Tagesmittelwerte"
der Meßstation "Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" ersichtlich.
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16. Juni
2008 Weiterer Atommüll-Behälter in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert Ein deutlicher Anstieg an
erhöhter Radioaktivität für die sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" am 16.06.08
zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr geht
aus den Meßwerten an der Station
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" nach den
aktuellen Daten der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" vom 17.06.08 hervor. - Der Anstieg der
gemessenen radioaktiven Strahlung am 16.06.08
zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr ist auch durch die
sogenannten "Messwert
Tagesmittelwerte" der Meßstation
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" ersichtlich. Zuletzt konnte durch die Meßdaten
der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein an der Meßstation KBR1041 (Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK) die Einlagerung eines Atommüll-Behälters (Typ: CASTOR
V/19) mit abgebrannten Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das
Standort-Zwischenlager Brokdorf am 07.06.08 im Zeitraum von 09:00 Uhr bis
11:00 Uhr beobachtet werden. |
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07.
Juni 2008 Einlagerung eines weiteren Atommüll-Behälters in das Standort-Zwischenlager Brokdorf Aus den Daten der "Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein" in der letzten Zeit geht aus den Meßwerten
an der Station "Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK" für die sogenannten "Messwert
Einstundenmittelwerte" eine deutliche
Spitze an erhöhter Radioaktivität am 07.06.08
zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr hervor. - Der Anstieg der
gemessenen radioaktiven Strahlung am 07.06.08
zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr an der Meßstation
"Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK" ist auch durch die
sogenannten "Messwert
Tagesmittelwerte" ersichtlich. Zuletzt war durch die Meßdaten der
Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein an der Meßstation KBR1041 (Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK) die Einlagerung eines sechsten Atommüll-Behälters (Typ:
CASTOR V/19) mit abgebrannten Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das
Standort-Zwischenlager Brokdorf im Zeitraum vom 11.04.07 (02:00 Uhr) bis zum
11.04.07 (16:00 Uhr) beobachtet worden. Seinerzeit kommentierte die
Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein die erhöhten Radioaktivitätswerte
noch mit den Worten "Innerbetrieblicher Transport eines
Brennelement-Transport- und Lagerbehälters"... |
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03.
März 2008 Brokdorf: Versehentliches Öffnen einer Zwischentür im Standort-Zwischenlager "Der schleswig-holsteinischen
Atomaufsicht ist von
der Betreiberin des Standortzwischenlagers Brokdorf am 7.
März ein meldepflichtiges
Ereignis fristgerecht gemeldet worden", wird in einer Pressemitteilung
des zuständigen
Sozialministeriums in Kiel am 07.03.08
unter der Überschrift "Meldepflichtiges
Ereignis Im Zwischenlager Brokdorf" bekannt gegeben. E.ON
Kernkraft: "Versehentliches Öffnen einer Zwischentür im Zwischenlager des
Kernkraftwerks Brokdorf" "Der Aufsichtsbehörde wurde das Vorkommnis gemäß Betriebshandbuch nach der Meldekategorie 'N' (Normalmeldung) fristgerecht angezeigt", mit diesen Worten endet die Pressemitteilung der E.ON Kernkraft. |
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Ende
2007 Derzeit sechs Atommüll-Behälter im Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gibt in der Veröffentlichung "Anlagen des Brennstoffkreislaufs in Deutschland" vom Juni 2008 zu dem Standort-Zwischenlager Brokdorf bekannt: "Ende 2007 befanden sich 6 Behälter im Zwischenlager." |
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13.
Dezember 2007 Meßgerät zur Überwachung der Neutronendosis am Standort-Zwischenlager Brokdorf ausgefallen "Im Zwischenlager
für abgebrannte Brennelemente des Kernkraftwerkes Brokdorf ist
es am 13. Dezember 2007 zum
Ausfall eines Dosismessgerätes
gekommen", hat das Sozialministerium
in Kiel in einer Pressemitteilung
am 20.12.07
bekannt gegeben. "Das
Messgerät dient der Überwachung der Neutronendosis am Zwischenlager." E.ON Kernkraft: "Das Vorkommnis
hatte keine Auswirkungen auf den sicheren Betrieb der Anlage" Von E.ON
Kernkraft ist einer Pressemitteilung
vom 20.12.07
unter dem Titel "Zwischenlager
des Kernkraftwerkes Brokdorf: Ausfall eines Messgerätes"
berichtet worden: "Im Zwischenlager
für abgebrannte Brennelemente des Kernkraftwerkes Brokdorf kam
es am 13.12.2007
zum Ausfall eines Dosismessgerätes.
Das Messgerät dient der Überwachung
der Neutronendosis am Zwischenlager." |
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11. April
2007 Sechster Castor-Behälter wurde in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert In das Standort-Zwischenlager Brokdorf
erfolgte im Zeitraum vom 11.04.07 (02:00 Uhr)
bis zum 11.04.07 (16:00 Uhr) die Einlagerung eines sechsten
Atommüll-Behälters (Typ: CASTOR V/19) mit abgebrannten Brennelementen
aus dem AKW Brokdorf. Dies ist aus den Meßdaten der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein an der Meßstation KBR1041 (Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK) eindeutig ersichtlich. Kommentare vom bis Station Kommentar 11.04.2007 2h KBR1041 Innerbetrieblicher
Transport eines Brennelement-Transport- und Lagerbehälters |
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05. April
2007 Einlagerung des fünften Castor-Behälters in das Standort-Zwischenlager Brokdorf abgeschlossen Die Einlagerung eines fünften
Atommüll-Behälters vom Typ CASTOR V/19 mit abgebrannten
Brennelementen aus dem AKW Brokdorf in das Standort-Zwischenlager
Brokdorf erfolgte nach den Meßdaten der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein an der Meßstation KBR1041 (Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK) im Zeitraum vom 04.04.07 (14:00
Uhr) bis zum 05.04.07 (14:00 Uhr).
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04. April
2007 Fünfter Castor-Behälter wird in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert In
das Standort-Zwischenlager Brokdorf findet seit dem 04.04.07
(14:00 Uhr) die Einlagerung eines fünften Atommüll-Behälters
aus dem AKW Brokdorf statt. Dies geht aus den Daten der Kernreaktorfernüberwachung
Schleswig-Holstein an der Meßstation KBR1041 (Brokdorf
KBR Ost KBR.1041.IMK) infolge einer erhöhten radioaktiven Strahlung
zweifelsfrei hervor. Demnach war der Transport des Atommüll-Behälters noch
am 05.04.07 unterwegs ins Standort-Zwischenlager Brokdorf.
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29. März
2007 Einlagerung des vierten Castor-Behälters in das Standort-Zwischenlager Brokdorf abgeschlossen Die Einlagerung des vierten
Atommüll-Behälters mit abgebrannten Brennelementen aus dem AKW Brokdorf
in das Standort-Zwischenlager Brokdorf erfolgte nach den aktuellen Meßdaten
der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein an der Meßstation
KBR1041 (Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK) im Zeitraum vom 26.03.07
(15:00 Uhr) bis zum 29.03.07 (11:00 Uhr).
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26. März
2007 Vierter Atommüll-Behälter wird in das Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert In das Standort-Zwischenlager
Brokdorf findet zur Zeit die Einlagerung eines vierten Atommüll-Behälters
aus dem AKW Brokdorf statt. Dies geht aus den aktuellen Daten
der Kernreaktorfernüberwachung Schleswig-Holstein an der Meßstation
KBR1041 (Brokdorf KBR Ost KBR.1041.IMK) infolge einer erhöhten
radioaktiven Strahlung eindeutig hervor.
=> Die Überführung des ersten
Castor-Behälters erfolgte in das Standort-Zwischenlager Brokdorf
erfolgte nach den Strahlungs-Messungen zur Folge im Zeitraum vom 26.02.07, 22:00
Uhr bis zum 01.03.07, 10:00 Uhr, also insgesamt 2 Tage und 12 Stunden! Diese Atommüll-Behälter
sind vom Typ CASTOR V/19 mit maximal 19 abgebrannten Brennelementen
(für Druckwasserreaktoren). |
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05.
März 2007 Inbetriebnahme des Standort-Zwischenlagers am AKW Brokdorf Am 09.03.07 ist in der
Print-Ausgabe der Norddeutschen Rundschau von E.ON
Kernkraft in einer ganzseitigen Anzeige aus
der Serie "Nachrichten für Nachbarn - Rund ums Kernkraftwerk
Brokdorf" über die Inbetriebnahme des Standort-Zwischenlagers
in Brokdorf berichtet worden. Als Datum der ersten
Einlagerung eines Atommüll-Behälters im
Standort-Zwischenlager Brokdorf wird darin von E.ON Kernkraft
der 05.03.07 angegeben. Rückblick: In einer Pressemitteilung
mit dem Titel "Ministerin Trauernicht: 'Zwischenlager Brokdorf darf
nicht zum Endlager werden!' war am 16.02.07 von der Landesregierung
Schleswig-Holstein (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie,
Jugend und Senioren) die Inbetriebnahme des Standort-Zwischenlagers
am AKW Brokdorf angekündigt worden. Demnach "will
E.ON in der kommenden Woche" (bezogen war dies folglich auf den
Zeitraum vom 19.03. - 25.03.07) die ersten Atommüll-Behälter
mit abgebrannten Brennelementen in der Lagerhalle
abstellen. Standort-Zwischenlager
Brokdorf Nach der für das Standort-Zwischenlager
Brokdorf vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 28.11.03
erteilten atomrechtlichen Genehmigung dürfen max. 100
Atommüll-Behälter vom Typ CASTOR V/19 mit max. 1000
Tonnen Atommüll dort für (zunächst?) 40 Jahre
"zwischengelagert" werden. Ursprünglich hatte E.ON
die Einlagerung von 1200 Tonnen Atommüll beantragt. - Diese
atomrechtliche Genehmigung gilt ausdrücklich auch für plutonium-haltigen
Atommüll aus abgebrannten MOX-Brennstäben! |
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16.
Februar 2007 Erste Castoren sollen nächste Woche im Standort-Zwischenlager Brokdorf eingelagert werden In einer Pressemitteilung mit
dem Titel "Ministerin Trauernicht: 'Zwischenlager Brokdorf darf
nicht zum Endlager werden!'" wird von der Landesregierung
Schleswig-Holstein (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie,
Jugend und Senioren) am 16.02.07 die Inbetriebnahme
des Standort-Zwischenlagers am AKW Brokdorf angekündigt.
Demnach will E.ON in der kommenden Woche die
ersten Atommüll-Behälter mit abgebrannten
Brennelementen in der Lagerhalle abstellen. Das für die Atomaufsicht
zuständige Sozialministerium in Kiel schreibt in seiner
Pressemitteilung: "'Nukleare Zwischenlager sind nur Behelfslösungen;
zu Dauereinrichtungen dürfen sie nicht werden!' Mit diesen Worten kommentierte
die für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Ministerin
Dr. Gitta Trauernicht die bevorstehende Inbetriebnahme
des Standortzwischenlagers Brokdorf. Die Betreibergesellschaft
e.on will in der nächsten Woche die ersten CASTOR-Behälter
einlagern. 'Die Bundesregierung', so Trauernicht
weiter, 'hat sich zur nationalen Verantwortung für die sichere
Endlagerung von Kernbrennstoffen bekannt und angekündigt,
in dieser Legislaturperiode zu einer Lösung dieser
Frage zu kommen. Diesen Worten müssen nun auch Taten folgen. Die
Bevölkerung will mit Recht wissen, welche Gesteinsformationen und welche
potenziellen Endlagerstandorte für abgebrannte Brennelemente in den Blick
genommen werden; Bundesumweltminister Gabriel ist gefordert!'" |
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08.
Februar 2006 Inbetriebnahme des Standort-Zwischenlager Brokdorf für Anfang 2007 angekündigt Nach einem Bericht in den Kieler Nachrichten vom 08.02.06 soll laut dem Kieler Sozialministerium "frühestens Anfang 2007" das Standort-Zwischenlager Brokdorf in Betrieb gehen. (Nach Angaben von Vattenfall Europe soll das Standort-Zwischenlager Krümmel den Betrieb in diesem Sommer 2006 aufnehmen.) "Im Sommer soll laut Betreiber Vattenfall Europe das Zwischenlager in Krümmel seinen Betrieb aufnehmen, während der Standort Brokdorf (E.ON) laut Sozialministerium frühestens Anfang 2007 mit der Einlagerung beginnt." |
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18.
September 2005 Standort-Zwischenlager am AKW Brokdorf soll fertig gestellt sein Von der Welt am Sonntag
(WamS) wurde am 18.09.05 berichtet, daß das Standort-Zwischenlager
am AKW Brokdorf "fertig" gestellt
worden sein. In der Lagerhalle in Brokdorf sollen demnach "Anfang
des nächsten Jahres die ersten Castorbehälter" abgestellt
werden. Bislang ist dieser Artikel in der WamS nicht durch weitere Quellen bestätigt worden. |
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05.
April 2004 Offizieller Baubeginn für das Standort-Zwischenlager Brokdorf Nach einer Pressemitteilung der
Landesregierung Schleswig-Holstein (Ministerium für Soziales, Gesundheit
und Verbraucherschutz) erfolgte am 05.04.04 der offizielle Baubeginn
für das Standort-Zwischenlager am AKW Brokdorf: |
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06. März
2004 Demo in Brokdorf gegen das Zwischenlager Am Sonnabend, dem 06.03.04, fand am AKW Brokdorf
eine Demo gegen das atomare Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente auf den
AKW-Geländen in Brokdorf und dem wenige Kilometer entfernten Brunsbüttel
statt. |
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11.
Februar 2004 Erste Bauarbeiten für das Zwischenlager Brokdorf Für
das Standort-Zwischenlager am AKW Brokdorf ist am 28.11.03
vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die atomrechtliche Genehmigung
("Genehmigung zur Aufbewahrung von
Kernbrennstoffen") erteilt worden. Gleichzeitig wurde auch
die atomrechtliche Genehmigung für ein Standort-Zwischenlager am AKW
Brunsbüttel ausgesprochen. Der Landkreis Steinburg hat zwischenzeitlich am 04.02.04 grünes Licht für das Standort- Zwischenlager Brokdorf gegeben: Damit ist die baurechtliche Genehmigung für die Atommüll-Lagerhalle erteilt worden. - Bereits am 24.09.03 hatte die 'Untere Bauaufsichtsbehörde' der Stadt Brunsbüttel die baurechtliche Genehmigung für das Standort-Zwischenlager in Brunsbüttel erteilt. Am
11.02.04 wurde mit den ersten Bauarbeiten für das Standort-Zwischenlager
Brokdorf begonnen. Historischer Rückblick: Im Jahr 1976 erfolgte
für das AKW Brokdorf der Baubeginn, das AKW wurde von
Siemens/KWU errichtet. Die Inbetriebnahme fand am 14.10.1986
(erste Netzsynchronisation) statt. - Gegen das AKW Brokdorf an der
Unterelbe hat es seit den siebziger Jahren zum Teil heftige Proteste und
Auseinandersetzungen gegeben. |
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04.
Februar 2004 Landkreis Steinburg erteilt die baurechtliche Genehmigung für das Zwischenlager Brokdorf Der Landkreis Steinburg (Unteren
Bauaufsichtsbehörde, dem Landrat des Kreises Steinburg) hat am 04.02.04 "grünes
Licht" für das Standort-Zwischenlager Brokdorf gegeben. Damit ist
die baurechtliche Genehmigung für die Atommüll-Lagerhalle erteilt
worden. |
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28.
November 2003 Gemäß der erteilten Genehmigung dürfen in der Lagerhalle auf dem AKW-Gelände bis zu 100 Transport- und Lagerbehältern der Bauart CASTOR V/19 mit bis zu 1000 Tonnen Atommüll ("Schwermetallmasse") für maximal 40 Jahre lagern. Ursprünglich hatten die Betreiber die Einlagerung von 1200 Tonnen Atommüll beantragt. - Gegen das Zwischenlager Brokdorf wurden rund 1600 Einwendungen erhoben. Das BfS begründet in einer Pressemitteilung vom 28.11.03 die erteilte atomrechtliche Genehmigung u.a. mit: "Das BfS ist nach umfassender Prüfung und Bewertung der Eignung der Standorte, der Konzeption des Standort-Zwischenlagers sowie der Maßnahmen gegen mögliche Schäden durch die Aufbewahrung der Kernbrennstoffe zu dem Ergebnis gekommen, dass nach dem Stand von Wissenschaft und Technik hinreichende Vorsorge getroffen und der Strahlenschutz für die Bevölkerung und das Personal gewährleistet ist. Das gilt auch für die Prüfung eines gezielt herbeigeführten Absturzes eines Flugzeuges auf die Zwischenlager. Selbst bei ungünstigen Annahmen würde dieses Ereignis nicht zu erheblichen Freisetzungen radioaktiver Stoffe führen." E.ON Kernkraft in einer Pressemitteilung vom 28.11.03 dazu: "...Nach der jetzt vorliegenden atomrechtlichen Genehmigung wird die Baugenehmigung für das Lagergebäude erwartet, für die der Kreis Steinburg zuständig ist. Für die Bauzeit des Lagers sind rund zwei Jahre vorgesehen."... "Nach Grohnde (Dez. 2002), Grafenrheinfeld (Febr. 2003) Unterweser (Sept. 2003) und Isar (Sept. 2003) hat E.ON Kernkraft jetzt für alle Standorte atomrechtliche Genehmigungen erhalten. ..." |
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20.
Dezember 1999 E.ON Kernkraft beantragt Standort-Zwischenlager am AKW Brokdorf Nach
Aussage des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) vom 03.05.01 hatte E.ON
Kernkraft am 20.12.1999 ein Standort-Zwischenlager am AKW
Brokdorf atomrechtlich beantragt. |
=> Direktlink zu den
Atommüll-Lagern: Standort-Zwischenlager
/ Interimslager Krümmel / => Direktlink zu den
AKWs:
AKW
Krümmel /
AKW
Brokdorf
/ AKW
Stade / AKW
Brunsbüttel / AKW
Unterweser /
|