Selbstdarstellung | |
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30. März: Prozess gegen in Türkei inhaftierte ORANGE94.0-Redakteurin Sandra Bakutz. Die Radiomacherin wurde am 10. Februar unmittelbar nach ihrer Ankunft am Atatürk-Flughafen von Istanbul verhaftet. Strafdrohung: bis zu 15 Jahre Haft. Vorwurf: Unterstützung des Terrorismus. Indizien: Teilnahme an einer Kundgebung, journalistische Beiträge. >>weiter Do. 10. Februar: 520 bei Donnerstagsdemo gegen 5 Jahre FPÖVP - 2 Anzeigen. Eier auf FPÖ-Zentrale, verselbstständigte Polizeinummerntafel, ... >>Bericht in chronik2005 18. Dezember: Hunderte Menschen bei Kundgebung für EKH. Wie erwartet war der Zugang zur Mariahilfer Straße hermetisch abgeriegelt. >>>mehr in der chronik2004 (zwei Berichte) >>Demo-Plakat zum Ausdrucken und Plakatieren. | >>anderes Demoplakat zum Ausdrucken und Plakatieren. | >>ganz anderes Demoplakat zum Ausdrucken und Plakatieren. Anfang Dezember: Studierende demonstrieren gegen HochschülerInnenschaftsgesetz, Umweltschützende gedenken Aubesetzung und warnen vor neuen Gefahren, Freiräumende entführen Tore ... >>>Berichte, Originaltexte und Links in der chronik2004 20. November: Bittere Torte für KPÖ-Vorsitzenden Walter Baier. Eine aufgrund ihres Tonic-Gehaltes überaus bittere Torte bekam KPÖ-Vorsitzender Walter Baier im Zuge einer Arbeitstagung des Bündnisses "Linke" im Wiener WUK ins Gesicht. Die ÜberbringerInnen der quasi als Dank für die von der KPÖ in Zusammenarbeit mit Rechtsradikalen versuchten Zerschlagung des EKH gestifteten bitteren Süßigkeit blieben unbekannt. Eine Torte gab es wenig später auch für Claudia Krieglsteiner von der KPÖ Wien. >>Bericht und Erklärung der solidarischen ZuckerbäckerInnen (tatblatt-originaltextservice) sowie Leserinnenbrief von Claudia Krieglsteiner (KPÖ) samt Antwort 12. November: 1300 demonstrierten für EKH. Erste große Demonstration gegen den Verkauf des EKH durch die KPÖ an Rechtsextreme. >>weiter in der WiderstandsChronologie Novemberpogrom - Gedenkveranstaltungen am 9. November. Niemals Vergessen! Gegen Antisemitismus und Faschismus! >>Bericht vom Rundgang durch den 2. Wiener Bezirk in der WiderstandsChronologie 7. November 2004: Polizei schützt rechtsextreme Kundgebung für Nazi-Flieger Walter Novotny. Die Wiener Polizei verhängte heute laut eigenen Angaben ein „Platzverbot“ über den gesamten Zentralfriedhof. Einzig die BesucherInnen einer Kundgebung für den Nationalsozialsten Walter Novotny waren davon ausgenommen. >>>Bericht bei no-racism.net Zerstreut Österreich! Radioballett am 26. Oktober in Wien. Nationalfeiertage wollen Einheit schaffen, das Radioballett schaffte Zerstreuung. >>>mehr Infos bei Orange 94.0 Montag, 23. August: Montagsdemo. Solidarität mit den Montagsdemos gegen Sozialabbau in Deutschland. >>weiter Do., 19. August: Rassistische Razzia am Heldenplatz in Wien. Etwa um 18.15 fand am Ballhausplatz und in der Nähe des Burgtors eine großangelegte (Hunde, Wega, mind. vier Einsatzwagen) Razzia statt, die eindeutend und ausschließlich schwarze Menschen kontrollierte. >>weiter Sa., 14. August: Das Areal beim "Narrenturm" im alten AKH neuerlich besetzt und geräumt. 13.00 Uhr: WEGA fährt vor ... 14.20 Uhr: Polizei stellt Ultimatum, in fünf Minuten solle geräumt werden. 14.30 Uhr: Polizei verliest Räumungsankündigung per Megaphon - die Räumung beginnt. 15.00 Uhr: BesetzerInnen verlassen Freiraum - Polizei drängt Leute im Hof auseinander. >>weiter
10.-12.
Juli: Studierende schafften Freiraum: Gebäude im alten AKH in
Wien besetzt. Fr.
11.
Juni
2004:
FPÖ-Stunde der Patrioten und Gegenkundgebung. ASF
2004.
Anlässlich der
Vorfälle: 8.
Mai: AntifaschistInnen gegen rechtsextreme Totenehrung. Anarchie -
Anarchismus
Ladyfest Wien 10.-13.
Juni 2004. 1. Mai: AntifaschistInnen gegen Rechtsextremen-Aufmarsch. Ein rechtsextremer Aufmarsch in Wien, der zuerst angemeldet, dessen Anmeldung dann zurückgezogen, zu dem aber bis zuletzt aufgerufen worden war, wurde am 1. Mai durch hunderte AntifaschistInnen verhindert. >>mehr in der chronik 2004 (Durch einen weiteren Bericht ergänzt) Naziaufmarsch in Wien
verhindern. WEF in Warschau - Infos und Links. Während in Polen die Vorbereitungen gegen das Europäische Wirtschaftsforum, das regionale Treffen des WEF, auf Hochtouren laufen gibt es im deutschsprachigen Raum noch kaum weit verbreitete Informationen. Hier sind ein paar Links, jeweils mit einer kurzen Inhaltsangabe und ein paar kurze Infos zum WEF. >>weiter Die Erweiterung der EU bringt: Proteste gegen "neue" Grenzen. Mit 1. Mai 2004 ist es so weit: die historische Erweiterung der Europäischen Union um 10 neue Mitgliedsstaaten. Rechtzeitig zu diesem Termin wird in Österreich ein neues AsylG in Kraft treten, mit dem massive Verschärfungen einhergehen. Doch nicht nur in Österreich kommt es mit der Erweiterung der EU zu einem Ausbau institutioneller Rassismen. In den Beitrittsländer wurden die Einwanderungsbestimmungen der EU eingeführt, schon vor dem offiziellen Beitrittsdatum sind verstärkte Kontrollen bemerkbar. Begleitet wird die Erweiterungsrunde von etlichen Protesten quer durch Europa. >>weiter „Übungsrazzia“ in der Schwarzau, Solidemos Ende April. Rund siebzig Beamte der Alarmabteilung der Justizwache stürmten Mitte März 2004 mit schwarzen Masken über den Gesichtern, gerüstet mit Schlagstöcken, Schilden und Waffen das Frauengefängnis Schwarzau. >>weiter 2. April: Solidemo für Opernball-Gefangenen. Am 2. April 2004 fand eine Solidaritätsdemonstration für die Freiheit für alle politischen Gefangenen und alle Opfer staatlicher Repression und im speziellen für den seit der Opernballdemo am 19.02.2004 in Wien im Landesgericht 1 (LG 1) in U-Haft Gefangenen H. statt. >>weiter Ergänzung: Der Gefangene ist seit der Hauptverhandlung am 16. Aprill frei. So., 21. März 2004: Antirassistische Kundgebung in Wöllersdorf (NÖ). Etwa 30 AktivistInnen haben sich heute gegen 11 Uhr am Hauptplatz in Wöllersdorf eingefunden, um an einer "Kundgebung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" teilzunehmen. In, dem nahe Wiener Neustadt gelegenen, Wöllersdorf hatte sich in den letzten Tagen eine breite „Bürgerinitiative“ gegen die geplante Verwendung einer ehemaligen Kaserne als Flüchtlingslager gegründet. >>weiter Nach der Opernballdemo: Eine Person ist immer noch in Haft. Solidemo: Freitag, 27. Februar, 17.00 Uhr: Landesgericht (Hintereingang Wickenburggasse) 19. Februar: Opernball-Demo. Rund 400 Menschen (übereinstimmende Angaben von DemonstrantInnen und Polizei) demonstrierten anlässlich des Opernballs von der Siebensterngasse in Richtung Oper. Nachdem am Ring an der Grenze des Sperrgebiets einzelne DemonstrantInnen versucht hatten, Tretgitter zu entfernen, kam es zu ersten behördlichen Prügeleinsätzen. Als sich die Demo bereits wieder in Richtung Mariahilfer Straße zurückzog, wurden einzelne DemonstrantInnen festgenommen, teilweise geprügelt sowie getreten und mehr als 50 eingekesselt. Letztere wurden nach Perlustrierungen entweder freigelassen oder festgenommen. Alle Festgenommenen wurden ins Polizeianhaltezentrum Rossauer Länder überstellt, die meisten wurden in den darauffolgenden Stunden freigelassen. Eine Person ist immer noch in Haft. Die Rechtshilfe bittet: Wenn du genaueres von einer Festnahme im Zuge der Demo weißt, oder wenn du festgenommen warst und schon wieder auf "freiem Fuß" bist, oder wenn du FreundInnen vermisst, die auf der Demo waren, und es danach aussieht, dass sie möglicherweise festgenommen wurden: Bitte bei der Rechtshilfe unter der Telefonnummer 01/5359109 (nur noch bis Freitag früh) oder 0676/4348757 (neue Nummer! Falls sich die Mailbox meldet, Kontakttelefonnummer angeben!) anrufen. Und: So schnell wie möglich ein genaues Gedächtnisprotokoll anfertigen und dieses nicht im Internet oder sonstwo veröffentlichen sondern der Rechtshilfe zur Verfügung stellen. Weitere Berichte und Links auf at.indymedia.org – zum Beispiel >>>hier 5. Februar
2004: "Arbeitskampf"
bei Orange
94.0. Mittwoch, 10.
Dezember: Bildungsmarsch für
PflichtschülerInnen. Montag, 8.
Dezember: Symbolische Besetzung in der Lobau. Samstag, 29. November: Ehemaliges Männerwohnheim Meldemannstraße besetzt und geräumt. Um 6.00 Uhr in der Früh wurde das Männerwohnheim in der Meldemannstraße im 20. Bezirk besetzt. Kurz vor Mittag verließen die BesetzerInnen freiwillig das Haus, nachdem die WEGA der Polizei davor aufgezogen war. Sonntag,
9.
November: Gedenken an Novemberpogrom. Samstag,
8.
November: antifaschitsche Demonstration in Wien-Floridsdorf. Samstag, 1.
November: Rechtsextreme Heldenehrung am Zentralfriedhof. Sonntag,
26.
Oktober: Proteste gegen Militarismus am Nationalfeiertag. Mi.
22./Do.
23. Oktober: Aktionen gegen neues Asylgesetz.
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