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"Ich bin gegen die Aufnahme der PKK auf die Liste terroristischer Organisationen und fordere Gerechtigkeit"

In vielen Städten in Europa demonstrieren hauptsächlich Kurdinnen und Kurden gegen die Aufnahme der PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen. Auf dieser Seite dokumentieren wir Erklärungen und Pressestimmen zu einer weiteren Verleugnung der kurdischen Identität.


Unterstützt die Unterschriftenkampagne KURDEN FORDERN GERECHTIGKEIT
PKK VON DER "TERRORLISTE" STREICHEN! von KON-KURD - Konföderation der Kurdischen Vereine in Europa (als pdf)

 
DIHA, 10.09.2002
Freispruch
für StundentInnen
Diyarbakir - Von den StudentInnen, die an der Dicle Universität eine Initiative für Kurdisch als Wahlfach begonnen hatten und aus diesem Grund wegen "Unterstützung der PKK" angeklagt worden sind, sind 3 StudentInnen gemäß der EG Anpassungsgesetze freigesprochen worden. (...)
Özgür Politika, 31.05.2002
Unterschriftenaktion in Umraniye

Deutscher Bundestag | Pressezentrum
GRÜNDE FÜR EINSTUFUNG DER PKK ALS "TERRORISTISCHE VEREINIGUNG" DARLEGEN

V E T O !
VERBOTEN IST DEN FRIEDEN ZU VERBIETEN !
APPELL AN DIE POLITISCHE VERNUNFT

Gebt gegen die EU-Entscheidung eure Unterschrift
eine Initiative von:
Appell von Hannover e.V, Hans Branscheidt, Pf. 35, 61440 Oberursel
Internationale Initiative "Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in
Kurdistan", Pf. 100511, 50445 Köln, Url: www.freedom-for-ocalan.com, e-mai:
info@freedom-for-ocalan.com
'Peace in Kurdistan', Campaign for a political solution of the Kurdish
Question, 44 Ainger Road Londn NW3 3AT,e-mail: knklondon@gn.apc.org

Kurden dem Irak geopfert
Wir dokumentieren ein Interview, dass Nurdogan Aydogan mit dem KADEK-Präsidialratsmitglied Murat Karayilan führte. Murat Karayilan bewertet in diesem Interview die gegen das kurdische Volk gerichtete Aktualisierung der EU-Liste terroristischer Organisationen und die Entwicklungen in der Region. Am 18. Mai 2002 erschien der Artikel in der Özgür Politika.
Özgür Politika, 16.05.2002
Die Kampagne "Ich will Gerechtigkeit" weitet sich aus
Die gegen die Aufnahme der PKK auf die EU - Liste "terroristischer Organisationen" eingeleiteten Protestaktionen und Unterschriftensammlungen in Europa weiten sich aus. (...)
Medya TV Online, 15.05.2002
Kalkan: Neuer Plan
Ebenso wie die Aktionen gegen den EU-Entscheid, den Willen und die Existenz der KurdInnen zu leugnen, dauern auch die Diskussionen darüber an, was der Beschluss, die PKK auf die Liste terroristischer Organisationen zu setzen, wirklich bedeutet. Der Kurdische Kongress für Freiheit und Demokratie (KADEK) hat eine neue Dimension in der Diskussion aufgezeigt, indem er auf die historischen und aktuellen Seiten der Angelegenheit verwiesen hat. So erklärte Duran Kalkan, Mitglied des KADEK-Präsidialrates, der Beschluss Europas sei Teil eines neuen Planes der Kräfte des internationalen Komplotts gegen die Kurden.
(...)
Neues Deutschland, 15.05.2002
Hungerstreik gegen »Terrorliste« der EU
Mit einem einwöchigen Hungerstreik an der Berliner Gedächtniskirche protestieren seit Dienstag kurdische Migranten gegen die jüngste EU-»Terrorliste«, auf der auch die PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) auftaucht. »Wir sind keine Terroristen« und »Ist Frieden fordern Terrorismus?« steht auf schwarzen Transparenten. Davor sitzen rund 40 Frauen und Männer. (...)
Salzburger Nachrichten, 15.05.2002
Die Kurden bleiben auf der Strecke
Den USA und der EU ist der Anti-Terror-Verbündete Türkei wichtiger als Minderheitenrechte

Özgür Politika, 14.05.2002
Kurdische Proteste in Syrien

Informationsstelle Kurdistan | ISKU
Teilnahme am Kurdisch-Unterricht: Folter
Kurdistan Informations-Zentrum | KIZ
Parallel zu der Liste terroristischer Organisationen der EU hat sich in der Türkei und in Kurdistan die Gewalt gegen das kurdische Volks verstärkt

Kurdistan Informations-Zentrum | KIZ
Stimmen mehrer PolitikerInnen zur Aufnahme der PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen
Kurdistan Informations-Zentrum | KIZ
Das Vorgehen der Türkei gegen Kurden
aus: MHA, MESOPOTAMIA NEWS AGENCY

Internationale Initiative "Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan", 13.05.2002
Ein Akt der Unvernunft
Özgür Politika, 12. Mai 2002
Hungerstreik europaweit
In Europa wird mit verschiedenen Aktionen die Kampagne unter dem Motto "KurdInnen fordern Gerechtigkeit" weiterverfolgt.

Anna LindhAnna Lindh, treten Sie zurück!
Anna Lindh ist Juristin und seit 1998 Außenministerin der sozialdemokratischen Regierung Schwedens. In die Kritik der kurdischen und demokratischen Öffentlichkeit geriet sie, nachdem sie Ende April die Aufnahme der PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen gefordert hatte. Mit dieser Forderung, die neben Schweden insbesondere auch von Großbritannien, Spanien und Dänemark vorangetrieben wurde, hatte sie Erfolg. Aufruf zur Unterschriftenkampagne des Kurdischen Frauenbüros für Frieden e.V.

Wir wollen Gerechtigkeit!
Am 2. Mai 2002 hat die EU die Arbeiterpartei Kurdistans PKK auf die Liste terroristischer Organisationen aufgenommen. Eine Begründung für dieses Vorgehen wurde der Öffentlichkeit nicht geliefert. In kurdischen und demokratischen Kreisen wurde dieser Schritt mit Wut und Besorgnis aufgenommen. Seit Anfang Mai gehen deshalb Kurdinnen und Kurden in Kurdistan, der Türkei und vor allem in Europa auf die Straße, um der Öffentlichkeit mitzuteilen: "Wir sind nicht terroristisch, wir akzeptieren diesen Beschluss nicht und wir fordern Gerechtigkeit."
Informationsblatt zur Aufnahme der PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen, PJA Mai 2002
Als PDF-Format
EU gibt dem US-Druck nach
Die Kurdische Arbeiterpartei PKK hat seit über zwei Jahren der Gewalt abgeschworen. Trotzdem hat die EU auf US-Druck die Partei auf die Terror-Liste gesetzt.
Seit mehr als zweieinhalb Jahren hält sich die Kurdische Arbeiterpartei PKK im Ringen um die nationalen Rechte des kurdischen Volkes in der Türkei an einen Waffenstillstand. Während sich Tausende Guerillas auf Anordnung des inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan aus dem Land zurückzogen, liefern einige wenige andere den türkischen Sicherheitskräften nur dann Gefechte, wenn sie angegriffen werden.
Neue Luzerner Zeitung, 11.05.2002
Protestzug ohne Zwischenfälle Neue Luzerner Zeitung, 11.05.2002
Kurdistan Informations-Zentrum | KIZ 09.05.2002
Türkei bereitet diplomatische Offensive gegen 17 europäische NGOs vor

Kurdistan Informations-Zentrum | KIZ 08.05.2002
Mit der Aufnahme der PKK auf die EU Liste terroristischer Organisationen begannen Militäroperationen der türkischen Armee in Kurdistan
Özgür Politika, 07.05.2002
Frauen protestieren mit Leichentuch und Ketten gegen EU
Gegen die Europäische Union, die mit der Aufnahme der PKK auf die Liste terroristischer Organisationen scharfe Reaktionen von kurdischer Seite auf sich gezogen hat, haben gestern kurdische Frauen in Brüssel und Strassburg mit interessanten Aktionen protestiert.

Özgür Politika, 06.05.2002
‚Ich will Gerechtigkeit'
Der Präsidialrat des Kurdischen Freiheits- und Demokratie-Kongresses (KADEK) hat eine Erklärung zur Aufnahme der PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen abgegeben, in der die Entscheidung als eine "Kriegserklärung gegen den Frieden" gewertet wird. An alle Kurdinnen und Kurden wird der Aufruf gerichtet, eine Kampagne unter dem Motto "Ich bin gegen die Aufnahme der PKK auf die Liste terroristischer Organisationen und fordere Gerechtigkeit" zu starten. (...)
Berner Zeitung, 06.05.2002
Verkehr zeitweise lahm gelegt
Saarbrücker Zeitung, 06.05.2002
Rund 400 Kurden demonstrieren friedlich
Rheinische Post Online, 04.05.2002
Diplomatischer Erfolg Ankaras
Süddeutsche Zeitung, 04.05.2002
Insgesamt 28 Organisationen und 36 Personen erfasst
taz, 04.05.2002
EU-Befürworter in Ankara fühlen sich gestärkt
Neues Deutschland, 04.05.2002
Türkei: Euphorie über neue EU-Terrorliste
Netzeitung , 04.05.2002 20:51
Kurden protestieren gegen EU-Terrorliste
Özgür Politika, 04.052002
Selahattin Erdem: Spiel und Lösung
Erklärung des Kurdistan Informations-Zentrum | KIZ
PKK soll auf die EU-Liste "terroristischer Organisationen"

Seit dem 11. September haben die Bemühungen der Türkei, eine Aufnahme der PKK auf die EU-Liste "terroristischer Organisationen" zu erreichen, erheblich zugenommen. Die durch die Anschläge in den USA entstandene Sensibilität soll nun benutzt werden, um die politische Vertretung des kurdischen Volkes anzugreifen. Damit werden auch die Chancen für eine politische Lösung der kurdischen Frage reduziert.
Zu der geplanten Aufnahme der PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen hat das Kurdistan Informations-Zentrum (KIZ) eine Informationsmappe erstellt - als pdf - Datei

Informationsstelle Kurdistan | ISKU 04.05.2002
Türkei sieht sich durch EU-Entscheidung zur Fortführung des Krieges gegen die kurdische Bevölkerung ermutigt

Kurdische Demokratische Volksinitiative 04.05.2002
Seit gestern ist es offiziell: die EU hat die PKK auf die Liste "terroristischer Organisationen" aufgenommen

YXK - Yekîtiya Xwendekarên Kurdistan Verband der StudentInnen aus Kurdistan 03.05.2002
Die demokratische Strategie des kurdischen Volkes kann kein zweites Lausanne akzeptieren - PKK in die "EU-Liste der Terrororganisationen" aufgenommen

Der Bund (CH), 03.05.2002
EU erweitert «Terrorliste» um 18 Namen
Neue Zürcher Zeitung, 03.05.2002
Die EU erklärt die PKK zur Terrororganisation
Özgür Politika, 3. Mai 2002
Wir sind alle PKK
Özgür Politika, 3. Mai 2002
Protest gegen EU, Gruss an KADEK!
Erklärung ISKU 02.05.2002
EU stuft PKK als terroristische Organisation ein
Am 2. Mai 2002 hat die Europäische Union (EU) hat die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) als terroristische Organisation eingestuft.

Reuters, 02.05.2002, 19:56 Uhr
EU stuft PKK als terroristische Organisation ein

Saarbrücker Zeitung, 02.05.2002
Kurden-Demo gegen neue EU-Terroristen-Liste

Pressemitteilung der AKTION 3.WELT Saar
AKTION 3.WELT Saar gegen die Aufnahme der PKK auf Liste terroristischer Organisationen

Kurdische Demokratische Volksinitiative, 01.05.2002
An die demokratische Öffentlichkeit
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Alle Schritte der kurdischen Seite hinsichtlich einer Zukunft in Frieden, Freiheit und Demokratie für das kurdische Volk und die Völker des Mittleren Ostens sind unbeantwortet geblieben. Dagegen wird ein Verhalten an den Tag gelegt, das seine Kraft und Unterstützung aus den Erklärungen der EU bezieht. So fordert Dänemark die Aufnahme der PKK in die ‚Liste terroristischer Organisationen der EU'. Der Versuch diese Forderung, die von Schweden unterstützt wird, als gemeinsame Linie der EU zu legitimieren, soll nur dazu dienen, die Bemühungen des kurdischen Volkes für die Anerkennung seiner demokratischen Rechte und für die Entwicklung der Demokratie von Grund auf zu kriminalisieren und eine Atmosphäre der Gewalt zu schaffen. Dieses Verhalten steht im krassen Gegensatz zu den grundlegenden Werten Europas und den ‚Kopenhagener Kriterien'. Es ist für uns unmöglich diese Entwicklung zu akzeptieren oder zu tolerieren. (...)

Aktionskomitee Hamburg
Europa darf sich nicht zum Handlanger der türkischen Kurdenpolitik machen!

Landesarbeitsausschuss PDS Hamburg
Die Landessprecher der PDS Hamburg fordern von der Bundesregierung, die kurdische Befreiungsbewegung, PKK, nicht auf die EU-Liste terroristischer Organisationen zu nehmen

medya tv online, 30. April 2002
Protestaktionen gegen EU-Entscheidung
Am 1. Mai werden Kurden und Kurdinnen gegen die Entscheidung der EU, die PKK auf die Liste "terroristischer Organisationen" aufnehmen, europaweit mit Sitzprotesten reagieren. (...)
Internationalismus AG der Autonomen Antifa Lüdenscheid organisiert in der Red Community/NRW
Solidarität mit dem baskischen und kurdischen Befreiungskampf
Yedinci Gündem Online, 29.04.2002
KADEK: Provoziert keinen Krieg!
Der Kongress für Freiheit und Demokratie Kurdistans (KADEK) hat die Bemühungen, die PKK auf die EU-Liste terroristischer Organisationen aufzunehmen, als eine Kriegserklärung gegen das kurdische Volk bewertet. Wie Osman Öcalan als Mitglied des KADEK-Präsidialrates erklärte, handele es sich bei den diesbezüglichen Diskussionen um einen Schritt zur Schaffung eines zweiten Lausanne. (...)

Yedinci Gündem Online, 29.04.2002
Öcalan: Gegen Anna Lindh protestieren!
In einer Erklärung bei MEDYA TV hat KADEK-Präsidialratsmitglied Osman Öcalan die Bevölkerung von Diyarbakir aufgefordert, gegen die schwedische Außenministerin Anna Lindh bei ihrem bevorstehenden Besuch in Diyarbakir zu protestieren. (...)
ntvmsnbc.online, 29.04.2002
PKK wird auf die Liste terroristischer Organisationen aufgenommen
Auf der EU-Sitzung der ständigen Vertreter zur Aktualisierung der Liste terroristischer Organisationen ist der Beschluss gefasst worden, die separatistische Terrororganisation PKK auf die Liste aufzunehmen. Über die Aufnahme der DHKP-C und des KADEK konnte keine Einigung erzielt werden. (...)

Kurdisches Frauenbüro für Frieden e.V.
Zur Diskussion um die Aufnahme von KADEK auf die EU-Liste "terroristischer Organisationen"

Özgür Politika, 25.04.2002
Holland: Harte Haltung gegen die PKK
Der holländische Innenminister ließ im Zusammenhang mit der Debatte "Soll die PKK auf eine Liste der Terrororganisationen?" eine Erklärung veröffentlichen, dass Holland gegen einen derartigen Antrag kein Veto einlegen werde. (...)

EU-Liste terroristischer Organisationen