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Dezember 2000
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Wer jetzt schweigt,
macht sich mitschuldig! Aufruf
von YEK KOM
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Erste Tote bei
Massaker in türkischen Gefängnissen [Presseerklärung
von AZADI]
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Türkische
Armee marschiert in Süd-Kurdistan (Nord-Irak) ein! Mit
dem Einmarsch türkischer Armeeeinheiten in Süd-Kurdistan
(Nord-Irak) scheint die Auseinandersetzung zwischen PUK und PKK zu
eskalieren. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die türkische
Armee gemeinsam mit der PUK gegen die Guerillakräfte der PKK
vorgehen wollen. Der Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) nahm dazu in einem Kommunique vom 17. Dezember 2000 Stellung.
[Kurdistan Informations-Zentrum, KIZ]
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Aachener Friedenspreis
und Flüchtlingsplenum kritisieren Kriminalisierung der Kurdistan-
Solidarität nach Friedenspreisverleihung an das Wanderkirchenasyl
[Presseerklärung des Aachener Friedenspreis
e.V.]
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Offener Brief
an die kriegsführenden Parteien in Südkurdistan der Deutsch-Kurdischen
Gesellschaft München
- Wie wir soeben
erfahren, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
(EGHMR) in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Klage der Rechtsanwälte
von Abdullah Öcalan, dem Vorsitzenden der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK), gegen den türkischen Staat zur Verhandlung anzunehmen.Presseerklärung
von YEK-KOM
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Türkische
Regierung gibt den Forderungen der Gefangenen nicht nach !
Anders als die wöchentlich erscheinende Zeitung jungle word vom
13.12.2000 berichtet, hat die türkische Regierung den Forderungen
der Gefangenen in den türkischen Gefängnissen nicht nachgegeben.
Die türkische Regierung kündigte zwar an, die Verlegung
der Gefangenen in die neuen "F-Typ-Gefängnisse" um
sechs Monate auszusetzen, grundsätzlich aber hält sie an
ihrem Vorhaben fest. [Pressemitteilung der
Informationsstelle Kurdistan]
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Auch nach 55 Tagen
Hungerstreik in den türkischen Gefängnissen keine Änderung
in der harten Haltung der türkischen Regierung [Pressemitteilung
der Internationalen Initiative-Freiheit für Öcalan - Frieden
in Kurdistan]
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medico international
bittet um Ihre Unterstützung für den aktuellen Eilaufruf
des IHD-Menschenrechtsvereins Istanbul.
Schließen Sie sich dem Appell des IHD-Menschenrechtsvereins
an und helfen Sie mit das Leben der hungerstreikenden politischen
Häftlinge in der Türkei zu retten!
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Europavertretung
der PKK nimmt zu den Gefechten zwischen PUK und PKK Stellung [Kurdistan
Informations-Zentrum, KIZ]
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Am 9. Dezember
wurde gegen 19 Uhr die Teilnehmer des Solidaritätshungerstreiks
in Rotterdam von türkischen Faschisten (Grauen Wölfen) angegriffen.
CAFER DERELI wurde von den Grauen Wölfen ermordet, weitere schwer
verletzt. Pressemitteilung des Solidaritätskomitee
mit den Todesfastenden Niederlande
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Dringender
Aufruf des Kurdischen Frauenbüros für Frieden: Helfen
Sie, damit der Frieden eine Chance erhält
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YEK-KOM hat zur
Situaton in Südkurdistan eine Informationsmappe zusammengestellt.
Das Dossier informiert über die erneuten Angriffe der Kämpfer (Pesmerga)
der südkurdischen Partei PUK auf die Guerilla der PKK (Arbeiterpartei
Kurdistans) sowie über die politischen Hintergründe dieser gefährlichen
Aggressionen. als pdf-Datei
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Nach zwei Monaten
Waffenruhe in der Sorani-Region in Südkurdistan (Nordirak) haben
mit Angriffen der PUK (Partriotische Union Kurdistans) auf die Volksverteidigungskräfte
der PKK erneut bewaffnete Auseinandersetzungen begonnen. [Pressemitteilung
der Informationsstelle Kurdistan]
- Wieder Angriffe
der PUK auf die PKK in Süd-Kurdistan (Nord-Irak) [Erklärung
von YEK-KOM]
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Zum Hungerstreik
in den türkischen Gefängnissen erklärt die PDS-Europaabgeordnete
Feleknas Uca
- Gestern Abend,
den 3.12.2000, führte die Patriotische Einheit Kurdistans (PUK
) Angriffe gegen Stellungen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK ) in
den Gebieten Kani Cenk und Boti (Süd-Kurdistan) durch. Die Angriffe
wurden von Kampfhubschraubern unterstützt, deren Herkunft aus der
Türkei vermutet wird. [Kurdistan
Informations-Zentrum, KIZ]
- Wieder Gefechte
zwischen PUK und PKK in Süd-Kurdistan (Nord-Irak) Laut
einem Kommunique, das die Volksverteidigungskräfte der Arbeiterpartei
Kurdistans (PKK) heute veröffentlichten, soll es am 3. Dezember
um 23.00 Uhr zu einem Angriff der PUK auf PKK-Stellungen gekommen sein.
Dokumentation der Erklärung
von YEK-KOM
- amnesty
international Urgent Action
Selahattin Bayram und Cemile Durmaz, die am 26. November 2000 festgenommen
wurden, sind Berichten zufolge in der Polizeizentrale von Diyarbakir
gefoltert worden. amnesty international befürchtet, dass sie erneut
gefoltert werden könnten.
November
2000
Polizei stürmt
mit gezogenen Waffen die Berliner Therapieeinrichtung für Folteropfer
XENION - jugendlicher kurdischer Flüchtling stürzt sich aus
Angst vor Abschiebung in Panik aus dem Fenster und erleidet lebensgefährliche
Verletzungen [Presseerklärung Psychotherapeutische
Beratungsstelle für politisch Verfolgte]
- amnesty
international sorgt sich um die Sicherheit von K.Ö. ( 50 Jahre)
. Die Kurdin K.Ö. wurde vor einem Jahr von türkischen Sicherheitskräften
gefoltert und vergewaltigt. Sie machte es öffentlich und versuchte
Klage einzureichen. In den letzten Wochen verstärken sich wieder
Angriffe und Einschüchterungen gegen Sie.
- Nach 7 Jahren:
PKK-Verbot endlich aufheben ! [Presseerklärung
von AZADI]
- amnesty
international befürchtet, dass fünf Mitglieder der Familie
Ak, die im Südosten der Türkei festgenommen wurden, in Gefahr
sind, gefoltert zu werden.
- Am 21. November
2000 wird der Fall Öcalan vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof
verhandelt. Presseerklärung der "International
Initiative-Freedom for Ocalan - Peace in Kurdistan"
vom 17.11.2000
- Abschiebebus der
Bielefelder zentralen Ausländerbehörde drei Stunden lang blockiert
[Fluechtlingsplenum Aachen]
- Der Rechtsanwalt
Irfan Dündar nahm in einem schriftlichen Statement zur eingereichten
Klage Abdullah Öcalans Stellung, über dessen Zulassung am
21. November 2000 vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichthof
in Strassbourg verhandelt wird. Irfan Dündar ist Mitarbeiter des
Istanbuler Rechtsanwaltbüros "Asrin Hukuk Bürosu",
dass Abdullah Öcalan in allen rechtlichen Belangen vertritt. [FLASH
BULLETIN - HINTERGRUND NR. 5 / 9.NOVEMBER 2000]
-
Europa
hat sich Ankara angenähert.
Es gelten die Kriterien von Ankara nicht die von Kopenhagen
Die Forderungen der Kurden zur Demokratisierung der Türkei und
zur Lösung der Kurdenfrage finden Sie in der zum freien Abdruck
beigefügten Deklaration "Die Europäische
Union, die Türkei und die Kurden". Die Deklaration von
einem breiten Spektrum der in verschiedenen europäischen Ländern
lebenden kurdischen Intellektuellen unterstützte und getragene
Deklaration wurde im Vorfeld an die EU und an die Außenminister
der EU-Mitgliedsländer verschickte und am 8. November im Rahmen
einer Pressekonferenz in Brüssel der Öffentlichkeit vorgestellt.
Darin finden sich die elementaren Grundrechte und -freiheiten des
kurdischen Volkes wieder. [Pressemitteilung
Deklaration: "Die Europäische Union, die Türkei und
die Kurden"]
-
Die
Abschiebungen der beiden kurdischen Menschen, Mehmet Kilic und Hüseyin
Calhan, aus dem Wanderkirchenasyl NRW in die Türkei lenken erneut
den Blick auf die in der BRD geltende gnadenlose Asylgesetzgebung
und ihre unmenschliche Umsetzung in der Praxis [Fluechtlingsplenum
Aachen]
-
Tidiane
Sow darf nicht in die Illegalität abgedrängt werden! [KARAWANE]
-
Wir,
die politischen Gefangenen von DHKP-C, TKP(ML)
und TKIP werden unseren Hungerstreik so lange weiterführen,
bis der Staat die Verlegung in die Isolationszellen stoppt und unsere
Forderungen anerkennt. Wir starten mit dem unbefristeten Hungerstreik
am 20. Oktober 2000.
- Hüseyin Calhan
in den Folterstaat Türkei abgeschoben [Presseerklärung
von AZADI]
- Presseerklärung
zur Abschiebung von Mehmet Kilic und Hüseyin Calhan von "Kein
mensch ist illegal" Wuppertal
Oktober
2000
- Trotz massiver
Proteste wurde am 31.10.2000 der kurdische Flüchtling Hüseyin
Calhan in die Türkei abgeschoben. [Kein
mensch ist illegal]
-
"Die EU muss
auch für die Belange der Kurden Sensibilität entwickeln!"
In einer Erklärung vom 28.10.2000 nahm der Präsidialrat
der PKK zu den aktuellen Entwicklungen im Beitrittsprozess der Türkei
zur Europäischen Union Stellung. Im folgenden dokumentiert das
Kurdistan Informations-Zentrum, KIZ
die deutsche Übersetzung
ungekürzt
- Redebeitrag der
Kurdistan Solidarität Hamburg bei
der Kundgebung, vor dem türkischen Konsulat in Hamburg, anläßlich
des 2 Todestages von Ronahî - Andrea Wolf, 23.10.2000
- Auch Hüseyin
Calhan, Sprecher der kurdischen Fluechtlinge im Wanderkirchenasyl, soll
am 31.10.2000 aus dem Abschiebeknast in Büren in die Türkei
abgeschoben werden. Aufruf zur Protestaktion
vor dem Abschiebeknast in Büren.
-
erklärung
von rainer dittrich und mehmet karsli (knast lübeck) zu ihrem
hungerstreik zur unterstützung der hungerstreikenden
türkischen politischen gefangenen 29.10.2000
- Bei der von der
PDS-Abgeorndeten Karin Hopfmann beantragten Anhörung
zur Abschiebehaft im Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses
am 23.10.00 reichte die Zeit nicht, die Fragen der Abgeordneten an die
Sachverständigen zu beantworten. Die Anhörung im wird daher
fortgesetzt
-
Mehmet Kilic ist
heute um 12:20 Uhr mit einer Maschine der rumänischen Fluggesellschaft
Tarom vom Flughafen Düsseldorf nach Istanbul abgeschoben worden.
[Pressemitteilung kein mensch ist illegal
24.10.00 15 Uhr]
- Seit geraumer Zeit
wird die Trennung einer zwanzigköpfigen Gruppe von der PKK im April
diesen Jahres zum Anlass genommen, in der Öffentlichkeit und in
kurdischen Kreisen Stimmung gegen die PKK zu machen. Mit der Rückkehr
von Rabbin GÜLER, Mehmet BAYAR, Engin CATAK und Fesih Haran, kommt
neue Bewegung in diese Angelegenheit. [Kurdistan
Informations-Zentrum, KIZ]
- Seit Dienstag,
den 17.10.00 befindet sich Mehmet Kilic im Hunger- und Durststreik [Fluechtlingsplenum
Aachen]
- Erklärung
zum Todesfasten von Mehmet Kilic [kein mensch
ist illegal]
- Die PDS-Europaabgeordnete
Feleknas Uca führte gestern Gespräche mit Akin Birdal und
Hüsnü Öndül zur Lage in der Türkei. Dazu erklärt
die PDS-Europaabgeordnete Feleknas Uca
- Erklärung
der Hungerstreikenden in Büren - Halil Arslan aus dem Wanderkirchenasyl
Oberhausen ist frei! [Fluechtlingsplenum Aachen]
- Sprecher des Wanderkirchenasyls
im Hungerstreik, NRW schiebt ab [Fluechtlingsplenum
Aachen]
- Info und Protestfaxaufruf:
Sprecher der kurdischen Flüchtlinge im WKA Wuppertal von Abschiebung
bedroht [Fluechtlingsplenum
Aachen]
- Dringender Hilfsaufruf
für die von Folter und Tod bedrohte kurdische Journalistin
Meral Akyol
- Abgeschobene Tamilen
in Colombo verhaftet.
Pressemitteilung der Karawane
für die Rechte der Flüchtlinge und Migrantinnen.
- Demonstration
für die Freilassung von tamilischen Flüchtlingen im Abschiebegefängnis,
am 10. 10. 2000 um 11 Uhr Berta-von-Suttner-Platz in Düsseldorf.
Aufruf
- Das
Kurdistan Informations-Zentrum, KIZ veröffentlicht
die vollständige Erklärung des Präsidialrates der PKK
zum einseitigen Waffenstillstand gegenüber der Patriotischen Union
Kurdistans PUK
- YDK zum Jahrestag
des Komplottes gegen PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan
Anlässlich
der zweiten Wiederkehr des 9.Oktober 1998, des Tages, an dem ein Attentat
auf Abdullah Öcalan geplant war, dokumentiert das Kurdistan
Informations-Zentrum, KIZ einen Beitrag der »Kurdischen Demokratischen
Volksunion«, YDK vom 5. Oktober 2000, zu den Entwicklungen der
vergangenen zwei Jahre und der gegenwärtigern Lage.
-
PKK erklärt
einseitigen Waffenstillstand gegenüber der Patriotischen Union
Kurdistans PUK
Seit einer
Woche dauern die heftigen Gefechte zwischen der PKK und PUK in Süd-Kurdistan
(Nord-Irak) an, die auf beiden Seiten zu hohen Verlusten führten.
In einem Kommunique des Präsidialrates der PKK vom 3. Oktober
2000 wird als Zeichen des guten Willens ein einseitiger Waffenstillstand
für den 4. Oktober 2000 angekündigt. Das Kurdistan Informations-Zentrum
dokumentiert Auszüge der Erklärung. [Presseerklärung
des KIZ]
- Ahmet Avsar, ein
Rechtsanwalt des PKK-Vorsitzenden Öcalan, hielt sich Ende September
zu Gesprächen in der Bundesrepublik Deutschland auf. Flash
Bulletin - HINTERGRUND - gibt ein Interview mit Ahmet Avsar wieder,
dass uns freundlicher Weise die freie Journalistin Karin Leukefeld zur
Verfügung gestellt hat. Darin geht er auf das Einspruchsverfahren
im Fall Öcalan ein, dass am 21. November 2000 in Strassburg beginnen
soll
September
2000
-
Intrigen und
Angriffe gegen den FRIEDEN
Eine Informationsmappe
von YEK-KOM Föderation Kurdischer Vereine in Deutschland e.V. (als
rtf-Datei)
-
Aachener Behörden
bekennen Farbe: "Engagiertes Nein gegen Rassismus" heißt
engagierte Einleitung der Abschiebung von Hüseyin Calhan. Information
und Protestfaxaufruf gegen die drohende Abschiebung von Hüseyin
Calhan, (exponierter kurdischer Sprecher des Wanderkirchenasyls) [Fluechtlingsplenum
Aachen]
-
amnesty
international Urgent Action
Drohende Misshandlung und Folter
Türkei: Resul Saddak, Rüstem Bayar, Mehmet Çakar,
Nihat Usal, Cengiz Balik, A. Rezzak Inan, Nezir Ayan, Yakup Kur, M.
Temel Kurar, Izzet Belge und Tahir Kutlu
Die elf oben genannten Männer sind von der Gendarmerie im Südosten
der Türkei festgenommen worden und werden seitdem in der Provinzkommandantur
der Gendarmerie in Sirnak festgehalten. Es wird befürchtet, dass
sie misshandelt oder gefoltert werden könnten.
-
Die Lösung
der kurdischen Frage wird mit Öcalan erreicht werden Das
Interview mit Imam Gassa Solomon erschien in Özgür Politika
vom 24. September 2000. Imam Gassa Solomon gilt als einer der wichtigsten
Berater Nelson Mandelas. Er ist Mitglied der Kommissionen für
Recht, Politik und Äußere Beziehungen des ANC, dem er seit
seiner Universitätszeit 1958 angehört. 1992 begleitete er
Nelson Mandela auf seiner Auslandsreise in den Nahen Osten und nach
Europa. Zur Zeit ist er Abgeordneter des ANC im Südafrikanischen
Parlament. [Flash
Bulletin HINTERGRUND]
-
Am 22. September
wurde Halil Arslan verhaftet. Halil Arslan ist Teilnehmer des Wanderkirchenasyls
der KurdInnen in Nordrhein-Westfalen und hat seit Januar 1999 in verschiedenen
Kirchen in Oberhausen Schutz gefunden. [Fluechtlingsplenum
Aachen]
-
Nationales Friedens-
und Einheitsmanifest
Die Menschheit
beginnt das 21.Jahrhundert damit, daß sie sich noch besser vorbereitet
hat, um für ihre Probleme tragende Lösungen zu finden. Sie
ist daher auf dem Weg, ihre Friedens-, Demokratie und Freiheitsabsichten,
angelehnt an die Errungenschaften des letzen Jahrhunderts, auf eine
entsprechendes Niveau zu heben.[Der Parteirat
der Arbeiterpartei Kurdistans, PKK]
- Seit über
eine Woche geht die Patriotische Union Kurdistans PUK in Südkurdistan
(Nordirak) gegen PKK-Guerillas militärisch vor. Am 18. September
2000 veröffentlichte der Parteirat der Arbeiterpartei Kurdistans
einen "Nationalen Friedens- und Einheitsmanifest". Zu diesen
Entwicklungen gab die Kurdische Demokratische Volksunion YDK eine Stellungnahme
ab. [Presseerklärung
des KIZ]
- Trotz des Aufrufes
des Präsidialrates der PKK, die vorhandenen Probleme auf dem Weg
des Dialoges zu lösen, setzte die Patriotische Union Kurdistans
(PUK) ihre Angriffe gegen Stellungen der PKK im Süden Kurdistans
fort. [Internationalen
Initiative Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan]
-
Rote Hilfe-Broschüren
beschlagnahmt, Presseerklärung des Bundesvorstandes
-
Eren
Keskin, Rechtsanwältin, Vorsitzende des Menschenrechtsvereins
IHD, Sektion Istanbul und Mitgründerin des Projektes "Rechtshilfe
für sexuell gefolterte Frauen" in Istanbul droht Haftstrafe
-
Thema : Abschiebungen/
Entwicklungspolitik Entwicklungspolitik? Top Secret, sagt Schily
[Büro
Carsten Hübner, MdB]
- Entschließung
des Europäischen Parlaments zu den
türkischen Bombardierungen im Nordirak
- Cornelius Yufanyi,
Mitglied der Menschenrechtsorganisation "The
VOICE Africa Forum" in Jena und einer der Hauptorganisatoren
des Flüchtlingskongreß vom 20. April bis zum 1. Mai (Gemeinsam
gegen Abschiebung und soziale ausgrenzung) wird inzwischen selbst wegen
der Organisierung des Kongresses gerichtlich verfolgt
-
Ein vollbesetztes
Müngersdorfer Stadion
über Hunderttausend kamen am 2. September 2000 nach Köln
ins Müngersdorfer Stadion zum internationalen Fest für Frieden
und Demokratie. Neben musikalischen und kulturellen Beiträgen
wurden auch viele Redebeiträge
und Grußbotschaften gehalten.
- Weltfriedenstag
1. September - Die demokratische Öffentlichkeit der Welt ist gefordert!
[Internationalen Initiative Freiheit für
Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan]
-
1.
September 2000, zum Antikriegstag: Zehntausende Kurden setzen morgen
in Köln ein Zeichen für Demokratie und Frieden [YEK-KOM]
August
2000
- Abschiebung von
Wanderkirchenasyl - Flüchtling in die Türkei verhindert [Presseinformation
der Netzwerke "kein mensch ist illegal" und "Asyl in
der Kirche"]
- Kurde in Köln
verhaftet [Presseerklärung von AZADI]
- Keinen weiteren
kirchlichen Schutz für Familie Akyüz [Presseerklärung
von AZADI]
- Deutsche Regierung
liefert Munitionsfabrik an die Türkei [Internationalen
Initiative Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan]
- Bundesregierung
liefert Anlage zur Herstellung von Gewehrmunition an die Türkei
[medico international]
- Meinungsfreiheit
wird weiterhin beschnitten - türkischer Journalistin droht Haft
[Internationalen Initiative Freiheit für
Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan]
- Die Einladung nach
Südkurdistan ist weiterhin gültig! [KIZ]
- Mehmet Sagir -
Flüchtling aus dem Wanderkirchenasyl in Abschiebehaft! [Kein
Mensch ist illegal]
- Am 15. August 2000
wurden in Süd-Kurdistan bei einem Luftangriff von türkischen
Kampfflugzeugen 32 Menschen getötet und Dutzende z.T. schwer verletzt.
Verschiedene Quellen berichteten unabhängig voneinander, dass dabei
auch Napalm zum Einsatz gekommen sein soll. In einer Erklärung
vom 18. August 2000 nahm der Präsidialrat der PKK zu diesem Vorfall
Stellung. Die 'Internationale Initiative Freiheit
für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan' dokumentiert die
Stellungnahme
- Türkische
Luftstreitkräfte bombardierten am 15.August 2000 die Kleinstadt
Sideka im Grenzdreieck zwischen Türkei, Iran und Irak. Bei dem
Angriff wurden 32 Zivilisten getötet, 27 schwer verletzt und fünf
Menschen leicht verletzt. Bei diesen Angriffen wurden neben Napalm andere
tödliche Giftgase eingesetzt. [Offener
Brief des Kurdisches Frauenbüro für Frieden an den Generalsekretär
der Vereinten Nationen Kofi Annan]
- Bomben-Massaker
der Türkei in Süd-Kurdistan: 32 Tote und mehr als 40 Verletzte
[YEK-KOM]
- In den Abendstunden
des 15. August 2000 haben in Folge von Bombenangriffen türkischer Kampfflugzeuge
bei Kendakor in der Nähe der südkurdischen Stadt Sideka, Region Lolan,
32 Personen, überwiegend Frauen und Kinder, ihr Leben verloren. Über
50 Personen wurden verletzt, darunter 27 schwer.
[KIZ]
- Türkei hindert
den Bürgermeister der von Überflutung bedrohten kurdischen
Stadt Hasankeyf, Herrn Vahab Kusen, an der Teilnahme am offiziellen
Türkeitag der EXPO in Hannover [medico
international]
- Faschistische Gewalt
und rassistische Angriffe - wo liegen die Ursachen? [YEK-KOM]
- Haftstrafe im Berliner
PKK-Prozess [Presseerklärung von AZADI]
- "Der Versuch
wird unternommen erneut ein gefährliches Spiel zu inszenieren"
Erklärung der Europavertretung der Arbeiterpartei Kurdistans, PKK,
im Bezug auf die in verschiedenen Presseorganen erhobenen Anschuldigungen
gegen die PKK. [Presseerklärung des KIZ]
- Am 27.7.2000 wurden
auf Beschluss des Staatssicherheitsgerichtes Adana zeitgleich in beiden
Istanbuler Zweigstellen sowie in unseren Einrichtungen in Izmir und
Mersin überfallartige Durchsuchungen durchgeführt
[Erklärung des Mesopotamischen Kulturzentrums, Istanbul]
Juli
2000
-
Der Vorsitzende
der PKK, Abdullah Öcalan, hat die in letzter Zeit in verschiedenen
Presseorganen veröffentlichten Falschmeldungen über ihn
und die Partei sowie die Hintergründe des Türkei-Besuchs
von Celal Talabani bewertet. [Presseerklärung
des KIZ]
- in dem Konflikt
um die 30 angeblich verhafteten Personen treten wir von dem ursprünglich
von uns mitunterschriebenen Offenen Brief von Ulla Jelpke und Ruediger
Loetzer zurück. Flüchtlingsplenum
Aachen
-
Wer
ist wirklich an der Wahrheit interessiert?
Initiatoren
des "Offenen Briefes" an den PKK-Präsidialrat enthalten
den Unterzeichnern die Informationen von der kurdischer Seite vor
-
"Das kurdische
Volk braucht verantwortungsbewußte Freundschaft und Aufmerksamkeit
!"
Die Europavertretung der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) hat sich erneut mit einer schriftlichen Erklärung im
Bezug auf die Angriffe der letzten Tage gegen ihre Organisation an
die Öffentlichkeit gewandt.
-
Auszug aus einem
Brief von Kani Yilmaz, der am 25.07.00 in der kurdischen Tageszeitung
Özgür Politika erschien. In diesem Brief richtet er sich
auch an einige UnterzeichnerInnen, eines offenen Briefes an Präsidialrat
der PKK, der in den letzten Tagen einige Gemüter bewegte [Internationalen
Initiative Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan]
-
"Wir laden
ALLE nach Süd-Kurdistan ein, die den "Wahrheitsgehalt"
der gegen unsere Partei geführten Verleumdungskampagne überprüfen
möchten!" [Presseerklärung
des KIZ]
-
Cemil Bayik über
die jüngsten Entwicklungen in Kurdistan
Cemil Bayik,
Mitglied des Präsidialrates der PKK, nahm an einer Diskussionssendung
des kurdischen Fernsehens am 16.7.2000 teil und traf einige Feststellungen
zu den jüngsten Entwicklungen [Presseerklärung
des KIZ]
-
Britisches
Parlament gegen Buergschaft fuer Ilisu-Staudamm Bundesregierung in
Erklaerungsnotstand [WEED]
- Hans
Branscheidt zu den Vorwürfen gegen die PKK
- Zübeyde Ersöz:
die auf die Parteien zielenden Angriffe haben im Rahmen eines internationalen
Komplottes in letzter Zeit zugenommen [YEK
KOM]
- Seit mehreren Wochen
sind Anzeichen vorhanden, dass seitens des türkischen Militärs,
der PUK und KDP, ein umfassender Angriff gegen die PKK-Einheiten in
Südkurdistan (Nordirak) unmittelbar bevorsteht. Deshalb veröffentlichte
am 17. Juli 2000 der Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) eine Erklärung, welche auf diese Entwicklung eingeht. [Presseerklärung
des KIZ]
- Zum "offenen
Brief an den Präsidialrat der PKK", unterschrieben von Ulla
Jelpke, Rüdiger Lötzer und anderen, sowie zu den Artikeln
in der JUNGEN WELT vom 12. und 15. Juli 2000.
ISKU
- Erklärung
des Präsidialrates der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vom 14.07.00
zu den gegenwärtigen Angriffen gegen die Partei in der Türkei,
Südkurdistan und Europa und den von Presseorganen und anderen verbreiteten
Falschmeldungen.
Die Internationale Initiative Freiheit für Abdullah Öcalan
- Frieden in Kurdistan dokumentiert sie ungekürzt und im vollen
Wortlaut.
- Seit 58 Tagen Hungerstreik
im türkischen Gefängnis Kirklareli
Die vier Gefangenen Turan Obay, Fikret Eski, R. Sevket Yilmaz und Selçuk
Güngör fordern mit ihrem Hungerstreik ihre Verlegung nach
Gebze und Zusammenlegung mit den anderen politischen Gefangenen. Alle
vier Gefangene sind seit einem Jahr in Einzelhaft. [IHD
Menschenrechtsverein]
- Illisu: Bankrotterklärung
rot-grüner Entwicklungspolitik [Büro
Carsten Hübner, MdB]
Juni
2000
Mai
2000
-
An alle UnterstützerInnen
der Internationalen Initiative "Freiheit für Abdullah Öcalan
- Frieden in Kurdistan" und "Nein zur Todesstrafe - Frieden
jetzt"
Am 30.5.2000 führte die Internationale
Initiative in Brüssel eine Pressekonferenz zu den aktuellen
Entwicklungen im Fall Öcalan durch. Als Referenten nahmen Ismet
Serif Vanli (Präsident des Kurdischen Nationalkongresses), Yasar
Kaya (Ex-Präsident des Kurdischen Exil Parlamentes) und Mahmut
Baksi (kurdischer Schriftsteller und Politiker) teil. Estella Schmidt
( Schriftstellerin) von der britischen Sektion ("Peace in "Kurdistan")
der Internationalen Initiative nahm zu den Fragen der interessierten
Presse Stellung. Lord Avebury und Lord Rea (Abgeordnete des britischen
Oberhauses), Madame Danielle Mitterand, Luigi Saraceni und Giulliano
Pisapia ( Rechtsanwälte von Abdullah Öcalan) waren mit eigenen
schriftlichen Stellungsnahmen vertreten. Die auf der Pressekonferenz
verlesene Stellungsnahme ist untenstehend dokumentiert. Interessierte
können auf Anfrage die Pressemappe per e-mail
beziehen.
-
Der Gesundheitszustand des Vorsitzenden
der PKK, Abdullah Öcalans ist besorgniserregend
Wir protestieren aus politischen und humanitären Gründen
gegen die extremen Haftbedingungen von Abdullah Öcalan [Pressemitteilung
des KIZ]
-
26.
- 28. Mai 2000: Aktionstage der Initiative KEIN MENSCH IST ILLEGAL
gegen Abschiebungen durch die Lufthansa
In Hamburg, Bremen, Frankfurt, Köln,
Freiburg, München, Regensburg, Würzburg und Tübingen
protestiert KEIN MENSCH IST ILLEGAL zwischen dem 26. und dem 28. Mai
2000 gegen Abschiebungen durch die Lufthansa. Anlass ist der Todestag
des Sudanesen Aamir Ageeb, der im Mai vergangenen Jahres an Bord einer
Lufthansamaschine nach Kairo erstickte. Beamte des Bundesgrenzschutzes
hatten ihn gefesselt, ihm einen Motorradhelm auf den Kopf gesetzt
und ihn so lange in den Sitz gedrückt, bis er starb.
-
Gesundheitszustand Abdullah Öcalans verschlechtert
sich [Pressemitteilung der Internationalen
Initiative Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan]
-
Uneingeschränckte Sozialhilfe für Flüchtlinge
im Sinne der Genfer Konvention [Pressemitteilung
des Bundesverwaltungsgerichts]
-
Etwa 20 Flüchtlinge der Flüchtlingsunterkunft
Bohlinger Straße in Singen protestieren seit letzter Woche mit
einem unbefristeten Hungerstreik gegen die unwürdigen Lebensbedingungen,
denen sie ausgesetzt sind. [Karawanengruppe
Konstanz]
-
Der neue Staatspräsident
muss der Staatspräsident aller Türken und Kurden sein!
Zur Wahl des parteilosen Rechtsgelehrten und ehemaligen Verfassungsrichters,
Ahmet Necdet Sezer, zum neuen Staatspräsidenten der Türkei,
veröffentlichte die oberste Parteiversammlung der PKK am 16.05.2000
eine Stellungsnahme.Die Internationale Initiative Freiheit für
Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan dokumentiert sie ungekürzt
und im vollen Wortlaut
-
Erklärung des Karawane
Flüchtlingskongresses
Eine überwältigende Mehrheit der Teilnehmer des Karawane-Kongresses
- Delegierte von über 40 Ländern aus verschiedenen Teilen
der Welt - waren in ihren Heimatländern politische Gefangene,
arbeiten für die Rechte und die Freilassung von politischen Gefangenen
oder sind in Gefahr, selbst politische Gefangene zu werden, weil sie
in Gefahr sind, in Abschiebehaft genommen zu werden, abgeschoben zu
werden und in den Ländern aus denen sie wegen politischer Verfolgung
geflohen waren festgenommen zu werden.
-
Resolution des 26. Feministischen
Juristinnentages (12.-14. Mai in Leipzig)
Wir fordern deshalb:
- die Abschaffung des Flughafenverfahrens; - den staatlich geförderten
Ausbau muttersprachlicher Therapie- und Beratungsstellen für
traumatisierte Flüchtlinge; - den sofortigen Zugang neu ankommender
Flüchtlinge zu Therapie und juristischen Beratungsstellen; -
die Anerkennung der von Folter und staatlich praktizierter oder geduldeter
sexueller Gewalt betroffenen Flüchtlinge auf der Grundlage medizinisch
- psychologischer Gutachten ohne Anhörung.
- Über 60 Gefallene als Folge türkischer
Angriffe [Pressemitteilung von YEK
KOM]
- Der Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistan
(PKK) hat am 10. Mai 2000 eine schriftliche Erklärung zu den Militäroperationen
der türkischen Armee in Südkurdistan (Nordirak) veröffentlicht
[Pressemitteilung des
KIZ]
- Schwere Kämpfe
in Südkurdistan
Pressemitteilung der ISKU zu den schweren
Angriffen von türkischem Militär, PUK und KDP in Südkurdistan
- HUNGERSTREIK
WIRD GEFÄNGNISALLTAG
Presserklärung des Berliner Flüchtlingsrats
zum Hungerstreil im Abschiebegefängnis berlin-Koepenick
- Keine Erteilung
von Hermesbürgschaften für den Ilisu-Staudamm!
Rettet das historische Weltkulturerbe Hasankeyf!
Wir,
die Unterzeichner, fordern daher von der Bundesregierung, dem Antrag
auf eine Hermesbürgschaft nicht zuzustimmen.
Erstunterzeichner:
- YXK - Verband der StudentInnen aus Kurdistan
- medico international
- APPELL VON HANNOVER
- WEED - Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung
- NABU - Naturschutzbund
- AStA TU und FH Darmstadt, AStA Uni Bremen, AStA Uni Mainz, ReferentInnen
des AStA Uni Bochum; AStA-AusländerInnenreferate/ -vertretungen
der Uni Mainz, FH Frankfurt, Uni Marburg, Uni Köln, Uni Düsseldorf,
Uni Hamburg; ASR und Basisgruppe Orientalistik der Uni Göttingen
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Türkei
befindet sich immer noch nicht auf Weg zur Demokratie
Zu den Verboten zahlreicher pro-kurdischer und linksgerichteter Zeitungen
und Zeitschriften in den kurdischen Gebieten der Türkei erklären
die Abgeordneten Ulla Jelpke und Carsten Hübner
April
2000
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Kongress-Deklaration
der "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und
MigrantInnen"
Der Karawane Flüchtlingskongress begann am 20. April und
endet heute mit einer internationalen 1. Mai Demonstration. Dieser
historische Kongress in Jena hat über 11 Tage stattgefunden
und wurde von mehr als 600 Menschen besucht, mit einer durchschnittlich
täglichen Teilnahme von 200-250 Menschen. Er wurde von internationalen
Gästen, MenschenrechtsaktivistInnen, Flüchtlingen und
MigrantInnen aus über 40 verschiedenen Ländern aus allen
Teilen der Welt besucht. Der Kongress wurde von der Flüchtlingsorganisation
"The Voice - Africa Forum" initiiert und veranstaltet.
[als rtf]
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Das
Recht auf Bewegungsfreiheit und das Recht auf Versammlungsfreiheit
sind anerkannte Menschenrechte. Es scheint selbstverständlich,
dass sich politisch interessierte Menschen zu einer Veranstaltung
in größerem Rahmen zusammenzufinden, um sich politisch
weiterzubilden und auszutauschen.
Doch diese Grundrechte sind durchaus keine Selbstverständlichkeit
für politisch aktive Flüchtlinge, die vor der Verfolgung
in ihren Heimatländern ins deutsche Exil geflohen sind - und
sich noch im Asylverfahren befinden. [Pressemitteilung
der Karawane]
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Tausende PKK-Gefangene und Gefangene anderer Organisationen sind
seit dem 15. April in einen zehntägigen Hungerstreik gegen
die Zellen-Typ-Gefängnisse getreten. [Pressemitteilung
der ISKU]
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CHRONOLOGIE
UND ZUSAMMENFASSUNG - STAND DER DINGE
Ärzte des Haft-Krankenhauses der JVA-Moabit warten offensichtlich
auf das Eintreten der Bewußtlosigkeit von Soja Schatz
Soja Schatz macht seit 61 Tagen einen Hungerstreik aus Protest gegen
ihre Abschiebehaft.
Aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes wurde Soja Schatz am
Montag, den 10.4.(ihr 52. Tag im Hunger), zusammen mit Dana Wlasenko
(48. Tag im Hunger) ins Haftkrankenhaus der JVA-Moabit gefahren.
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
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Pressemitteilung
DANA WLASENKO AUS DER ABSCHIEBEHAFT ENTLASSEN!
WERDEN KOMA UND TOD VON SOJA SCHATZ BILLIGEND IN KAUF GENOMMEN?
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
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Pressemitteilung
Hungerstreikende Ukrainerin aus der Abschiebehaft entlassen
Unabhängige Ärztin per Gerichtsbeschluß zur Untersuchung
einer weiteren Hungerstreikenden zugelassen
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
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Pressemitteilung
ZWEI HUNGERNDE UKRAINERINNEN INS HAFTKRANKENHAUS DER JUSTIZVOLLZUGSANSTALT
MOABIT EINGELIEFERT
52. bzw. 48 Tag Hungerstreik im Abschiebegefängnis Berlin-Moabit
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
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Pressemitteilung
AM 48. HUNGERSTREIKTAG: DURSTSTREIK BEGONNEN
Unabhängige ÄrztInnen appellieren an Innensenator Werthebach
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
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PRESSEMITTEILUNG
Christa Wolf, Walter Jens, Ralph Giordano u.a. fordern sofortige Freilassung
der hungerstreikenden Frauen.
Seit 47 bzw. 43 Tagen Hungerstreik im Abschiebegefängnis Berlin-Moabit
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
- Bayerische
Aktion gegen kurdische Intellektuelle
- Was will Deutschland?
Der Schnee geht, die türkische Armee kommt: Das jährliche
Ritual des Einmarsches türkischer Soldaten in den Nordirak wiederholt
sich auch in diesem Frühjahr. Sie ziehen in den Krieg gegen die
Guerilla der PKK, die im September 1999 den bewaffneten Kampf eingestellt
und ihre militärischen Einheiten aus der Türkei zurückgezogen
hat. Konservative in Militär- und Regierungskreisen wollen keine
Reformen, keinen Frieden, aber eine Kapitulation der PKK. [Pressemitteilung
von AZADI]
- Das Kurdistan Informations-Zentrum
in Berlin, KIZ, dokumentiert die Übersetzung einer Erklärung
des Präsidialrates der PKK zum politischen Verhalten der europäischen
Staaten in der jetzigen Friedensphase der PKK
- DRINGEND !
BITTE SOFORT REAGIEREN !
45. Tag Hungerstreik im Frauenabschiebeknast
- Faxaktion
Am 19. Februar begann Soja Schatz einen Hungerstreik aus Protest gegen
ihre Inhaftierung im Abschiebegefängnis und aus Protest gegen die
angedrohte Abschiebung. Am 23. und 24. Februar - also vor 40 Tagen -
schlossen sich ihr Anastasia Poljakova, Dana Wlasenko, Lyudmyla Orlova
und Natalja Bazarja an. Die Frauen protestieren gegen ihre Haft, die
ausschließlich gegen sie verhängt wurde, weil sie keine gültigen
Aufenthaltspapiere haben. Sie sitzen seit vier bzw. fünf Monaten
im Gefängnis, können aus formalrechtlichen Gründen nicht
abgeschoben werden und wollen endlich frei gelassen werden.
[ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. ANTIRASSISTISCHES TELEFON ZAG REDAKTION
Antirassistische Initiative e.V., ]
März
2000
-
Presseerklärung aus
dem Büro Carsten Hübner, MdB: "Keine Panzerlieferungen
in die Türkei - keine Abschiebungen kurdischer Flüchtlinge"
- Klage gegen erneutes Verbot vor VG Kassel erfolgreich Protestaktion
vor Kasseler Rüstungsproduzenten findet statt
-
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Presseerklärung und
Demoaufruf für die am 3.4. geplanten Demonstration von
kurdischen Flüchtlingen aus dem Wanderkirchenasyl gegen Panzerlieferungen
und gegen die Abschiebungen in die Türkei, die vor dem Werksgelände
von Krauss-Maffai-Wegmann stattfinden soll
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Seit nunmehr 40 Tagen hungert Soja Schatz
im Polizei-Abschiebegefängnis Berlin-Moabit. Lyudmyla Orlova
und Dana Wlasenko schlossen sich vor 36 Tagen dem Hungerstreik an.
Die Frauen protestieren gegen ihre Haft, die ausschließlich
gegen sie verhängt wurde, weil sie keine gültigen Aufenthaltspapiere
mehr haben. Pressemitteilung der Antirassistischen
Initiative e.V., Berlin [29.3.2000]
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Am Donnerstag
Nachmittag, den 23.03.00, drang ein Großaufgebot der Polizei
in die Räume des Kulturzentrums Kurdistans e.V. in Mannheim
ein.Sie nahmen 44 Menschen, die sich im Kulturzentrum versammelt
hatten, fest. Bis auf zwei Personen wurden die Personen im Laufe
des Abends und der Nacht wieder frei gelassen. Gegen zwei immer
noch inhaftierte Personen wurde ein Haftbefehl ausgestellt. Wir
dokumentieren die Erklärung des
Kulturzentrums Mannheim.[spätere
ergänzte Fassung]
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- Newroz
2000, ein Flugblatt der Aktion 3.Welt Saar
- Pressemitteilung
der AKTION 3.WELT Saar anlässlich Newroz
- Am Morgen des 20.
März 2000 begann in Hamburg ein Prozeß gegen acht Männer, die wegen
Spendengeld sammeln für die PKK (Arbeiterpartei Kurdistan) angeklagt
sind. Da die kurdische Arbeiterpartei in der BRD verboten ist, bedeutet
das Sammeln von Spendengeldern - übrigens auch das Spenden selber -
einen Verstoß gegen § 20 des Vereinsgesetzes. Dem Hauptangeklagten in
diesem Prozeß, Sadik B. wird zudem räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung
und Körperverletzung, bzw. versuchte Körperverletzung vorgeworfen.
Bevor die Rechtsanwältin eines Angeklagten
eine Erklärung zur Anklage verlas, gratulierte Nihat E. allen
Anwesenden zu Newroz, dem kurdischen Widerstand- und Neujahrstag vieler
Völker des Mittleren Ostens. Drei weitere Angeklagte schlossen
sich nach Verlesen der Erklärung zur Anklage an.
- Skandal:
Verfassungsschutz von NRW veröffentlichte Tagebuch
Die Informationsstelle
Kurdistan e.V. dokumentiert eine Erklärung deutscher InternationalistInnen
zu der vom Landesamt für Verfassungsschutz (VS) NRW veröffentlichten
Broschüre "Von den Bergen in die Metropole..." [rtf]
- Am 10. März
hat im Gefängnis Santa Fuh in Hamburg/Fuhlsbüttel eine Newrozveranstaltung,
an der über hundert Gefangene verschiedenster Nationalität
teilgenommen haben, stattgefunden. Neben einem Kulturprogramm wurden
auch Reden in verschieden Sprachen gehalten. Hier eine Rede
zur Bedeutung von Newroz.
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Hamza Polat starb,
weil man ihn zum Spitzel machen wollte
Nach Berichten der Zeitung Özgür Politika, hat sich der
28- jährige Hamza Polat aus Augsburg am 8. März vor dem
Reichstag in Berlin angezündet. Er verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.
Erklärungen von AZADI und YEK-KOM
- Abschiebung
der prominenten Sprecherin des Wanderkirchenasyls - Fatma Bag - ausgesetzt!
Ihre Familie wurde in die Türkei abgeschoben! [Pressemitteilung,
Ökumenisches Netzwerk Asyl in der Kirche in der Kirche in NRW e.V.]
-
Aufruf
zu Newroz-Delegationen 2000
Nachdem es während des kurdischen Neujahrsfestes Newroz seit
Anfang der 90'er Jahre immer wieder zu massiven Übergriffen der
türkischen Staatssicherheitskräften auf die Zivilbevölkerung
kam, die zu vielen Opfern führten, gibt es seit 1993 den Aufruf
verschiedener Organisationen an die demokratische und fortschrittliche
Öffentlichkeit hier, sich an Menschenrechtsdelegationen nach
Kurdistan und die Türkei zu beteiligen. Ziel dieser Delegationen
war und ist es, sich ein unabhängiges Bild über die aktuelle
Lage zu verschaffen und Menschenrechtsverletzungen öffentlich
zu machen. [Kurdistan-Rundbrief, Nr. 5, Jg. 13, 8.3.2000]
- AUFRUF ZUR UNTERSTÜTZUNG
Das Frauenrechtsbüro gegen sexuelle Folter
in Istanbul hatte bereits im Juli 1999 einen Aufruf zur Unterstützung
besonders gefährdeter und bedürftiger Frauen herausgegeben,
die, nachdem sie den Mut fanden, die sexuelle Folter an ihnen zur Anzeige
zu bringen, ihr Leben völlig ändern und daher auch auf materielle
Unterstützung zurückgreifen mußten. Damals handelte
es sich um Remziye Dinc, Hanim Baran und M.F. Wir danken allen Menschen,
die durch ihre Spenden zur merklichen Erleichterung der Situation der
Betroffenen beigetragen haben.
- Anlässlich
der Abschiebung des minderjährigen kurdischen Asylbewerbers Hakki
Yildirim aus dem niedersächsischen Lilienthal erklärt der
Sprecher für Menschenrechte der PDS-Bundestagsfraktion,
Carsten Hübner:
- Keine
Hermes-Bürgschaft für Ilisu-Staudamm in der Türkei!
Anlässlich des erzwungenen Abbruchs der Europareise des Bürgermeisters
der Ilisu-Region erklärt der Obmann der PDS-Fraktion im Ausschuss
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Sprecher
der Fraktion für Menschenrechte, Carsten Hübner
Februar
2000
- Mit den Verhaftungen
der HADEP-Bürgermeistern droht die Situation in der Türkei und in den
kurdischen Gebieten erneut zu eskalieren. Der
Präsidialrat der PKK hat in einer schriftlichen Erklärung das Vorgehen
des türkischen Staates gegen die Bürgermeister bewertet und auf mögliche
Gefahren hingewiesen. Im folgenden dokumentiert das KIZ
die vollständige Erklärung
- Wer
hat die Toten auf dem Gewissen? [Erklärung des Südbadisches
Aktionsbündnis gegen Abschiebungen (SAGA) zu "Selbstmorden"
kurdischer MigrantInnen]
- Offener
Brief an die Rot-Grüne Bundesregierung [Dialog-Kreis, Februar
2000]
- Heute am 22.02.2000
berichtete Ali Ürküt, der Bezirksvorsitzende
der HADEP Diyarbakir, in einem Telefoninterview des prokurdischen
Senders MEDYA TV, dass es bei den friedlichen Protestaktionen gegen
die Verhaftung der Oberbürgermeister zu brutalen Übergriffen
der Sicherheitskräfte kam. Die demokratische Partei des Volkes
hatte zu friedlichen, demokratischen Protesten unter dem Motto :"
Wir stehen hinter unseren Bürgermeistern" aufgerufen. Diesem
Aufruf folgten seit der Festnahme täglich mehrere tausend Menschen.
[Pressemitteilung des KIZ,
22.2.2000]
- Die
Türkei verhaftet die Möglichkeit zur Demokratisierung und
Lösung [Pressemitteilung des KIZ,
21.2.2000]
- Bürgermeister
kurdischer Großstädte in der Türkei verhaftet - Wohnungen
und Rathäuser durchsucht [Presseerklärung
von YEK-KOM]
- Am 20. Februar
gab der Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu den
Verhaftungen der drei HADEP-Oberbürgermeister eine Erklärung
ab. Das KIZ dokumentiert die Erklärung
im vollen Wortlaut
- Presserklärung
von Pro Humanitate e.V zur Verhaftung der drei HADEP-Bürgermeister
- Die
Türkei muss sich entscheiden! - Pressemitteilung der Internationalen
Initiative "Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan"
zur Verhaftung von drei HADEP-Bürgermeistern am 19.02.2000
- Erklärung
der Oberbürgermeister und Bürgermeister von Diyarbakir, Batman,
Bingöl, Hakkari, Siirt und Van sowie des Bürgermeisters von
Dikmen (Provinz Mardin)
auf der "Dritten Europäischen Konferenz Zukunftsbeständiger
Städte und Gemeinden" in Hannover, 9.-12. Februar 2000:
- Ein
Jahr danach: Dem Frieden eine Chance!
- Presseerklärung der Internationalen Initiative "Freiheit
für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan" anläßlich
des 1. Jahrestages der Entführung von Abdullah Öcalan
- Stellungnahme
zu dem Überfall der belgischen Spezialeinheit in De Haan, den Hausdurchsuchungen
und dem §129a-Verfahren gegen InternationalistInnen in der BRD
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Grußbotschaft
der Kurdistan Solidarität Hamburg an die Gedenkveranstaltung
in Berlin
Zum Jahrestag der ermordeten FreundInnen Ahmet Acar, Sema Alp, Mustafa
Kurt und dem wenige Tage später gefallenen Freund Sinan Karakus
möchten wir den Verwandten und allen FreundInnen unser Beileid
und unsere Hochachtung aussprechen.
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In Erinnerung
an Sema Alp, Mustafa Kurt, Ahmet Acar und Sinan Karakus und um an
diesen traurigen Tag in der Geschichte des kurdischen Volkes zu erinnern,
unseren Protest gegen das völkerrechtswidrige Vorgehen der Türkei
und der Passivität der EU Ausdruck zu verleihen und als Aufforderung
an die österreichische Bundesregierung, ihrer Verantwortung gegenüber
den KurdInnen in der Türkei wie auch den in Österreich lebenden
kurdischen MitbürgerInnen gerecht zu werden, veranstaltet die
Initiative für Frieden in Kurdistan
gemeinsam mit der Vereinigung kurdischer Frauen in Österreich
am 17. 2. 2000 um 16.00 Uhr eine Kundgebung mit Kranzniederlegung
vor der israelischen Botschaft in Wien. [Pressemitteilung der österreichischen
"Initiative für Frieden in Kurdistan"]
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Ein
Jahr nach der Verschleppung des PKK-Vorsitzenden Öcalan:
Will die rot/grüne Bundesregierung eine Friedenslösung in
Kurdistan? [Pressemitteilung von Azadi,
15.2.2000]
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Der
Präsidialrat der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK)
hat am 11. Februar in seiner Erklärung zum Jahrestag der Verschleppung
A.Öcalans in die Türkei den Vorfall als Komplott "internationaler
Kräfte" und Angriff auf den gesamten "Freiheitskampf
des kurdischen Volkes" sowie der nach Freiheit strebenden Menschheit
bewertet. vollständige Erklärung
[Pressemitteilung des KIZ,
11.2.2000]
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Wie gestern bekannt
wurde, hat die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ihren 7. Kongreß
beendet. Heute veröffentlichte der neue
Koordinationsausschluss eine Erklärung
vollständige Erklärung
[Pressemitteilung des KIZ,
11.2.2000]
- Erklärung
des Präsidialrates der Arbeiterpartei
Kurdistans (PKK) zum ausserordentlichen 7. Kongreß. [Pressemitteilung
des KIZ, 9.2.2000]
- Skandalöser
Polizei-Einsatz [Mitteilung an die Öffentlichkeit, Kulturelle
Begegnungsstätte Kurdistan e.V., Braunschweig, der 8.2.2000
Januar
2000
- Erklärung
der Deutsch-Kurdischen Gesellschaft München zum Hungerstreik von
Ilhan Yelkuvan
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